Ich sehe das so, das jedes System immer nur eine gewisse Zeit funktioniert.
Danach müssen neue Reize her.
Ist doch bei uns Ausdauersprtlern genauso.
HIT ist ne Intensitätstechnik.
Wenn Sportler die geforderte Intensität nicht schaffen, liegts ja an denen und nicht am System.
Das es geht beweisen ja einige.
@Dude
Es entwickelt sich immer nur die Gruppe weiter, die es schafft ständig neue Reize zu erzeugen.
Wie sieht dein Lauftraining aus ? Denke du trainierst auch jedes Jahr ein bischen anders.
In diesem Jahr hast du ziemlich viel im Renntempo trainiert. Was hast du dir für nächstes Jahr vorgenommen ?
Die Variante mit hartem Krafttraining hast du ja noch vor dir.
Und vor allem ist das ein ganz alter Hut, der schon vor über 20 Jahren aus den USA kam. Das haben damals die Mentzers "entwickelt" und hieß nur anders. Hab aber vergessen wie....
Krafttraining habe ich noch nie anders gemacht, weil ich keine Lust habe, stundenlang im Studio rumzuhängen.
Funktioniert sehr gut und verletzt habe ich mich auch noch nie.
Bin grad wieder mittendrin.
@ocean
auch HIT Leute trainieren in Blöcken. Nach einer HIT Phase kommt auch ne Phase mit 100 Wiederholungen.
Danach hoert sich der Artikel aber fuer mich nicht an. Der Kern ist doch, dass man hohe Gewichte nimmt und immer noch ein paar Wiederholungen mehr macht, als man glaubt schaffen zu koennen, oder? Aber eben mit hohen Lasten und recht wenig Wiederholungen. Aber der Artikel ist ja nun auch nicht so ausfuehrlich und ich nicht gerade Fachmann fuer Krafttraining
Es kommt mir aber schon sinnvoll vor, die Muskeln bis zur Erschoepfung zu treiben, so wird eben ein Reiz gesetzt - wieso sollte der Muskel sonst wachsen, bzw. wieso sollte sich die Faseraktivierung verbessern?
Zitat:
Bei Crossfit kommen auch hohe Gewichte vor, nur sind wir hier momentan zu schwach für solche Sachen.
Man hätte auch schreiben können
HIT
HIIT
MAT
und das alles in einen Topf=Crossfit.
Aber mal grundsätzlich betrachtet wage ich mal erkennen zu können, dass auch im Ausdauersport der Weg weg von den Mörderumfängen hin zu höherer Qualität geht.
Stichwort: FMP oder FIMP
Gab es nicht schon immer Leute die mehr auf Umfang und Leute die mehr auf Intensitaet gesetzt haben? Wallenhorst und Csomor haben doch von 4h Laeufen erzaehlt, das hoert sich gar nicht nach "weniger Umfang" an. Oder man schaue sich die Laufumfaenge der Keniaten und Aethiopier an - wenig ist anders. Genau so gibt es andere die selten laenger als 4h Rad fahren und dennoch schnell sind beim IM. Viele Wege fuehren nach Rom und das wird auch so bleiben. (ist ein bisschen wie beim Rad fahren, als Indurain und Ulle die Tour gewannen wollten alle dicke Gaenge fahren, dann kam Armstrong und auf einmal war die hohe Frequenz der Schluessel)
So muss jeder fuer sich die passende Balance finden und an seinen Schwaechen arbeiten. Bei dem einen ist es die Ausdauer, der sollte dann eben auch mal 6h Rad fahren und danach noch laufen (obwohl man ja doch gute Gruende finden kann, wieso Einheiten laenger als 5h recht wenig Sinn haben). Bei anderen ist genug Ausdauer da, die muessen dann vielleicht eher an Kraft/Intensitaet denken.
Ich sehe das so, das jedes System immer nur eine gewisse Zeit funktioniert.
Danach müssen neue Reize her.
Ist doch bei uns Ausdauersprtlern genauso.
HIT ist ne Intensitätstechnik.
Wenn Sportler die geforderte Intensität nicht schaffen, liegts ja an denen und nicht am System.
Das es geht beweisen ja einige.
@Dude
Es entwickelt sich immer nur die Gruppe weiter, die es schafft ständig neue Reize zu erzeugen.
Wie sieht dein Lauftraining aus ? Denke du trainierst auch jedes Jahr ein bischen anders.
In diesem Jahr hast du ziemlich viel im Renntempo trainiert. Was hast du dir für nächstes Jahr vorgenommen ?
Die Variante mit hartem Krafttraining hast du ja noch vor dir.
Wieso gibt's hier keinen "Daumen hoch" Smiley? Der waere so passend...
Wie lange sollte ein Training idealerweise dauern?
Vorneweg sollte jedem Trainierenden klar sein, dass im Training nur der Wachstumsreiz für die Muskeln gesetzt wird. Das tatsächliche Muskelwachstum findet während der Erholungsphase statt. Viele Trainierende gehen wöchentlich 4-5 mal 2 oder noch mehr Stunden trainieren. Dabei vergessen viele, dass bereits nach ca. 30 min der Anteil an Stresshormonen wie Adrenalin, Noradrenalin, etc. drastisch ansteigen. Daher sollte eine Trainingseinheit maximal 45 min dauern. Jetzt denken sicher einige von euch, dass diese kurze Zeit gar nicht ausreicht für ein intensives Training. Falsch, den je intensiver das Training ist, desto kürzer ist die Dauer! Und wer nach 45 min nicht deutliche Erschöpfungszeichen hat, der trainiert nicht intensiv genug! Hierbei ist zu beachten, dass Anfänger aufgrund des geringeren Entwicklungsstands mehr Sätze als ein weit fortgeschrittener Athlet vertragen kann.
Periodisierung – wie kann ich konstant Fortschritte erzielen?
Vor einigen Jahren noch war das Thema Periodisierung im Bodybuilding ein Fremdwort, obwohl in jeder anderen Leistungssportart die Periodisierung bereits Standard ist. Um dauerhaft Fortschritte im Training verzeichnen zu können, ist es unerlässlich sein Training zu periodisieren und hierbei unterschiedliche Entwicklungsschwerpunkte zu setzen.
In der Praxis unterscheidet man 2 Entwicklungsschwerpunkte: Maximalkrafttraining und Hypertrophietraining. Ein Zyklus mit Fokussierung auf einen der beiden Bereiche kann hierbei zwischen 4 und 7 Wochen dauern, wobei Maximalkraftzyklen mit 4-5 Wochen in der Regel kürzer sind. Das liegt daran, dass ein naturaler Athlet nach 4-5 Wochen meistens keine weitere Kraftsteigerunge mehr verzeichnet. Da dieser Text als Grundlagentext gedacht ist, wird hier nur auf die einfachere Periodisierungsmethode, die synchrone Periodisierung eingegangen.
Hier wird lediglich das Verhältnis der 2 Entwicklungsziele verändert. Daher liegt den Schwerpunkt hierbei auf einem Entwicklungsziel, während das andere Ziel nur auf Erhalt trainiert wird.
Beispiel für die synchrone Periodisierung:
Maximalkraftzyklus:
4 Sätze mit je 10-30 Sekunden Satzdauer
1 Satz mit 40-80 Sekunden Satzdauer
Hypertrophiezyklus:
1 Satz mit 10-30 Sekunden Satzdauer
4 Sätze mit 40-80 Sekunden Satzdauer
Natürlich sind die Methoden der Feinabstimmung sehr vielfältig. Beim Schwerpunkttraining müssen nicht zwangsweise 4 Sätze ausgeführt werden, sondern dies muss individuell festgelegt werden.
Das Waving Prinzip – Für Fortgeschrittene Athleten
Für Fortgeschrittene Athleten ist es neben der kontinuierlichen Steigerung der Trainingsgewichts wichtig, auch Phasen der Stabilisierung einzubauen. Diese Phasen sind beispielsweise vergleichbar mit der strategischen Dekonditionierung beim Cluster-HST. Das Prinzip des regelmäßigen Wechsels zwischen Belastungs- und Erholungsphasen nennt man Waving-Prinzip.
Beim Waving-Prinzip unterteilt man den jeweiligen Zyklus in 2 Phasen, die Belastungsphase in der die Trainingsbelastung (Intensität, Volumen) stetig gesteigert wird und die Erholungsphase, in der die Trainingsbelastung reduziert wird um das erreichte Niveau zu stabilisieren.
Ein 7-wöchiger Zyklus würde sich in eine 4-wöchige Belastungsphase und eine 3-wöchige Erholungsphase unterteilen. Bei einem 5-wöchigen Zyklus wären es 3 Wochen Belastungsphase und 2 Wochen Erholung.
Es ist hierbei nicht zwingend erforderlich, erst die Belastungsphase durchzuziehen und dann die Erholungsphase. Man kann das Ganze auch individuell gestalten und nach 2 Wochen Belastungsphase schon eine Woche Erholungsphase einbauen. Das bleibt jedem Athleten selbst überlassen.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Crossfit kann ich nur sagen: Training bis zum Muskelversagen ist nichts für mich. Ich finde Crossfit spannend und ich denke, es tut mir wirklich gut, aber das ist an Quälerei für mich das Limit, auch wenn ich dann vielleicht weniger effektiv trainiere. Die langen Sachen sind schließlich gut für Kopf und Seele - zumindest, wenn man auch mal ne Pause macht.
Außerdem gefällt mir das Selbstverständnis dahinter nicht wirklich: Wie bin ich denn drauf, wenn ich mir jeden Tag selbst Schmerzen zufügen muss? Gut, der Koblenzer Sportwissenschaftler - kein Wunder, ist ja ein Rheinländer - sieht das etwas weniger verbissen, aber was dieser BBler da von sich gibt, das ist jedenfalls nichts für mich und ich habe nichts gegen bisschen quälen, oder mauna_kea?
Ravistellus
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Ich sehe das so, das jedes System immer nur eine gewisse Zeit funktioniert.
Danach müssen neue Reize her.
Ist doch bei uns Ausdauersprtlern genauso.
HIT ist ne Intensitätstechnik.
Wenn Sportler die geforderte Intensität nicht schaffen, liegts ja an denen und nicht am System.
Das es geht beweisen ja einige.
Genau das sehe ich anders. Ein System ist nur dann gut, wenn es leistbar ist, und zwar nicht nur von 0,5% aller Leistungssportler.
Wo sind denn die (stofffreien), erfolgreichen Athleten, die seit Jahren nach HIT trainieren? Ich kenne keinen ...
Der Sinn von DC isst eben genau, den Stillstand zu verhindern. Ich kenne einen Athleten, der damit fast 10 Jahre lang permanent großartige Fortschritte erzielt hat, allerdings dürfen wir bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, dass all die Jungs keine Ausdauersportler sind.
Und vor allem ist das ein ganz alter Hut, der schon vor über 20 Jahren aus den USA kam. Das haben damals die Mentzers "entwickelt" und hieß nur anders. Hab aber vergessen wie....