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Alt 08.11.2015, 23:25   #17
noam
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Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.119
Also ich denke, dass sich das so entwickeln wird / entwickelt hat:

XC - AM - DH
29 - 27,5/29 - 27,5


Also je abfahrtslastiger desto eher 27,5. Ausnahme sind kleine Rahmengrößen.


Ich denke auch dass die Industrie 26" getötet hat und die Fatties, Halbfatties und Plusbikes die Nischen füllen werden.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2015, 23:36   #18
Thorsten
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Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Und glaubst du an den Durchbruch von 27,5+ mit neuer Achsbreite?
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2015, 23:48   #19
noam
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Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.119
Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Und glaubst du an den Durchbruch von 27,5+ mit neuer Achsbreite?
Da es eh gefühlt 893246169 verschiedene Achsstandards beim MTB gibt, ist das Lotterie. Ich frag mich was man mit diesen + Rädern will.

Im DH bzw Enduro Bereich brauche ich Grip, Grip und noch mehr Grip wenns nass, matschig und rutschig ist. Da hilft mir mehr Reifenbreite nicht weiter. Also mein Enduro mit dem 2.35 Schwalbe Magic Mary mit der DH Karkasse oder mein Demo mit Conti 2.5 er Baron haben unter o.g. Bedingungen mehr Grip als das Fatty mit den 4" Schwalbe Jumbo Jims, da sie durch den Schlamm schneiden und draunter wieder Grip finden. Das Fatty schwimmt eher drüber weg. So lange es geradeaus geht kein Thema, aber wehe man will dann schnell ums Eck. Ist halt ähnlich wie Aquaplaning beim Auto.

Im XC, Marathon Bereich gehts eher darum einen guten Kompromiss aus Rollwiderstand und Grip zu finden. Hier brauch ich den Grip aber bergauf, da gerade im Marathon Bereich die Abfahrten nicht sonderlich kompilziert sind.


Also die Sonderbreiten sind eher was für die spaßorientierten Hobbyfahrer und werden da denke ich eher ein Nieschendasein fristen. Sieht man ja auch an der Reifenentwicklung für Fatties. So richtig voran gehts da auch nicht. Entwickelt wird halt eher für die Wettkampfsportarten.

Zu dem erfordert ein + Reifen ja nicht nur eine breitere Achso sondern auch einen gesamt breiteren Hinterbau. Und da muss dann noch die Kurbel vorbei, was wieder den Q Faktor deutlich verbreitert und damit das Treten wieder unökonomischer wird. (Specialized verbaut zB beim aktuellen (2015er) Demo wieder 135mm (vorher 142mm) Hinterbauten, da Gwin gerne nen schmaleren Hinterbau gehabt hat, da er sonst immer mit dem Fuß an der Kettenstrebe hängen geblieben ist.)
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2015, 09:13   #20
tribepe
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.11.2013
Ort: Berlin / Glücksburg
Beiträge: 144
Also im Großen und Ganzern hat Noam das gut dargelegt.
Bis auf die Berücksichtigung der Fahrergröße. Unter ca. 1,70 würde ich je eine Nummer kleiner Wähle. also XC/Marathon 27,5 AM/Enduro 27,5 DH 26.

Bei uns im Laden ist die Nachfrage nach Plusgrößen(keine 5XL Schlüpfer), sowohl 27,5 als auch 29 und nach Fattys gestiegen. Allerdings nicht zu meiner, oder der Freude der Werkstatt.

Jetzt kommen noch die Gravelbikes zwischen RR und CC!!! Irgendwann müssen die Firmen doch mal mitleid mit den Bikedealern bekommen
tribepe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2015, 10:31   #21
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.405
Zitat:
Zitat von Franky70 Beitrag anzeigen
Ist seid hier ja ein lustiger Haufen

Aber was ist denn nun richtig?

Richtig ist, dass die gefahrene Geschwindigkeit nichts mit der Reifengröße zu tun hat.

Sondern mit Kraft und der verbauten Übersetzung.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2015, 10:45   #22
tomcat
Szenekenner
 
Benutzerbild von tomcat
 
Registriert seit: 27.07.2007
Beiträge: 265
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Richtig ist, dass die gefahrene Geschwindigkeit nichts mit der Reifengröße zu tun hat.

Sondern mit Kraft und der verbauten Übersetzung.
Das würde ich für MTB nicht so direkt stehen lassen. Denn hier stellen sich dem Rad ja ein paar Hindernisse entgegen. Z.B.: Ein größeres Rad rollt leichter über eine Wurzel als ein Kleines. Das ist ja der Grund, warum man angefangen hat, die Größen zu verändern ... Nur nutzt halt ein schweres 29er Fully einem 1,50m-Fahrer nix, wenn er die Kiste nicht mehr ums Eck bekommt und das Radl nicht mehr so leicht "handlen" kann ...
tomcat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2015, 10:55   #23
Franky70
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2015
Beiträge: 245
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Richtig ist, dass die gefahrene Geschwindigkeit nichts mit der Reifengröße zu tun hat.

Sondern mit Kraft und der verbauten Übersetzung.
Aber auf der geraden legt das 29er Rad doch bei einer Umdrehung mehr Weg zurück.

Beispiel:

Wir beide fahren ein Rennen. Ich auf einem 29er du auf einem 14er (Kinderrad). Das Kinderrad ist jedoch so umgebaut dass du gut sitzen und pedallieren kannst. Trotzdem müsste das 29er doch um Welten schneller sein?
Franky70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2015, 11:03   #24
holger801
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2008
Ort: Stuttgart
Beiträge: 171
Wer schneller ist hängt von der Trittfrequenz, der Übersetzung und dem Druck auf den Hufen zusammen.

Physik kann so amüsamt sein.
holger801 ist offline   Mit Zitat antworten
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