Allerdings wollte ich eigentlich nächstes Jahr in Rapperswil starten (als Vorbereitung für Roth) und habe mich angesichts der Startgebühr (554 Eur!) dagegen entschieden. Dann wird es eher wieder Bonn.
Das kann ich gut nachvollziehen. Solche Startgebühren akzeptiere ich eher für den Hauptwettkampf des Jahres, weniger für Vorbereitungswettkämpfe. Schon gar nicht in Deutschland.
(Bei Wettkämpfen im Ausland, die mit einer mehrtägigen Reise verbunden sind und bei welcher Lebenspartner, Freunde und andere Mitstreiter dabei sind, relativiert sich das reine Startgeld im Verhältnis zu den Gesamtkosten etwas. Mit anderen Worten, 500 Euro für eine Mitteldistanz in Italien sind für mich etwas anderes als der 70.3 im Kraichgau bei mir um die Ecke. Schwimmen im Meer, die Wechselzone unter Palmen und die Laufstrecke in den Gassen einer mediterranen Stadt sind für mich etwas anderes als der Hardtsee und die Straßen von Ubstadt-Weiher.)
Das kann ich gut nachvollziehen. Solche Startgebühren akzeptiere ich eher für den Hauptwettkampf des Jahres, weniger für Vorbereitungswettkämpfe. Schon gar nicht in Deutschland.
(Bei Wettkämpfen im Ausland, die mit einer mehrtägigen Reise verbunden sind und bei welcher Lebenspartner, Freunde und andere Mitstreiter dabei sind, relativiert sich das reine Startgeld im Verhältnis zu den Gesamtkosten etwas. Mit anderen Worten, 500 Euro für eine Mitteldistanz in Italien sind für mich etwas anderes als der 70.3 im Kraichgau bei mir um die Ecke. Schwimmen im Meer, die Wechselzone unter Palmen und die Laufstrecke in den Gassen einer mediterranen Stadt sind für mich etwas anderes als der Hardtsee und die Straßen von Ubstadt-Weiher.)
Guter Punkt! Ich war noch nie bei 70.3 Duisburg bei mir um die Ecke. Reizt mich gar nicht, aber Kraichgau mit Camping oder Rapperswiel haben mir gut gefallen.
Bei unserer Veranstaltung in Xanten schaffen wir es durch hohe Teilnehmerzahlen den Betrag niedrig zu halten. Der Aufwand ist fast gleich, die Teilnehmer verteilen sich auf viele Startgruppen, die Nachfrage ist groß, am Ende bleibt was für die Mannschaftskasse.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Geändert von JENS-KLEVE (01.08.2025 um 16:06 Uhr).
Manchmal hat man halt keine Wahl, z.B. wenn es um die Quali geht.
Ja, das ist aber bei den meisten ja nicht die Regel...wenn ich mich qualifizieren würde für ne WM und der Austragungsort dann passt...why not..
Aber halt nicht die Brot und butter Wettkämpfe :-)
Das kann ich gut nachvollziehen. Solche Startgebühren akzeptiere ich eher für den Hauptwettkampf des Jahres, weniger für Vorbereitungswettkämpfe. Schon gar nicht in Deutschland.
(Bei Wettkämpfen im Ausland, die mit einer mehrtägigen Reise verbunden sind und bei welcher Lebenspartner, Freunde und andere Mitstreiter dabei sind, relativiert sich das reine Startgeld im Verhältnis zu den Gesamtkosten etwas. Mit anderen Worten, 500 Euro für eine Mitteldistanz in Italien sind für mich etwas anderes als der 70.3 im Kraichgau bei mir um die Ecke. Schwimmen im Meer, die Wechselzone unter Palmen und die Laufstrecke in den Gassen einer mediterranen Stadt sind für mich etwas anderes als der Hardtsee und die Straßen von Ubstadt-Weiher.)
Ich starte seit einigen Jahren lieber bei kleinen und / oder regionalen Rennen. Von daher schaue ich da weniger auf die Startgebühr, da die eh günstiger als bei Challenge oder IM sind. Ich orientiere mich da eher am Drumherum, z.B. schöne Strecke oder schöne Landschaft.
Ich bin auch schon bei den o.g. "Großen" gestartet. Allerdings sind mir speziell auf der LD die Startgebühren da mittlerweile echt zu fett. Ich denke das da u.a. durch das "Pampern" der Athleten die Startgebühren auch in die Höhe wandern. Ich brauche keine 8 Sorten verschiedene Nudeln auf der Pastaparty mit 12 verschiedenen Soßen. Vegetarisch, vegan, dies, das, jenes! Ich brauche überhaupt keine Pastaparty. Ist nur nice to have! Nudeln gibt's meist überall. Auch in der Dorfkneipe, wenn man es haben möchte. Aber zwingend erforderlich für das Finish ist es sicher nicht. Oder das teilweise ausufernde Angebot an WK-Verpflegung
Da wollen manche als harter "Ironman" beim Nachbarn Eindruck schinden und dann soll der Veranstalter für jeden Sonderwunsch an der Strecke das passende anbieten. Sicher etwas überspitzt dargestellt - aber wenn ich da speziell an Roth denke... da wurde ja immer gefragt was im nächsten Jahr besser gemacht werden könnte. Und dann: "Warum gibt's keine veganen Gels?" "Ich hätte gern Gemüsebrühe!" usw.! Wer etwas Besonderes haben will soll sich, meiner Meinung nach, selbst darauf einrichten. Oder sich damit arrangieren, was der Veranstalter bietet.
Das ist sicher nur EIN Aspekt für die höheren Gebühren. Es gibt sicher noch viele Andere. Und das eine Veranstaltung mit 3500 Sportlern eine andere Rundenlänge erfordert als ein Rennen mit 500 ist klar.
Aber jeder wie er mag: ich gönne jedem seinen Start bei den Markenrennen. Allerdings habe ich bei den "Kleinen" bis jetzt nix vermisst... weder Pastaparty noch vegane Gels Ist halt alles ein paar Nummern kleiner aber hat bis jetzt immer mit sehr viel Liebe, Engagement und Herzlichkeit gepunktet. Und die lokalen Vereine freuen sich auch über volle Anmeldelisten
Sollte im Jahr 2025 Gemüsebrühe statt Fleischbrühe nicht selbverständlich sein? Wir hatten am UTMB - Eiger Ultra Trail an unserer Verpflegungsstelle ausschliessliche vegane Gemüsebrühe. Kein Läufer hat sich beschwert, dass kein Rind drin ist.
Sollte im Jahr 2025 Gemüsebrühe statt Fleischbrühe nicht selbverständlich sein? Wir hatten am UTMB - Eiger Ultra Trail an unserer Verpflegungsstelle ausschliessliche vegane Gemüsebrühe. Kein Läufer hat sich beschwert, dass kein Rind drin ist.
Ich glaube da habe ich mich missverständlich ausgedrückt oder du hast mich falsch verstanden. Es ging nicht um Rind - oder Gemüsebrühe. Sondern ob so etwas essentiell zum Finishen einer Langdistanz notwendig ist. Wie haben Scott und Co das gemacht? Oder Kienle, Frodeno und wie sie alle heißen? Wenns für die Profis geht sollte es für die gemeine Hobbybratwurst ja auch funktionieren. Etwas mehr "back to roots" halt... Wer auf spezielle Dinge nicht verzichten kann muss sich eben etwas einfallen lassen.
Wenn ihr einschätzt das ihr beim Eiger Ultra Lauf solche Dinge braucht kann ich mir das gut vorstellen, auch wenn ich die Veranstaltung nicht kenne. Ich vermute aber mal, das die Gesamtsituation da eine andere ist.