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Alt 14.06.2011, 10:23   #17
Skunkworks
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Registriert seit: 21.01.2009
Ort: Area 51
Beiträge: 5.448
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
... jetzt sind es 2cm hinterm Tretlager)

FuXX
Meinst du die Sattelnase? Das Maß ist dann aber bei jedem anders.
Z.B. wenn du den Ares von Fizik fährst, wie meine Süße, dann sitzt du mit den 2cm schon ziehmlich weit vorn.
Skunkworks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2011, 10:38   #18
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
nette studie zum thema:

http://www.youtube.com/watch?v=2sYUfzHzYaU

Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2011, 10:46   #19
Soft Rider
Szenekenner
 
Benutzerbild von Soft Rider
 
Registriert seit: 14.08.2010
Ort: Münster
Beiträge: 202
Bei Radprofis kommt noch ein Faktor ins Spiel, der für (Hobby)Triathleten keine Rolle spielt: Die latschen mit solcher Kraft aufs Pedal, dass es sie aushebt, wenn der Schwerpunkt sich nicht möglichst genau über der Kurbel befindet.

Daher könnte auch der Einduck kommen, dass man mehr Kraft hat, wenn man hinten sitzt. Man hat nicht mehr Kraft, man kann aber mehr Kraft aufs Pedal bringen ohne vom Sattel abzuheben.

Im Tria ist das - abgesehen von den Profis - wohl irrelevant.

@ Skunkworks
Buchstaller hat die neue Sattelposition ausdrücklich damit begründet, dass man so einen größeren Winkel zur Kraftentfaltung hat. Nur das habe ich bestritten. Von Überlastung des Knies war keine Rede.

Geändert von Soft Rider (14.06.2011 um 10:58 Uhr).
Soft Rider ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2011, 11:36   #20
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Ne, das ist nicht irrelevant. Man sitzt stabiler und kann mehr Druck machen. Sitzt man zu weit vorn, dann muss man immer dagegen ankaempfen nicht noch weiter nach vorn zu rutschen. Und genau deswegen ist dann auch der Winkel fuer die Kraftentfaltung groesser, wenn man es denn so ausdruecken will.

Der Vorteil bei Maximalleistung kommt noch oben drauf. Man zieht sich dann quasi mit den Armen in den Tritt rein - das ist aber fuer Triathlon wohl in der Tat egal.

@Skunkworks: Ist auch immer noch relativ weit vorn, eben weil ich ja LD gemacht habe. Bei KDs sitz ich recht weit hinten auf dem Sattel, bei LDs eher vorn. Von american position ist es aber doch ein Stueck weg. Auf meinem ollen Centurion sass ich mal 4cm vorm Tretlager.
__________________
"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
FuXX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2011, 14:21   #21
Soft Rider
Szenekenner
 
Benutzerbild von Soft Rider
 
Registriert seit: 14.08.2010
Ort: Münster
Beiträge: 202
@ FuXX
Was Du als flach bezeichnest, das ist bei mir steil - Sattelspitze kurz hinter dem Tretlager. Eine extreme Position weit vor dem Tretlager halte ich auch für problematisch. Und natürlich gelten meine Aussagen über Profis auch für Dich und ähnliche Radraketen hier. Da werden Dinge relevant, die für mich und die meisten anderen Athleten keine Rolle spielen.

Ich finde, wir sollten unsere größere Freiheit gegenüber den Radsportlern ausnutzen und uns nicht in das UCI-Korsett zwängen lassen. Schon gar nicht mit Begründungen, die einer Überprüfung nicht standhalten.
Soft Rider ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2011, 14:42   #22
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.462
Zitat:
Zitat von Soft Rider Beitrag anzeigen
Schon gar nicht mit Begründungen, die einer Überprüfung nicht standhalten.
Da wäre ich vorsichtig. Wir diskutieren die Hebelverhältnisse hier mit einem sehr simplen geistigen Modell: Kurbel, Pedal, und darauf wirkt eine Kraft in der Richtung X.

Die tatsächlichen Verhältnisse sind aber viel komplexer. Es sind mehrere Gelenke im Spiel, die von Muskeln bewegt werden, die teils über ein, teils über zwei Gelenke laufen. Mit ganz unterschiedlichem Kraftbeitrag und Bewegungsweiten. Diese Hebel stützen sich an einem beweglichen Torso ab, der wiederum mit Muskelarbeit stabilisiert werden muss.

Da diese Mechanik schwer durchschaubar ist, haben empirische Erfahrunsgwerte für mich eine gewisse Überzeugungskraft. Es gibt kaum jemanden, der mit extremen Sattelpositionen Erfolg hat – die meisten Fahrer finden ihre Zeitfahrposition innerhalb weniger Winkelgrade. Daraus schließe ich, dass man den Fahrer auf einem konventionellen Rad nicht beliebig um das Tretlager rotieren kann.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2011, 14:56   #23
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Es gibt kaum jemanden, der mit extremen Sattelpositionen Erfolg hat

Olaf Sabatschus ist so ein Fall:

__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2011, 15:06   #24
Soft Rider
Szenekenner
 
Benutzerbild von Soft Rider
 
Registriert seit: 14.08.2010
Ort: Münster
Beiträge: 202
Ich sehe das Optimum auch innerhalb eines kleinen Bereiches und halte die Extrempositionen früherer Zeiten für wenig sinnvoll.

Olaf Sabatschus ist wirklich ein große Ausnahme.

Andererseits warte ich immer noch auf eine Begründung für die Regel mit dem Knielot, mit der ich mich anfreunden kann...
Soft Rider ist gerade online   Mit Zitat antworten
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