Vielleicht wollte er einfach nur sagen, dass er sich nicht an harte Schemen hält. Er hat ja auch keinen Trainer, sondern macht alles für sich selbst. Ich glaube nach über 20 Trainingsjahren braucht man das auch nicht mehr. Talente wie Stadler machen eh alles gottgegeben richtig, worüber sich das Fußvolk jahrelang den Kopf zerbricht.
Das sowieso Aber sobald er Ruhe-/Erholungstage einlegt, um mal schneller zu werden bei dem ganzen Training, macht er ja nichts anderes als 3:1. Auch wenn sein konkreter Rhythmus anders sein wird, ist es eben doch nicht "immer nur mehr". Das hört sich einfach etwas zuuu hart an
Auch wenn sein konkreter Rhythmus anders sein wird, ist es eben doch nicht "immer nur mehr". Das hört sich einfach etwas zuuu hart an
Och, ich kenn da Leute, die machen das so.
Das Umfeld muss halt stimmen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Ruhewochen sind das einzige das ich im Trainingsjahr (Dez-Juni) plane. Die Zyklen sind dann zwischen 2.5/05 bis 5:1. Die Schwankung kommt daher dass die ruhezeiten oft an die äussern Gegebenheiten. D.h. die Weihnachtswoche und die Skiferien sind z.B. immer Ruhewochen. Und auch sonst sind die Ferien meistv Ruhewochen dann dann die Familie Vorrang hat.
Und sonst gibt es halt vor wichtigeren Wettkämpfen auch eine Ruhewoche.
Felix
Ruhewochen fest in die Schulferien o.ä. zu legen hört sich natürlich plausibel an ...
Wie machst du's, wenn du dir z.B. in einem geplanten 3:1 Anfang der 3. Belastungswoche 'ne dicke Erkältung einfängst, zwangsweise ein paar Tage pausierst und gegen Anfang der geplanten Ruhewoche gut erholt bist ?
Trotzdem noch Ruhewoche oder umbauen ?
Zitat:
Zitat von drullse
So halte ich es auch. Was nutzt es mir, wen auf dem Plan steht "Reinhauen" aber Kopf und Körper dies eindeutig negieren?
Genauso umgekehrt. Wenn ich merke, dass ich schon wieder ausgeruht bin, dann kann ich auch wieder belasten.
Der Plan bleibt dabei aber immer grob im Hinterkopf.
Heißt das, das Gerüst der Ruhewochen steht und es gibt nur mal "ein oder zwei Tage härter/lockerer als geplant" oder eher "mir ist bewußt, daß nach ein paar Wochen mal 'ne Ruhewoche fällig ist, wenn ich mich noch frisch fühle, ziehe ich aber auch mal ein paar Tage/eine Woche länger durch und verschiebe die Ruhewoche nach hinten (resp. nach vorne)" ?
Zitat:
Zitat von FuXX
Ich mach 2:1 Zyklus, allerdings ist das eher sowas wie der von Dude schonmal beschriebene 16:5 Zyklus, da ich am WE dann schon wieder recht viel mache. Da halte ich mich auch dran, so lange ich nicht krank werde oder sowas. Allerdings gilt das nur in den letzten 3 Monaten. In der GA Phase leg ich die Ruhewochen nach Gefuehl ein.
FuXX,
gerade in der Ruhewoche
PS: Wenn ich mich muede fuehle, dann mach ich auch mal ausserplanmaessig locker, passiert aber sehr selten.
Gleiche Frage : Werden das auch mal spontane Ruhewochen ( 2:1, 2:1, 2:1 -> 2:1, 1:1, 2:1) oder bleibt das Gerüst ?
Bei mir bleibt das Gerüst. Ausserplanmäßig werden nur mal einzelne Einheiten verändert oder weggelassen. Der Rhythmus hat ja schon seinen Sinn und ist so geplant, dass es eben am Ende hinhaut. Ich will eben nicht ne Woche zu früh oder zu spät die letzte Belastungswoche machen, sondern so wie es bei mir funktioniert.
ich glaube auch ,dass es wichtig ist ein festes gerüst zu haben und sich daran zu halten. die körperlichen probleme stellen sich ja meist erst viel später ein und wenn man keine ruhewochen macht, dann denke ich schon, dass sich das risiko erhöht sich zu verletzten. ich habe nach 3 belastungswochen auch noch gut weitermachen können, aber jetzt merke ich nach 5 lockeren tagen und 3 tagen wirklich NULL training, dass es doch gut war zu pausieren. Gerade die sehnen, gelenke, knorpel und was auch immer die spürt man ja meist erst wenn es zu spät ist. Von der Muskulatur und der restlichen Physis hätte ich gut weitermachen können. Aber wie gesagt ich habe ja nun auch schon mein Knieproblemchen undich merke dass es nun besser wird nach kompletten faulen nichtstun!
__________________
----------------------------------------------------------
There are no short cuts. You have to do the miles!
vielleicht wäre er aber mit anderem training noch besser?
auch ein norman stadler wird erst in den ruhigeren phasen aufbauen, wie jeder mensch.
denke er hat nach sovielen jahren einfach das gefühl entwickelt es im richtigen moment ruhiger angehen zu lassen.
Meine Erfahrung mit schnellen Sportler ist oft die, das sie relativ frei, locker und oft unorthodox ihren eigenen Stiefel trainieren. Kann natürlich gut sein, dass sie vorher auch alle möglichen Standards durchgetestet haben und dann irgendwann ihren eigenen Weg gefunden haben.
Und nicht zuletzt ist Training eine sehr persönliche Sache und somit typabhängig. Der Eine muß vor dem Loslaufen alles im Kopf geplant haben, der Andere lässt sich von seinem Gefühl leiten. Beides kann gleichermassen erfolgreich sein! Wenn du dann den Gefühlsmensch mit x:y-Zyklen zuballerst kann ihn das ebenso zu Grunde richten, wie wenn du den Analytiker mit "Mach mal ebeno so wie du willst" verwirrst.
Meine Erfahrung mit schnellen Sportler ist oft die, das sie relativ frei, locker und oft unorthodox ihren eigenen Stiefel trainieren. Kann natürlich gut sein, dass sie vorher auch alle möglichen Standards durchgetestet haben und dann irgendwann ihren eigenen Weg gefunden haben.
Und nicht zuletzt ist Training eine sehr persönliche Sache und somit typabhängig. Der Eine muß vor dem Loslaufen alles im Kopf geplant haben, der Andere lässt sich von seinem Gefühl leiten. Beides kann gleichermassen erfolgreich sein! Wenn du dann den Gefühlsmensch mit x:y-Zyklen zuballerst kann ihn das ebenso zu Grunde richten, wie wenn du den Analytiker mit "Mach mal ebeno so wie du willst" verwirrst.
vorallem können die schnellen typen meist unmengen an umfänge schnell umsetzten und müssen sich wohl eh weniger einen kopf machen. aber um richtig schnell zu werden gehört schon ein bisschen planung dazu sonst klappt es denke icha uch nicht. da kann es nicht nur heißen jeden tag ballern. wobei es auch leute gib die dass können, aber des ist eben nicht der standard.
__________________
----------------------------------------------------------
There are no short cuts. You have to do the miles!