Der Vergleich mit Handymasten hinkt schon alleine deswegen, weil ich ja nicht IN der Microwelle bin, sondern nur davor.
Von einer Reststrahlung die im Essen verbleibt habe ich weder bei der MW noch bei Handys gehört.
Das mit den Handymasten ist eh hirnrissig weil deren Strahlung verschwindend gering ist. Wenn dein Nachbar ein Handy besitzt strahlt das in deiner Wohnung als Vergleich schon stärker als der Handymast 100m weiter. Die Signalstärke sinkt halt quadratisch mit dem Abstand.
Reststrahlung? Wie soll das gehen? Wir sind hier nicht im Kapitel "Radioaktivität".
Schäden an der Nahrung sind möglich, durch die lokale Hitzeeinwirkung wenn nicht genug Wasser im Garraum ist.
Der Vergleich mit Handymasten hinkt schon alleine deswegen, weil ich ja nicht IN der Microwelle bin, sondern nur davor.
Aber das Essen ist drin. Und so wie Dein Hirn (angeblich) Schaden nimmt, tut es das Essen vielleicht auch.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Her mit der Studie, sonst ist das alles Makulatur.
Zitat:
Die Ergebnisse von Dr. Hertel und Prof. Blanc
In einer streng wissenschaftlichen und jederzeit reproduzierbaren Forschungsreihe wiesen die Wissenschaftler während eines zwei Monate dauernden Zeitraumes (August/September 1989, Universität Lausanne) nach, daß sich bei acht freiwilligen Probanden unmittelbar nach der Einnahme von in der Mikrowelle erhitzten Nahrung das Blutbild deutlich zum Schlechten veränderte. Bei einmaliger Verabreichung von bestrahlter Nahrung waren diese Werteveränderungen meist noch innerhalb des üblichen Toleranzbereiches, doch ließen sich bei wiederholter Einnahme von Mikrowellengerichten klare statistische Tendenzen ausmachen, die eindeutig auf beginnende Anämie und beginnendes Krebsgeschehen hindeuteten.
Ich denke, man kann die Studien auslegen wie man will (acht Probanden sind ja nicht gerade viel), letztlich bleibt es doch Glaubenssache. Ich besitze und benutze jedenfalls keine Mikrowelle.
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"Think like a bumblebee - train like a horse."
Ich denke, man kann die Studien auslegen wie man will (acht Probanden sind ja nicht gerade viel), letztlich bleibt es doch Glaubenssache. Ich besitze und benutze jedenfalls keine Mikrowelle.
Interessant. Ich werd's wohl trotzdem weiter nutzen, weil ich sonst keine andere Möglichkeit habe, mir hier was warm zu machen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Mikrowelle spaltet das in der Nahrung befindliche Milcheiweiss in Bausteine, wie sie in der Natur nicht vorkommen und somit vom Körper als Mutation empfunden wird und eine schädigende Wirkung haben.
Ich zitiere mal einen Teil: Stimmt, Milcheiweiss wird gespalten. Aber das macht JEDE Form von Hitze! Das hat nichts mit der Strahlung zu tun sondern lediglich mit der Temperatur.
Nicht ohne Grund gilt Rohkost als gesünder.
Bisher hab ich noch keine Studien gelesen die den Rückschluss eindeutig auf die Strahlung zulassen. Weder bei Handys noch bei Mikrowellen. Das bedeutet zwar im Umkehrschluss auch nicht eindeutig dass es ungefährlich sein muss, aber einen Grund für die Panikmache gibt es derzeit auch nicht.
Äh, doch. Mit Strahlenschutzbettunterlagen und Co. lässt sich viel Geld verdienen.
Ich denke, man kann die Studien auslegen wie man will (acht Probanden sind ja nicht gerade viel), letztlich bleibt es doch Glaubenssache. Ich besitze und benutze jedenfalls keine Mikrowelle.
...naja...
Zitat:
Die Ergebnisse von Dr. Hertel und Prof. Blanc
In einer streng wissenschaftlichen und jederzeit reproduzierbaren Forschungsreihe wiesen die Wissenschaftler während eines zwei Monate dauernden Zeitraumes (August/September 1989, Universität Lausanne) nach, daß sich bei acht freiwilligen Probanden unmittelbar nach der Einnahme von in der Mikrowelle erhitzten Nahrung das Blutbild deutlich zum Schlechten veränderte. Bei einmaliger Verabreichung von bestrahlter Nahrung waren diese Werteveränderungen meist noch innerhalb des üblichen Toleranzbereiches, doch ließen sich bei wiederholter Einnahme von Mikrowellengerichten klare statistische Tendenzen ausmachen, die eindeutig auf beginnende Anämie und beginnendes Krebsgeschehen hindeuteten.
Die ganze Untersuchung wäre wichtig, um diesen Ausriss zu beurteilen, müsst mal suchen, ob das irgendwie verfügbar ist. Offene Frage wäre zB, ob es eine Kontrollgruppe gab. Sprich eine zweite Gruppe Probanden, die das gleiche Essen anders erhitzt bekam, am besten als Doppelblindstudie usw...
Sonst ist das eigentlich wertlos und nachdem die Erwähnung "treng wissenschaftlichen und jederzeit reproduzierbar" für erforderlich gehalten wird...
Weiters: denauturiert wird die Nahrung auch bei anderen Zubereitungsarten und das Potential zur "Vergiftung" hat elektromagnetische Strahlung auch nicht. Vitamine werden beim (ok langen) erhitzen grundsätzlich zerstört uswusf..
Die Strahlung die eine Mikrowelle während des Erwärmens nach *außen* (!) abgibt ist um ein Vielfaches höher als die eines Handys beim Telefonieren. Ich kann jedem nur raten, solche Geräte bis zum Beweis der Unschädlichkeit zu meiden.
Die Studienlage zu Handy- und MW-Strahlung ist etwas undurchsichtig. Unklar ist insbesondere wer wen möglicherweise beeinflusst bei Untersuchung und Interpretation. Vor allem gibt es unzählige weitere Umwelteinflüsse die die Studienergebnisse verfälschen oder auf andere Weise erklären könnten. Fakt ist: das Problem ist eher das Handy am Ohr als der Mast. Und es geht *nicht* um lokale Erwärmung, sondern weitaus komplexere Prozesse. Komisch ist z.B., dass in den Ländern des Ostblocks weitaus strengere Grenzwerte galten als heutzutage in Deutschland.
Zum Essen selbst: es gibt einen Versuch den jeder selbst durchführen kann. Man nehme 2 identische Pflanzen. Gieße die eine regelmäßig mit normalen Leitungswasser, die andere mit in der Mikrowelle erhitzten Leitungswasser, welches man dann natürlich wieder abkühlen lassen muss. Das Ergebnis würde mich interessieren, hatte aber bisher noch keine Muße dazu es selbst zu probieren.