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Wattwerte Frauen - Seite 3 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 31.10.2017, 11:21   #17
Vicky
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Benutzerbild von Vicky
 
Registriert seit: 11.03.2011
Ort: Sankt Augustin
Beiträge: 6.673
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ich vermute stark, dass die Wattwerte von Frodeno und Kienle nicht auf echter Messung, sondern auf Schätzungen anhand des Gewichtes, der bekannten Geschwindigkeit und bekannten Vergleichskurven beruhen.
Ok... ich finde aber, dass es bei den Frauen zumindest mal ein Anhaltspunkt ist. Das reicht mir persönlich schon und beantwortet damit quasi meine Frage. Mir hat da bei den Frauen überhaupt generell ein Anhaltspunkt gefehlt. So eine Art Pi mal Daumen Wert, um die Leistungen der Mädels einfach grundsätzlich mal einschätzen zu können.
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Vicky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 12:42   #18
Hafu
 
Beiträge: n/a
Da du ja auch auf Strava bist, kannst du da auch einigen Profi-Radfahrerinnen folgen bzw. deren Wattwerte studieren.

Spontan fallen mir da z.B. Marianne Vos oder auch Emma Pooley ein, die dort recht aktiv sind.

Meine Frau bevorzugt übrigens auch quälend ( ) langsame Trittfrequenzen im Training und Wettkampf, meist unter 80/min, und ist damit gtleichwohl ziemlich schnell auf dem Rad unterwegs. (Und auch inklusive Wattwerten auf Strava aktiv).
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Alt 31.10.2017, 13:23   #19
Lucy89
Szenekenner
 
Benutzerbild von Lucy89
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
Beiträge: 4.094
Ich finde das auch interessant. Also ich hatte dieses Jahr eine FTP von 205, was etwa 3,4W/kg entspricht. Ich konnte damit passable Leistungen bringen, aber bei den Ausfahrten mit den Männern musste ich schon kämpfen.
Ich fahre auch fast nur dicke Gänge. Meine FTP Tests waren von der Kadenz her so bei 80 und das ist auch im Wettkampf mein Wohlfühlbereich. Alles über 85/90 ist für mich eine Qual. Ich mag sogar ganz gern 75 Habe es lang probiert aber es fühlt sich nicht gut an.
Außerdem kann ich auf kürzeren Strecken nicht viel mehr treten, dafür aber eine hohe Leistung ziemlich lang aufrecht erhalten, weswegen ich erst ab Mitteldistanz halbwegs gut werde.
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 13:28   #20
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Mädels ihr macht einen Fehler!
Ich vermute stark ihr fahrt eher mit den Woppern durch die Gegend, also wenigstens ab und zu.
Es gibt auch zartere Gesellen.
So Typen, die veranlagungsbedingt so ausssehen (könnten) wie der Arne Gabius oder der Schwabenpfeil.
Mit denen müsst ihr mal radfahren.
Die tun sich auch schwerer wie die Wopper und Doppelwopper da.
;-)
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 14:44   #21
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von JensR Beitrag anzeigen
sie hatte die zweitbeste Bikezeit, ja aber was schliesst man jetzt daraus? Muss sie einfach noch ein paar kg zunehmen, um bei der gleichen relativen Leistung mehr absolute raus zu bekommen? Oder müsste relativ aufgrund ihrer Statur mehr Leistung bringen für den gleichen Outcome? was ist wenn sie abnimmt, steigt dann ihre relative Leistung? Was passiert dann mit der absoluten? usw usf

Ich finds als Analyse eben sehr nett, aber wüsste jetzt nicht, was das für mich bedeutet im Training...
Mir bringt das insofern was, weil es mich ein wenig tröstet bzw. in meinem Leben schon öfter ein wenig Trost gespendet hat.
Als ich anfing mit Triathleten zu trainieren, fiel mir sehr schnell auf, dass ich was meine läuferische Leistungsfähigkeit angeht zumindest zu den Stärksten gehörte, aber auf dem Rad haben sie mich in der Ebene oft abgehängt.
Am Berg manchmal auch der ein oder andere, wenn ich mich blöd angestellt habe zu dick losgefahren bin, dann nicht mehr schalten konnte oder wollte (zu steil, Schaltung funktionierte nicht so, wie sie es sollte u.ä.), aber das war selten.
Dagegen konnten sie mich locker an jeder Autobahnbrücke abhängen wie sie es wollten und zwar von außen betrachtet aus meiner Sicht recht locker.
Auch wenn der Wind von vorne kam, sah es auch so aus, als könnten sie mich locker abhängen.
Sie waren aber alle schwerer als ich und athletischer veranlagt sprich muskulöser.
Außerdem hatte ich das schwerste und auch sonst schlechteste Rad, was mir auch noch zu groß war und auf dem ich allein schon deshalb sehr aufrecht saß.
Ja und weil ich wusste, dass ist ein mehr oder weniger großer Nachteil hat auch das mich getröstet.
Einer hat mir mal sein Rennrad ausgeliehen für einen Wettkampf.
Ich fuhr damit eine Radzeit, die ich mit meinem Rennrad im Leben nicht gefahren wäre udn dabei war mir noch nicht einmal völlig klar (ich ahnte was), wie gut ich eigentlich unterwegs war auf der Radstrecke, denn an dem Rad war kein Tacho und auf der Strecke gab es nur ein paar Kilometerschilder.
Ich fuhr also ziemlich "blind" nach Gefühl auf einem ungewohnten Rad durch die Gegend.
Das Rad bekam ich zwei oder drei Tage vor dem Wettkampf.
Einmal bin ich im Training damit gefahren und habe direkt gemerkt, dass es deutlich besser rollt.
Ich erinnere mich bis heute (ist 30 Jährchen her) wie ich eine kurze relativ flache Steigung von vorne hochgefahren bin und mich dabei keiner überholt hat.
Das war sehr ungewöhnlich.
Was nützt das Wissen in Bezug auf Watt pro Kilogramm anderen bzw. was kann es anderen nutzen?
Sie können erkennen bzw. besser erkennen, wo sie halt einfach benachteiligt sind und eben sie ihre Radzeiten deshalb etwas anders bewerten sollten.
Sie können abschätzen, ob sie was machen können, dass sie weniger benachteiligt sind.
Wer veranlagt ist wie Gabius und sich 80 Kilo anfuttert, dürfte vergeblich hoffen, dass ihm das auf dem Rad weiterbringt, aber könnte schon sein, auch wenn es relativ unwahrscheinlich ist, weil er höchstwahrscheinlich kaum so viel Muskelmasse ausdauergewinnbringend aufbauen könnte und es nur ging mit viel Fett auf den schmalen Hüften und über den Rippen und am Bauch.
Zumindest hat Gabius mehr Testosteron in seinem Körper als die allermeisten Frauen und somit dürfte es ihm leichter fallen Muskelmasse aufzubauen.
Wer Druck hat wie Sau und mit 75 Kilo besser laufen kann als Meinereiner mit 60, der braucht freiwlich solchen Trost eher nicht.
Ich kann ihn ganz gut gebrauchen bzw. konnte ihn in der Vergangeenheit schon recht oft ganz gut gebrauchen.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 15:01   #22
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Wattwerte bei Frauen.

Klar "Boah eh wattn Gerät"
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Alt 31.10.2017, 15:11   #23
marlaskate
Szenekenner
 
Benutzerbild von marlaskate
 
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Baden
Beiträge: 447
Das beruhigt mich doch jetzt sehr. Ich krieg immer von meinem Mann geschimpft, wenn er meine TF sieht bei den Aufzeichnungen Ich bin meist auch eher in der Gegend von 75/min unterwegs. Bis 80 geht ja irgendwie noch, aber darüber geht es eigentlich nur bei Rückenwind. Irgendwie habe ich bei den hohen TF nie das Gefühl, dass es richtig vorwärts geht. Liegt vielleicht auch an der Motorik, aber ich kann die TF eine Weile vielleicht hoch halten, aber wenn ich dann aufhöre, auf den TF-Messer zu starren, wird die Frequenz zunehmend langsamer und dann bummel ich durch die Gegend. Wieder mit TF 75.... Das ist also irgendwie so meine Standardfrequenz. Und berghoch geht es mit den Jungs dann auch nur mit dickem Gang. Wobei ich jetzt gerade mal versuche, zumindest ab und zu mal runterzuschalten und etwas höhere TF zu fahren. Zumindest 80+ wäre ja schon vielleicht ganz nett.
__________________
Faris al Sultan: "Wenn Du beim Schwimmen feststellst, dass Du Wasser in der Schwimmbrille hast, hast Du zwei Möglichkeiten: 1. Anhalten - Schwimmbrille leeren - weiterschwimmen. 2. Es ist kein Wasser in der Brille."
marlaskate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 15:36   #24
micca
Szenekenner
 
Benutzerbild von micca
 
Registriert seit: 24.01.2017
Beiträge: 282
Also, mir geht's nicht so...

Nachdem ich mir mein erstes Rennrad angeschafft hatte (vor 11 Jahren ca.) und mich ein bisschen mit der Materie beschäftigt hatte, habe ich von Anfang an versucht, hohe Frequenzen zu treten. Lieber langsam und in hoher Frequenz, dafür relativ lange (jedes Training 2-3 Stunden). Damals hieß es, dass man dadurch die radspezifische Muskulatur am besten entwickelt. Geschwindigkeit kam dann mit der Zeit. Das habe ich mir konsequent angewöhnt und heutzutage, trotz langer Sportpause, überhaupt kein Problem, wieder mit hohen Frequenzen einzusteigen. Die Kraft ist insgesamt noch nicht da, aber die Frequenz ist kein Problem. Mir macht es sogar Spass, die Intervalle in Zwift vor allem über die Frequenz zu fahren. Also im erster Gang einfahren, mit 85-95 TF, dann Gang beibehalten und Frequenz erhöhen. Bis 120-130 TF klappt das problemlos. Erst danach fange ich an zu schalten. Ich glaube, das ist vor allem ne Sache der Gewöhnung. Wer seit 10 Jahren 75er Frequenzen fährt, wird sich schwer tun, das umzustellen, obwohl ich glaube, es ist möglich. Man muss halt damit leben, dass die Umstellung einige Zeit braucht, in der man langsamer ist, bis die Muskulatur sich an das veränderte Fahren angepasst hat. Letztendlich, glaube ich, fährt man mit hohen Frequenzen kraftsparender und schneller.....
micca ist offline   Mit Zitat antworten
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