Von den pannensichereren Reifen kommen der Michelin Pro 2 Race, der Conti GP 4000 und der Schwalbe Ultremo infrage.
Welcher von denen der beste ist, ist eine Frage welchem Test mal folgt (und welche Farbe man möchte).
Auf jeden Fall gehört aber ein Latex-Schlauch rein. Die Dinger sind ja scheineteuer. Aber gut, mal sehen ob mein Händler welche da hat, auf der Homepage gibt es dort keine.
Für den Wettkampf ist der leichte Pro 2 Race besser, jedoch grundsätzlich etwas pannenanfälliger.
Wie macht ihr denn den Unterschied zwischen Training und Wettkampf? Es heißt doch, man soll so viel auf dem WK-Rad trainieren wie möglich. Im Regelfall habe ich auf meinem WK-Rad auch die Aero-Laufräder. Spielt ihr vor und nach dem Wettkampf immer "Reifen wechsel dich"? Bei 6-8 WK im Jahr ist das doch bestimmt auch nicht gerade gut für Reifen und Schlauch.
Oder fahrt ihr im Training normale Räder auf dem WK-Rad?
Auf dem Rennrad fahre ich meistens die Reifen, die mir für den WK nicht mehr gut genug sind. Zumindest solange sie noch entsprechend pannensicher sind.
Also ich fahre seid einem Jahr Latex Schläuche und hatte noch keinen Platten. Allerdings bin ich die mit einem Michelin Pro2Race gefahren und nur im Wettkampf.
Dieses Jahr habe ich Vittoria Open Corsa Evo KS montiert, auch in Verbindung mit Latex Schläuchen.
Mein Vorderrad hat 60km auf dem Buckel, das Hinterrad 30km und bisher keine Schlitzer oder Risse in den Reifen, ich bin mal gespannt.
Die Texte über das Platzen von Latex machen mir jetzt allerdings ein wenig Angst, da der Vittoria einen schlechten Pannenschutz hat.
Ob jetzt Vernunft über Gier siegt wird sich zeigen, bisher hatte ich jedenfalls keine Probleme mit den Schläuchen, auch nicht bei bergigen Strecken.
Mein Vorderrad hat 60km auf dem Buckel, das Hinterrad 30km und bisher keine Schlitzer oder Risse in den Reifen, ich bin mal gespannt.
Nach den Kilometern darf der Reifen doch noch nicht mal benutzt aussehen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wie macht ihr denn den Unterschied zwischen Training und Wettkampf?
Volker
training: shamal 12 speichen mit conti 3000 (restbestände)
wettkampf: zipp carbon mit conti schlauchreifen
nur wenns am wettkampftag regnet nehme ich dann auch die shamal
mal sehen, vielleicht lege ich mir dann mal den schwalbe zu, obwohl meine frau mit schwalbe mal auf mallorca 3 platte innerhalb eines urlaubs hatte
aber bei mir geht pannenschutz deutlich vor 5 watt leistungsgewinn.
in bonn ist mir mal beim wettkampf in einer abfahrt ein schlauchreifen während einer regenfahrt geplatzt. weiss jetzt nicht mehr die marke, war aber kein gutes gefühl. hätte auch schiefgehen können.
@Volker: Mach doch einfach die Trainingslaufraeder ans WK Rad.
@McFitz: Wenn man bei Trockenheit faehrt ist die Pannenwahrscheinlichkeit ja generell nicht so arg hoch, da ist es egal was man faehrt. Ist eben auch alles eine Frage des Gluecks. Es gibt auch Geschichten von Leuten, die an einem Tag 3 Conti Competition geplaettet haben - die Chance steht vermutlich bei etwa 1:1000000. Sprich 60km sind noch nicht wirklich aussagekraeftig.
@Volker: Mach doch einfach die Trainingslaufraeder ans WK Rad.
FuXX
Diese Möglichkeit ist mir schon klar. Zudem ich eh drei Sätze Laufräder, aber nur zwei Fahrräder habe. Das würde den Austausch schon recht einfach machen.
Ich denke da mehr an das Kosten-Nutzen-Verhältnis der doch nicht ganz billigen Aero-Laufrädern. Bei den meisten sind das doch nur ein paar hundert Wettkampfkilometer.
Deshalb wollte ich mal fragen, wer denn auch die WK-Räder im Training nutzt.
@McFitz: Wenn man bei Trockenheit faehrt ist die Pannenwahrscheinlichkeit ja generell nicht so arg hoch, da ist es egal was man faehrt. Ist eben auch alles eine Frage des Gluecks. Es gibt auch Geschichten von Leuten, die an einem Tag 3 Conti Competition geplaettet haben - die Chance steht vermutlich bei etwa 1:1000000. Sprich 60km sind noch nicht wirklich aussagekraeftig.
Soll ja Leute mit Sehschwäche geben, die im Wettkampf keine Korrektur tragen. Die fahren dann halt nicht an Steinen oder Scherben vorbei.
Generell habe ich ja eh relativ selten platt. Meistens eher ein Durchschlag. Das kommt dann im Training vor, wenn man mal wieder zu lange keinen Luftdruck kontrolliert hat, in der Gruppe fährt und ein Schlagloch wird nicht ordentlich angezeigt oder eines kaum zu sehen war. Und oft fährt man ja auch kleine dreckigere Wirtschaftswege oder Radwege.
Im Wettkampf fährt man ja immer mit optimalem Luftdruck, hoffentlich nie in der Gruppe und die Strecke hat man sich meistens auch angeschaut. Da reduziert sich das Risiko eh schon mal drastisch.
Dreimal platt dieses Jahr. Auf einer Tour zwei Platte im Regen mit Kackreifen (Profilrillen in denen sich Steinchen reinsetzten).
Einmal Durchschlag, wo ich ein Schlagloch nicht gesehen habe.
__________________
Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
Diese Möglichkeit ist mir schon klar. Zudem ich eh drei Sätze Laufräder, aber nur zwei Fahrräder habe. Das würde den Austausch schon recht einfach machen.
Ich denke da mehr an das Kosten-Nutzen-Verhältnis der doch nicht ganz billigen Aero-Laufrädern. Bei den meisten sind das doch nur ein paar hundert Wettkampfkilometer.
Deshalb wollte ich mal fragen, wer denn auch die WK-Räder im Training nutzt.
Volker
Bin vor kurzem mal zwei Wochen mit Wettkampflaufrädern gefahren, weil mir es zu aufwendig war zwischen zwei Wettkämpfen zu wechseln. Bei meinen Zipp400 muß ich schon Korkbremsbeläge nehmen. Und für die paar Touren war das ok. Wobei ich dann auch 2 oder 3 lockere mit dem normalen Rennrad gemacht habe.
Jetzt sind aber wieder die Citecs drinne.
__________________
Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz