Jetzt geht das hier auch noch los... erstmal bitte ich dich mir diese 20min regel zu beweisen... wissenschaftlich mit richtigen Studien ... und nicht bitte mit dem Verweis auf deine Impfkritische Esohebamme....
Die 20min kenne ich nicht, ich kenne ca. 45min. Ist aber auch egal. Das Baby sitzt in der Babyschale sehr aufrecht, hat aber noch nicht die Rückenmuskulatur, um den Rücken ausreichend zu stützen, was bei dauerhaftem Einsatz der Babyschale (Manche nutzen das ja scheinbar als Kinderwagenersatz) zu Haltungsschäden führen kann. Irgendwo hab' ich auch mal gelesen, dass das Zusammensacken des Oberkörper durch die noch nicht ausgebildete Stützmuskulatur die Atmung des Kindes einschränken könnte. Weiß aber nicht mehr genau wo. Such einfach mal unter "Babyschale Rücken", da findest du genug Beiträge. Schwimmen wäre aber mit Anfahrt. Rückfahrt, duschen etc. deutlich länger als 45min. Wenn überhaupt, würde ich die Babywanne des Kinderwagens nehmen (Unsere hatte ein Gurtsystem für den Transport im Auto) und diese an den Beckenrand stellen.
Ich hätte allerdings Bedenken, dass das Klima im Schwimmbad entweder zu warm, zu kalt, zu zugig etc. ist. Ich find's in den wenigsten Sportbäder, in den ich schwimmen will, am Beckenrand halbwegs gemütlich. Da würde ich sehr genau drauf achten.
Familienausflug setzt ein Babyschwimmbecken, möglich ohne Chlor voraus, geht also auch nicht überall. Zudem kann man mit einem Baby auch nicht ewig im Becken bleiben.
Ich würde mir überlegen, ob es der Aufwand tatsächlich wert ist. Die schwimmspezifische Muskulatur kann man auch ganz gut mit Zugseilen zu Hause trainieren.
Ich habe bei uns im Sonnenbad in Karlsruhe mitbekommen, dass es viele jüngere und ältere Damen gibt, die regelmäßig sehr gerne kommen um auf Kinder aufzupassen, weil sie die Kleinen so süß finden. Da werden die Kinderwägen dann um das Becken herumgeschoben. Wenn etwas los ist, wird die Mutter aus dem Becken geholt. Das schien ganz gut zu funktionieren und alle Beteiligten waren zufrienden.
Vielleicht fragst Du mal im Bad nach, ob es so etwas schon gibt. Wenn nicht, wäre das eine gute Gelegenheit, es anzuregen oder selbst zu organisieren.
Das Dogma, dass man als Mutter unbedingt jede Sekunde in Körperkontakt mit dem Nachwuchs verbringen muss, leuchtet mir nicht ein. Ich erlebe im Bekanntenkreis viele glückliche Familien, wo reihum von Großeltern über gute Freunde jemand auf das Kind aufpasst, wenn die Mama mal eine kurze Auszeit braucht. Wichtig scheint zu sein, dass sie das Gefühl hat, immer sofort zur Stelle sein zu können wenn es brennt.
Mich nerven die Eltern die meinen ohne Ihren Sport gehts gar nicht.
Sie müssen ja Ihren Lebensunterhalt mit Sport verdienen, und warum bekomme ich ein Kind, damit ich es überall zum Sport mitnehmen kann, und zeigen kann was ich für ein Sportyelternteil bin ?
Wie gesagt, kann jeder machen wie er will, verstehen kann ich es nur nicht genau.
Ein Kind ist eine Entscheidung für das wohl des Kindes, dass geht nun mal einher mit einigen Einschränkungen.
Manchmal kommt es mir so vor, als ob sich diverse Personen immer etwas Beweisen müssen.
Naja, ist halt meine Meinung.
wo schrieb ich etwas von immer mitnehmen ? ... sondern das es halt auch mal geht....
Auch frage ich mich immer woher diese Gedanke kommt, das jeder der nicht 24h am Tag daheim sitzt das Kind begluggt sich gegen das Wohl des Kindes entscheidet ?....
und wenn ich mir so deine Threads und Beiträge so anschaue hast du wohl doch nicht für 2 Jahre Sport pausiert...
hasst du dein Kind ?... oder bist du ein Rabenvater der weiter Sport macht und es bei der Mutter lässt....
sorry für die polemische Übertreibung, aber ich kann diesen ganzen Absolutionskram nicht mehr hören, jeder muss immer entscheiden was der Andere gerade "falsch" macht...
Und alles dann immer auf dieser Schwarz Weis Ebene... es scheint keine Grautöne mehr zu geben....
Da höre ich regelrecht im inneren Ohr das Lied von den Ärzten "Das die Leute reden...."
so ich geh jetzt ne Runde laufen... darf ich ja scheinbar nicht mehr wenn das Kind mal da ist...
ich möchte eure Diskussion nicht stören. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass alle Eltern das Wohl des Kindes an erster Stelle setzen. Ich bin selbst erst seit 17 Monaten in der Vaterrolle und man muss immer die jeweilige Situation berücksichtigen. Pauschale Aussagen zu treffen, ist gerade bei den Kleinen sehr schwer. Was für den einen passt, muss noch lange nicht auf den anderen passen.
Aber ich finde, das sage ich auch meiner Frau immer wieder, niemand sollte seine eigenen Interesse komplett vernachlässigen. Daher ermögliche ich es meiner Frau auch immer, dass sie etwas für sich macht. Egal ob Sport, Mädelsabend, Wellness oder einfach nur mal schlafen.
Ich werde meinen Lütten niemals nur im MaxiCosi irgendwo abstellen und ich habe es auch nie getan. Mir wäre einfach nicht wohl dabei. Ich erwarte auch nicht, dass die Badeaufsicht sich um mein Kind kümmert. Es ist schön, dass es noch so viel Hilfsbereitschaft gibt, denn es ist keine Selbstverständlichkeit.
Wir fahren ganz gut damit, aus dem Schwimmen einen Familienausflug zu machen. Mein Sohn fährt allerdings auch total aufs Planschen ab und es macht allen viel Spaß. Als Eltern können wir abwechselnd schwimmen und zwischendurch immer wieder zusammen im Wasser mit dem Nachwuchs spielen. Egal ob im Schwimmbad oder gerade jetzt in der Nordsee.
Es dauert ja auch einige Wochen, bis die Mutter wieder soweit ist, dass sie schwimmen kann bzw. darf. Dann muss auch noch die Fütterung der kleinen, gefrässigen Raupen berücksichtigt werden. Unsere Eltern sind zu weit entfernt, so dass wir ohne deren Unterstützung auskommen mussten. Es geht.
Ich persönlich habe meine sportlichen Ambitionen einfach weiter nach hinten gestellt und reduziert, weil ich weder meiner Frau noch meinem Sohn das Training, die Wettkämpfe etc. zu muten möchte. Ich spreche mit meiner Frau ab, ob dieser oder jener Wettkampf in Ordnung ist und dann finden wir gemeinsam eine Lösung, die für alle passt.
Man muss halt wie immer Kompromisse finden. Aber das sind Peanuts im Vergleich zu dem Geschenk des Lebens!
Verzeiht mir meine lange Antwort.
Viele Grüße
Gerrit
PS: Man geht auch im Wasser nicht unter, wenn mal eine Einheit ausfällt.
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Wer einem Manne einen Fisch schenkt, gibt ihm für einen Tag zu essen. Wer ihn das Fischen lehrt, gibt ihm ein Leben lang zu essen.
na wenn dich nur die deutsche Sprache überfordert dann ist ja alles gut...
wäre es dann für dich besser , wenn man "die Kinder liebevoll in Sichtweite des Schwimmbecken positioniert" ?...
Da hast Du wohl recht...wir Schweizer tun uns manchmal schwer mit der Deutschen Sprache
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Wenn du aufhörst dich zu verändern, hörst du auf zu sein. B.Franklin
Hallo Melli,
ich melde mich hier mal aus Frau und Mutter (interessant, dass sich meistens die Männer berufen fühlen, hier zu antworten...)
Etwa 4 Wochen dauert es ja schon, bis man wieder schwimmen gehen kann. Am einfachsten fand ich es, wenn einer zu Hause beim Kind bleiben kann und man zwischendurch mal einen Ausflug alleine machen kann. Ich hatte praktischerweise ne Freundin in einer ähnlichen Situation wie mich, d.h. wir waren auch ein paar Mal zu Viert im Bad und haben uns beim schwimmen bzw nach den Kindern gucken abgewechselt.
Beim Schwimmen und Baby steht am Beckenrand hatte ich persönlich kein so gutes Gefühl.
Was das Sitzen im Maxi Cosi angehlt. Klar soll ein Kind da nicht ständig stundenlang drinsitzen. Aber wie besucht ihr denn bitte schön Oma und Opa im ersten Jahr, wenn die nun mal ein paar Hundert km wegwohnen und nicht mit der Bahn erreichbar sind?!?
Ich finde: man kann alles machen, muss ja nicht jeden Tag sein...
Vor allem wünsche ich dir eine schöne restliche Schwangerschaft und alles Gute für die Zeit danach!!!
sorry für die polemische Übertreibung, aber ich kann diesen ganzen Absolutionskram nicht mehr hören, jeder muss immer entscheiden was der Andere gerade "falsch" macht...
Und alles dann immer auf dieser Schwarz Weis Ebene... es scheint keine Grautöne mehr zu geben....
Da höre ich regelrecht im inneren Ohr das Lied von den Ärzten "Das die Leute reden...."
so ich geh jetzt ne Runde laufen... darf ich ja scheinbar nicht mehr wenn das Kind mal da ist...
Da hast Du garnichtmal so Unrecht. Was geht und was nicht geht, ist höchst individuell und muss jeder mit seinem Partner oder seiner Partnerin ausmachen. Aber Schwimmen ist so eine Sache, die halt nur schwer umzusetzen ist, solange die Kids noch klein sind.
Kauf Dir einen Babyjogger, dann klappt das mit dem Laufen. Die Mama dürfte froh sein, wenn der Quäker mal für 'ne Stunde aus dem Haus ist und sie in der Zeit auf dem Sofa dösen kann. Ab 1 Jahr hängst Du das Ding dann an Dein Fahrrad. Dann ist die Mama noch froher, wenn sie mal 2 Stunden Ruhe hat, weil sie nicht ständing dem Kind hinterherhechten muss, weil es zB gerade ausprobiert, was eigentlich passiert, wenn man die Stereoanlage mit Blumenwasser gießt ...
wo schrieb ich etwas von immer mitnehmen ? ... sondern das es halt auch mal geht....
Auch frage ich mich immer woher diese Gedanke kommt, das jeder der nicht 24h am Tag daheim sitzt das Kind begluggt sich gegen das Wohl des Kindes entscheidet ?....
und wenn ich mir so deine Threads und Beiträge so anschaue hast du wohl doch nicht für 2 Jahre Sport pausiert...
hasst du dein Kind ?... oder bist du ein Rabenvater der weiter Sport macht und es bei der Mutter lässt....
sorry für die polemische Übertreibung, aber ich kann diesen ganzen Absolutionskram nicht mehr hören, jeder muss immer entscheiden was der Andere gerade "falsch" macht...
Und alles dann immer auf dieser Schwarz Weis Ebene... es scheint keine Grautöne mehr zu geben....
Da höre ich regelrecht im inneren Ohr das Lied von den Ärzten "Das die Leute reden...."
so ich geh jetzt ne Runde laufen... darf ich ja scheinbar nicht mehr wenn das Kind mal da ist...
ich hab so viel Talent ich muss nicht trainieren und kann trotzdem ein bzw. zwei wk im Jahr machen und außedem verdien ich so viel Geld dass wir uns eine Horde von Putzfrauen, Kinderfrauen, etc. leisten können. - so und ich bin hier jetzt raus !
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom