Durch die vielen Baustellen meines Körpers, siehe Eingangsthread, habe ich nach harten Einheiten fast immer Schmerzen, meistens Kopfschmerzen, manchmal im Fuß oder Knie Bereich.
Die Umfrage ist wahrscheinlich wirklich hier falsch, da niemand so einen (schlechten) Gesundheitszustand hat. Morbus Basedow ist schon ein doofes Ding...
Das sind vielleicht die Infos die man dazu geben sollte.
Ich hab zwar (zum Glück kein Morbus Basedow) weiß aber auch nicht ganz was das mit der Einnahme von Schmerzmittel zu tun haben soll nach Trainings.
Was ich dir sagen kann ist, dass ich die letzten 2-2,5 Jahre starke Probleme mit meinem unteren Rücken hatte, nahezu jeden Morgen einen steifen Rücken, schmerzen bei längeren stehen und nach langen Einheiten sowieso. Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen dagegen Schmerzmittel zu nehmen und zwar nicht weil ich ein harter Hund bin, oder wegen der Nebenwirkungen sondern aus dem einfach Grund, weil Schmerzen ein Schutz unseres Körpers sind, wenn die ich Beschwerden damit verschleiere laufe ich nur Gefahr Bewegungen zu machen oder in Intensitäten zu gehen die ich nicht machen sollte.
Man muss halt dann dementsprechend das Training anpassen und gut Planen. Nur weil es wo zwickt und schmerzt bedeutet das nicht, dass man damit keinen Sport machen kann, aber man sollte intelligente Mittel und Wege finden, um den Schmerz herum trainieren, niemals darüber und das Ganze nicht absichtlich provozieren.
Ich würde Schmerzmittel im Training nicht kategorisch verteufeln, sofern jemand Gründe für deren Gebrauch hat. Sie sind weder verboten noch extrem schädlich. Es ist, beispielsweise bei Rückenschmerzen, Menstruationsbeschwerden, leichtem Rheuma, Arthrose und so weiter eine Sache individueller Abwägung.
Wer keine Schmerzen hat (wie ich, zum Glück) kann leicht darüber prinzipielle Urteile fällen.
Ich würde Schmerzmittel im Training nicht kategorisch verteufeln, sofern jemand Gründe für deren Gebrauch hat. Sie sind weder verboten noch extrem schädlich. Es ist, beispielsweise bei Rückenschmerzen, Menstruationsbeschwerden, leichtem Rheuma, Arthrose und so weiter eine Sache individueller Abwägung.
Wer keine Schmerzen hat (wie ich, zum Glück) kann leicht darüber prinzipielle Urteile fällen.
Die Schmerzen scheinen aber auch im Zusammenhang mit dem Sport zu stehen, weil Dherrman schreibt, dass sie nach harten Einheiten auftreten. In dem Fall würde ich persönlich mich dafür entscheiden, solche Einheiten durch andere Sportformen zu ersetzen, wenn die Schmerzen so stark sind oder meine Lebensqualität so beeinträchtigen, dass man regelmässig Schmerzmittel benötigt.
Ich bin schon etwas älter, habe auch diverse Beschwerden und mehr Muskelkater wie davor, verzichte aber lieber auf Schmerzmittel, auch schon weil diejenigen, welche wirken, einen eine "Matschbirne" bescheren. Aber das mag jede/r für sich entscheiden.
Wer keine Schmerzen hat (wie ich, zum Glück) kann leicht darüber prinzipielle Urteile fällen.
+ 1 = ja!
Ich empfehle dem jugendlichen Protagonisten als Fußschmerzveteran zusätzlich: Schüssel mit warmem Vogelsand (ich weiss, wie es sich anhört bzw liest...) oder eine Wärmflasche mit warmem Wasser füllen und regelmässig Fußgymnastik nach dem harten Training machen. Vor allen Dingen warm. Damit kannst Du es nicht retten, aber hinauszögern.
Ich würde Schmerzmittel im Training nicht kategorisch verteufeln, sofern jemand Gründe für deren Gebrauch hat. Sie sind weder verboten noch extrem schädlich. Es ist, beispielsweise bei Rückenschmerzen, Menstruationsbeschwerden, leichtem Rheuma, Arthrose und so weiter eine Sache individueller Abwägung.
Wer keine Schmerzen hat (wie ich, zum Glück) kann leicht darüber prinzipielle Urteile fällen.
Das mag richtig sein. Eine dauerhafte Einnahme nach speziellen Einheiten ist aber sicher nicht gesund und sollte auch nicht als „notwendig“ / „gerechtfertigt“ angesehen werden. Maximal in Abstimmung mit einem Arzt.
Und bei all deinen Beispielen (bei menstruationsbeschwerden kann ich glücklicherweise aus biologischen Gründen nicht mitreden) stimmt doch weiterhin was Necon sagt: der Körper sagt dir mit schmerzen etwas. Bspw bei Rückenschmerzen, dass man das Training übertrieben hat oder etwas nicht stimmt. Einfach weitermachen und Schmerzmittel bei allen harten Einheiten zu nehmen macht sicher keinen sinn
Der Trend zum Nichtgebrauch von Schmerzmiteln. Ich bewundere und beneide jeden, der Schmerzen aushält und damit umgehen kann, ohne Medis.
Als ich mit Triathlon anfing hatte ich diese Probleme noch nicht so ausgeprägt, es wurde leider schlimmer. Auch aus Angst vor Abhängigkeit nahm ich diese nicht.
Einige Traininngs Einheiten, wie z.B. Steigerungsläufe , maximale Geschwindigkeit beim Laufen hab ich gelernt wegzulassen, da diese sehr mit Schmerz verbunden waren. Schnell war ich eh nie, daher war das kein Problem.
Was mir hier aber immer mehr klar wird, ich aber noch nicht bereit bin zu akzeptieren, das manche Wettkämpfe nicht mehr für mich funktionieren werden. Spaß stand an vorderster Stelle, trotzdem wollte ich mich in den Wettkämpfen nicht verschlechtern, heißt eine LD nie langsamer als die vorherige, selbiges beim Marathon, etc.
Das "mit Schmerzen umgehen" bedeutet meines Erachtens Alternativen finden - sonst Sportinvalide und nicht mehr fähig, schmerzfrei den Alltag zu bewältigen. Viel Glück.
Ich würde die Einheiten auslassen, für die ich Schmerzmittel brauche. Wenn ich mal soweit bin, dass ich ohne Schmerzmittel nicht mehr laufen kann, dann würde ich die Sportart wechseln.
Das nenn ich vernünftig.
Mache ich seit 2016 so.
Lauftraining, danach Schmerzen.
Also hab ichs sein lassen. Janz einfach.
Schwimmen und radeln geht, wandern auch. Reicht doch.
Pillen einwerfen um weiter zu trainieren, halte ich für total behämmert.