Nun ja, auch echte Könner/Rennfahrer (mit denen ich mich nicht vergleichen will) stürzen gelegentlich, werden mal von dem einen oder anderen Buckel überrascht, ein Ski rutscht weg usw. Wenn man dann nicht genug Abstand zu anderen hat, wird's kritisch. Ich bemühe mich diesen Abstand zu halten, und wenn das mal nicht geht, eben doch langsam zu fahren.
Mhm, schon besser. "Stürzen gelegentlich" ist ganz was anderes "passiert das aber fast täglich das eine oder andere mal und lässt sich auch kaum ganz ausschließen, wenn man nicht ständig lahm durch die Gegend zuckeln will."
Zitat:
Man kann doch täglich beobachten, dass irgendwer auf Ski haarscharf an irgendwem vorbeibrettert. Wenn der Überholte eine unerwartete Bewegung macht, knallt's. Das erlebe ich auf dem Rad eher selten - u.a. weil die Verkehrsdichte auf der Piste i.d.R. sehr viel höher ist, das Tempo zum Teil ebenfalls und das Fahrverhalten weniger vorhersehbar.
Naja, müss mer mal die Kirche beim Dorf lassen.
Zumindest mir ist es auf Ski bisher auf einer nicht abgesperrten Abfahrt nur höchst selten passiert, dass ein tonnenschweres Geschoß mit 120 km/h zentimeterbreit an mir vorbeibrettert. Auf einer Landstraße kommt das irgendwie gefühlt häufiger vor. Der Vergleich Radfahrer vs. Radfahrer auf der Straße, vielleicht beziehst Du Dich ja auf den, ist real ja kaum relevant.
Nunja, wie dem auch sei, die Debatte ist ja müßig und gehört eigentlich auch nicht zum Thema. So unterm Strich halte ich aus Erfahrung und Beobachtung Rennradfahren für erheblich gefährlicher als Skifahren, gesicherte und statistisch aussagekräftige Zahlen kann ich dazu allerdings auch nicht präsentieren.
Mit bestem Gruß,
Andi, der sowohl Rad als auch Ski nur mit Helm fährt und auch "im privaten" auf dem Weg zum Bäcker lang nicht mehr so nachlässig ist, wie noch vor einigen Jahren.
Je nachdem wem nachher die Schuld in die Schuhe geschoben werden soll.
Althaus = besonnener Fahrer - keine Ahnung und kann ich kein Urteil zu abgeben. Wenn ich die ersten Berichte noch richtig im Kopf habe, war der "Leibwächter" von Althaus erst nach dem Zusammenprall an der Unfallstelle.
Da könnte man ja jetzt auf fragen, war Althaus schneller oder ist er einfach nur früher losgefahren?
Aufgesprungene Bindung?
Wer kann wohl noch aufrecht halten, wenn er plötzlich während der Fahrt nur noch einen Ski hat? Da die beiden offensichtlich mit den Köpfen zusammen gestoßen sind, erscheint das aus zumindest eher unwahrscheinlich.
Irgendwie verstehe ich es nicht so ganz, wenn in Presseberichten *zuallerst* darauf hingewiesen wurde, dass Althaus ein auf Sicherheitheit bedachter Skiläufer wäre, was man daran sehen könne, dass er einen Helm trug.
(...)
Auf diesem Bild sieht man auch, dass Althaus leider ziemlich weit quasi in die andere, einmündende Piste hinein-/hochgefahren ist, wo die Frau runterkam, statt die Rechtskurve zu nehmen.
Dem Text unter den Bildern entnehme ich, dass Althaus der rote Pfeil ist. Wie auf dem einen Bild zu sehen ist, ist er, sofern die Unfallstelle richtig bezeichnet ist, ein gutes Stück, bestimmt 20 Meter, recht steil bergauf in die andere Abfahrt hinein gefahren. Um an dieser Stelle einen tödlichen Unfall zu haben, muss er schon knackig schnell unterwegs gewesen sein.
So oder so, nach "auf Sicherheit bedacht" klingt das irgendwie nicht, höchstens auf die eigene. Wie auch immer, bin auch gespannt, obs ein brauchbares Ermittlungsergebnis geben wird.
Dieses Jahr verzichte ich zum ersten Mal seit Jahren auf den Skiurlaub, denn mir ging das Verhalten diverser Skifahrer gehörig auf den Geist: Viele von denen fahren ohne Rücksicht zu nehmen; diverse Anfänger bzw. leicht Fortgeschrittene Fahrer(innen) überschätzen sich häufig und nur die wenigsten kennen bzw. beachten die Pistenregeln.
Für mich sieht die Unfallsstelle so aus, als ginge es von rot aus gesehen dort schon wieder leicht bergauf.
Damnach wäre die Unfallstelle (von rot aus kommend) doch eine klassische Stelle, wo Vorausfahrene auf ihre Begleiter waren.
Ja sieht so, dass es wieder hochgeht, wie auf beiden Seiten des Zauns. Vermutlich hat man das Netz deswegen dort angebracht, damit dort nicht wechselseitig in die einmündenden Pisten hochgefahren werden kann.
Wie auf dem einen Bild zu sehen ist, ist er, sofern die Unfallstelle richtig bezeichnet ist, ein gutes Stück, bestimmt 20 Meter, recht steil bergauf in die andere Abfahrt hinein gefahren. Um an dieser Stelle einen tödlichen Unfall zu haben, muss er schon knackig schnell unterwegs gewesen sein.
Genauso gut KÖNNTE es sein, dass er dort stehen geblieben ist oder zumindest schon sehr langsam war und dann von ihr umgefahren wurde, weil sie vielleicht nicht damit rechnete, dass jemand von der anderen Seite in ihre Bahn gerät.