viele laufen die Langen zu schnell...und die kurzen zu langsam.
Ich leider oft auch. Das Bewusstsein darüber ist aber doch ein kleiner Anfang....
Trainingsreize setzte ich mit kurz und schnell. Damit das aber geht (ohne Verletzung) muss ich die laaangen eben laaangsam machen.
Das obere Ga1/untere Ga2-getrampe ist total wertlos - für mich.
Der Meinung bin ich auch.
Mein Tipp: HF Anzeiger mit, und unterhalb einem bestimmten HF-Wert bleiben. Wenn nötig mit Alarm-Einstellung. Dann ist man nie zu schnell und braucht auch keine KH-Hinzufügung.
Den richtigen HF-Wert muss man wissen. Dazu gibt es Leistungstests.
Leider wissen die meisten heutzutage nicht mehr wie ihre HF-Bereiche sind, wegen des Leistungsmessers auf dem Rad. Mit dem Badewasser wird das Kind dann weggeschüttet, und das Laufen findet, wie das Radfahren, ohne das lästige HF-Gerät statt. Gelaufen wird dann wieder ohne Trainingssteuerung wie in den Zeiten als es noch keine HF-Messung gab.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
viele laufen die Langen zu schnell...und die kurzen zu langsam.
Ich leider oft auch. Das Bewusstsein darüber ist aber doch ein kleiner Anfang....
Trainingsreize setzte ich mit kurz und schnell. Damit das aber geht (ohne Verletzung) muss ich die laaangen eben laaangsam machen.
Das obere Ga1/untere Ga2-getrampe ist total wertlos - für mich.
Ich bin genau vom Gegenteil überzeugt ;-)
Was bringt dir das ewige Ga1 Geschlurfe? Außer einer viel zu langen (und intensiven orthopädischen Belastung). Speziell als Triathlet kannst du den Fettstoffwechsel deutlich effektiver auf dem Rad trainieren. Im Laufsport hat man das schon langer erkannt und trainiert die langen Läufe nie unter 80% des Solo MRT.
Ich kenne auch einige Triathleten, die damit gute Erfahrungen gemacht haben.
Wichtig dafür: der lange Lauf ist ein komplettes Workout - so wie Intervalle - und muss somit in der trainingsplanung vor- und nachbereitet werden.
Was bringt dir das ewige Ga1 Geschlurfe? Außer einer viel zu langen (und intensiven orthopädischen Belastung). Speziell als Triathlet kannst du den Fettstoffwechsel deutlich effektiver auf dem Rad trainieren. Im Laufsport hat man das schon langer erkannt und trainiert die langen Läufe nie unter 80% des Solo MRT.
Ich kenne auch einige Triathleten, die damit gute Erfahrungen gemacht haben.
Wichtig dafür: der lange Lauf ist ein komplettes Workout - so wie Intervalle - und muss somit in der trainingsplanung vor- und nachbereitet werden.
IM ist GA1-Geschlurfe;-)
Für mich einfach: Ich kann nur Speed erhöhen über "Intervalle" und dazu muss ich als ü50;-) "muskulär" relativ erholt sein. Wenn ich die meisten Läufe im Ga2 mache, dann bin ich zu "vorbelastet" um effektiv trainieren zu können. "Spreizung" heisst für mich das "Lösungswort". 2.5 Stunden Läufe im GA2 bereich (jede Woche einen davon..) sind für mich zu gefährlich. Darum schauen ich wenn immer möglich die laangen im 130 Puls (= 5.15 bis 5.30 Speed). Leider gelingt mir das nicht immer und renne gegen Schluss dann auch oefters um 4.45.
Bin mit diesem Konzept als "Läufer" den HM in 1.14 gelaufen. OK, das war vor 30 Jahren.....;-))))))
ich schlurf auch nicht.
mir macht das keinen Spaß und die Sinnhaftigkeit bezweifel ich auch.
wenn ich 5:30min/km laufe an Stelle 4:20min/km bin ich für 25km eine halbe Stunde länger unterwegs.
Das ist dann auch wieder orthopädisch anstrengender.
Außerdem bezweifel ich zusätzlich ob es sinnvoll ist für einen Marathon im IM 1000er oder 3000er Intervalle zu prügeln.
Den Marathon läuft man in der Regel im unteren GA1.
Die einzige Stellschraube die wichtig ist, ist wie vorermüdet man vom Radfahren kommt.
Wenn man da platt ist braucht man für den Lauf keine Wunder mehr erwarten, egal wie und was man vorher trainiert hat.
Speziell als Triathlet kannst du den Fettstoffwechsel deutlich effektiver auf dem Rad trainieren. Im Laufsport hat man das schon langer erkannt und trainiert die langen Läufe nie unter 80% des Solo MRT.
Ich kenne auch einige Triathleten, die damit gute Erfahrungen gemacht haben.
Dieser Ansatz muss nicht falsch sein, die Wissenschaft entwickelt sich immer weiter. Es ist sowieso schwierig zu bestimmen, was für Training am Besten ist. Da gibt es Theorien, was genau im Körper passiert. Und es gibt die statistische Herangehensweise die versucht eine Kausalität zwischen bestimmten Trainingsformen und Rennergebnissen nahezulegen.
Ein schwieriges Feld, das sich immer weiterentwickelt.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.