Ich schwimme so seit über 15 Jahre immer. Also mein normaler Rhythmus ist 2-3-2-3-2-... also immer Seite wechseln, dann einmal 2er Zug und wieder Seite wechseln. Finde ich echt am Besten, man wird nicht so einseitig und hat trotzdem genug Luft. Bei ganz harten Sachen wechsle ich dann auch in den 2er Zug.
Ich frag mich die ganze Zeit, was für Belastungen hier im Training geschwommen werden bei denen man mit dem 3er Zug nicht auskommt.
Und ich frage mich was die Leute für kurze schnelle Armzüge machen um beim 3er-Zug nicht zu ersticken
Schwimme immer mit dem Versuch schöne lange Züge zu machen, von Anfang an 2er Zug. Damit schwimme ich ganz entspannt auch lange Strecken, da ist nichts hektisch.
Aber immer stressfrei genug Luft auch wenn man mal Wenden muss oder ein Atemzug aufgrund Welle oder Gegner ausfällt. Dann geht es trotzdem einfach im normalen Rhythmus weiter.
Atme bevorzugt links, Schwimme aber im Training auch regelmäßig mit 2er-Atmung rechts. Im Freiwasser führt IMHO einfach nichts daran vorbei beidseitig Atmen zu können um sich im WK besser zu orientieren.
Kann man nicht noch eine Umfrage anhängen, wäre mal interessant was hier so für Atemrhythmen geschwommen werden.
100%ig das Gleiche mache ich auch, vor allem im Freiwasser und zu Beginn bei hoher Anfangsgeschwindigkeit, aber auch beim Beckentraining GA2 oder ähnlichem Kram. 3er Zug: zu wenig Sauerstoff, 2er Zug: zu hektisch und wegen der Einseitigkeit für mich problematisch, die gerade Linie zu halten (die Armzüge unterscheiden sich doch etwas, wenn man nur auf einer Seite atmet. Ich weiß, sollten sie nicht, ist aber echt schwer).
Kann man je nach Geschwindigkeit und Luftbedarf wunderbar regulieren, also 3-2-3-2-3... oder auch 3-2-2-3-2-2-3-2-2... und schwimmt sich sehr "natürlich" und ohne allzu viel über die Atemrichtung nachzudenken (wenn man 3er kann, ansonsten würd ichs dringend lassen). Ich hab auch gedacht "Mann was machst Du da für einen Quatsch" aber 2 Schwimmtrainer befanden es bisher für gut und es hilft mir enorm
Und ich frage mich was die Leute für kurze schnelle Armzüge machen um beim 3er-Zug nicht zu ersticken
Schwimme immer mit dem Versuch schöne lange Züge zu machen, von Anfang an 2er Zug. Damit schwimme ich ganz entspannt auch lange Strecken, da ist nichts hektisch.
Aber immer stressfrei genug Luft auch wenn man mal Wenden muss oder ein Atemzug aufgrund Welle oder Gegner ausfällt. Dann geht es trotzdem einfach im normalen Rhythmus weiter.
Atme bevorzugt links, Schwimme aber im Training auch regelmäßig mit 2er-Atmung rechts. Im Freiwasser führt IMHO einfach nichts daran vorbei beidseitig Atmen zu können um sich im WK besser zu orientieren.
Kann man nicht noch eine Umfrage anhängen, wäre mal interessant was hier so für Atemrhythmen geschwommen werden.
2er: +1
Ja das ist doch schön.
Schau halt mal in einem beliebigen Schwimmverein beim Training zu, wenn du lange Armzüge und den Dreierzug sehen willst.
Es hat ja keiner behauptet man kann im Zweierzug nicht entspannt schwimmen. Nur einige hier im Tread haben über Sauerstoffmangel geklagt, wenn sie im Training 3er Zug schwimmen.
Daher meine Frage nach der Belastung.
Kann man je nach Geschwindigkeit und Luftbedarf wunderbar regulieren, also 3-2-3-2-3... oder auch 3-2-2-3-2-2-3-2-2...
Ist auch mein Ansatz für längere Einheiten. Ich konnte anfangs auch nur 2-er Atmung, habe dann zuerst gelernt, das auf beide Seiten gleich zu machen. 3-er Atmung ging früher nur kurz, inzwischen geht es auch über längere Etappen, wenn ich mich konzentriere und nicht übertreibe. Wenn ich aber etwas schneller schwimme, lege ich immer mal 2-er dazwischen. Komischerweise klappt dauerhaft 3-er-Atmung nach den ersten paar 100 m besser, als gleich am Anfang. Die eingangs zitierte 2/3-Atmung (verstehe ich es richtig: nacheinander auf beiden Seiten atmen?) habe ich zwar gelegentlich auch gemacht, hauptsächlich im Wettkampf, z.B. wenn ich mich schnell zu beiden Seiten orientieren wollte, oder wenn mir beim Atmen jemand Wasser in die Nase gehauen hat, und ich gleich wieder Luft brauchte - aber es erzeugt unheimliche Hektik und bricht das Gleiten, mehr als zweimal nacheinander macht es bei mir einfach keinen Sinn.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
...aber es erzeugt unheimliche Hektik und bricht das Gleiten, mehr als zweimal nacheinander macht es bei mir einfach keinen Sinn.
Wobei, wenn Du mal auf das Video schaust, so schwimmt der Neuseeländer (Shane Reed), der Einer-Zweieratmung macht, deutlich ruhiger als der Russe mit Zweieratmung.
Wobei, wenn Du mal auf das Video schaust, so schwimmt der Neuseeländer (Shane Reed), der Einer-Zweieratmung macht, deutlich ruhiger als der Russe mit Zweieratmung.
Ich schrieb ja auch "bei mir". Nur weil ich es nicht kann, muß es natürlich nicht schlecht sein, aber einen Vorteil auf Dauer kann ich auch nicht erkennen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich schrieb ja auch "bei mir". Nur weil ich es nicht kann, muß es natürlich nicht schlecht sein, aber einen Vorteil auf Dauer kann ich auch nicht erkennen.
Natürlich nicht, weil Du hektisch bist und nicht gleitest. Du musst es so lange üben, bis es sich ruhig anfühlt. Dann liegt der Vorteil vermutlich auf der Hand.