da hatten wir coolere lehrer....ein englisch lehrer war davon überzeugt dass frauen auf weiterführenden schulen eigentlich nix verloren haben und die "wellpappe", ein wellpappenproduzent dessen fabrik in nächster Nähe zur schule steht, nicht genügend gabelstapler hätte um den ganzen versagern in unsrer klasse arbeit zu schaffen.
vielleicht nicht immer politisch korrekt, aber einer der besten lehrer die wir hatten. diese ganzen politisch korrekten, antiautoritären lenor-pädagogen nimmt doch kein teenager ernst.
bei uns wars beliebt den störenfried mit in ne andere klasse, die ohnehin nachmittagsunterricht hatte, mitzunehmen und mit ans lehrerpult zu setzen oder an die tür oder vergleichbares....so dass der lehrer eben keine übstunden machen muss
Nach der autoritären Erziehung verbunden mit Antipathie kam die antiautoritäre Erziehung und die Sympathie, nun folgt die empathische Erziehung und die Apathie.
Was ich damit sagen will: die Behandlung von Heranwachsenden als gleichwertige Partner überfordert sie masslos und führt zu einer Distanzlosigkeit, die so manchen Pädagogen sicher völlig überfordert. Und die Eltern apathisch macht.
Das ist sicher so, was aber nach meiner Auffassung deutlich erschwerend hinzukommt, ist die zunehmende Flut von Erlassen, Vorschriften und Gesetzen, die sicherlich auch Lehrer vor jeder Handlung in den Wahnsinn treibt. Man weiß nie ob man nicht gegen irgendeinen Paragraphen verstößt. Klagefreundliche Eltern finden immer einen Anwalt, von denen es ja ausreichend gibt, der alles und jeden zum Fall macht.
In der Industrie ist das nicht anders (wobei hier kaum Prozesse geführt werden), ich krieg so einmal im Monat ne Online Liste neuer Gesetze und Verordnungen, die für unseren Betrieb zumindest teilweise gelten. Meist Pamphlete mit dreistelligen Seitenzahlen, man schafft kaum das zu lesen, geschweigen den zu interpretieren, vom Umsetzen mal ganz zu schweigen.
wenn ich diesen Artikel als Mutter zweier Schülerinnen lesen,glaube ich erst Mal was da steht.
Leider bin ich auch schon während meiner eigenen Schulzeit und der Schulzeit meine Töchter mit Lehrern konfrontiert worden,die Schüler in einen Ton beschimpft haben,den ich auch nicht dulden würden.
Ich weiss sehr wohl,dass es heute ein grosses Problem an den Schulen ist,dass Kinder kein Benehmen haben,sich unmöglich aufführen und den Lehrern das Leben schwer machen.
Leider reden diese Kindern mit ihren Eltern zuhause genauso und führen sich so auf.
Wir haben diese Themen immer wieder in den Elternabenden.
Am Gymnasium meiner Tochter gab es aber auch schon genau diese Problematik,dass ein älterer Lehrer die Schüler so beschimpft hat.Der Elternbereit hat mit den Klassenlehrer versucht dieses Problem zu lösen.Der Lehrer hat nicht abgestritten,dass er solche Äusserungen von sich gegeben hat.
Es ist immer schwer sich von Aussen ein objektives Bild zu machen.
Michelle
Egal, ob es wahr ist oder nicht. Der Anwalt und vor allem der Gang zur Presse sollte der allerletzte Weg sein!!!
Zunächst sucht man das Gespräch mit dem Lehrer, dann mit dem Schulleiter, Schulrat...
Das, was jetzt passiert ist, läßt sich nicht mehr rückgängig machen. Egal, was bei einer Verhandlung herauskommt.
@ neonhelm: Klar, der Lehrer ist von der alten Schule (fast 60). Dass der vielleicht mal so handelt, wie in meiner Schulzeit, ist klar. Aber "Verstoß gegen das Grundgesetz", "mehrfache körperliche Züchtigungen", "Misshandlungen von Grundschülern" und vor allem "Morddrohung gegen Grundschüler" ist hart!
@honeyjazz: Ich bekomm leider nicht mehr alles zusammen. Es wurden aber gerade Zeugnisse geschrieben. Der Junge des initiativen Elternteils gilt als Störenfried und schlechter Schüler. Sein Vater arbeitet als Versicherungsvertrer.
Dann wurde eine Straftat beschrieben an einem Tag, wo das betreffende Kind nachweislich krank war. Außerdem kannst du an den Kommentaren erkennen, wie beliebt der Lehrer bei anderen Schülern ist.
Der Artikel iss mal wieder ein super beispiel, dass ne auflagengeile Zeitung (whrscheinlich) ungeprüfte Angaben einer Seite reisserisch aufmacht und sich damit auch auf diese Seite stellt.
Erfreulich, dass von Seiten der Schule die Bälle erstmal flachgehalten werden.
Ich kann mir die Situation, die Hintergründe und vorallem die Eltern aber schon ganz gut vorstellen...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!