Zitat:
Zitat von turboschroegi
... oder die Sportler über 20 und 24% Steigungen auf MTB wegen mit dem RR den Kronplatz hochfahren lassen
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Sowas gab es bei der diesjährigen Giro d’ Italia wirklich, bei einem Einzelzeitfahren! Der Weg war so schlecht und schmal, dass Begleitautos nicht zugelassen waren, so dass keine Auto mit Ersatzrädern auf dem Autodach im Falle eines Defektes da war. Die Begleitfahrzeuge bestand aus Motorrädern. Sah schon komisch aus, wie der Beifahrer auf dem Motorrad das Ersatzrad auf diesem Trail geschultert hat
Sicherlich ist die Tour de France schon sehr hart, erst rech die Giro. Aber zu schwer ist so eine Rundfahrt nicht, nur würde die halt ohne Doping langsamer gefahren werden.
Ich bin doch auch drei Wochen lang von Nord- nach Süditalien gefahren, und dass mit 30kg Zusatzgepäck (siehe Signatur) und wir sind mit voller Absicht über die Berge gefahren und auch den Vesuv rauf (mit Gepäck), obwohl es ein Umweg war. Wenn ich das mit 30kg Gepäck aber mit Pausen hinkriege, und dass nur mit Nudeln, Tomaten, Olivenöl, Bier, Wasser und Knoblauch, dann kriegen das auch die Profis im schnellen Tempo und ohne Gepäck doch erst recht hin, und zwar auch ohne Doping!
Das was „kuestentanne“ geschrieben hat ist schon richtig, auch Sportler die nur 100m oder sogar noch weniger zurücklegen müssen, dopen wie die bekloppten. Wenn die für eine Etappe 1Stunde länger brauchen, dafür aber auf Doping verzichten, ist meiner Meinung nach die Leistung höher einzuschätzen, als eine schnellere Zeit mit Doping! Naja, mal abwarten. Vielleicht gibt es bei dieser Tour tatsächlich kein Dopingfall (entweder weil wirklich nicht gedopt wird, oder weil die schlauer dopen und nicht erwischt werden. Mir wäre ersteres lieber!)