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Alt 06.01.2015, 13:54   #17
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Ouch, das tut mir leid.
Allerdings weißt Du nun, was Sache ist und kannst entsprechend agieren.

Zentral sind nun zwei Dinge:
- Wie schon genannt, Deine Sitz- und Haltepositionen in all Deinen Lebenssituationen prüfen und ggf. korrigieren/optimieren
- Stärkung nicht nur des Rumpfes, sondern des kompletten Rückenbereichs, also inkl. Schultern und Hals.

Dass Ärzte erst mal das Laufen streichen, ist aus deren medizinischer Ausbildung nachvollziehbar (wenn auch nicht zwingend sinnvoll), aber dass der Arzt Dir generell das Radfahren verbiete, kann ich nicht verstehen - wie hat er das denn begründet?

Gruß: Michel
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2015, 15:15   #18
JörgW
Szenekenner
 
Benutzerbild von JörgW
 
Registriert seit: 02.05.2013
Beiträge: 131
Hallo Michel,

hatte mich ja schon in der Mucki Bude angemeldet, um für meinen ganzen Körper was zu machen.
Mit dem Rad fahren ist das so, ich hatte schon zwischendurch mal versucht locker zu radeln, aber nach 20 min konnte ich nicht mehr, darauf hin meinte mein Doc - selber Triathlet - ich sollte erstmal noch damit warten.

Gruß Jörg
JörgW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2015, 19:30   #19
MatthiasM
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.09.2014
Ort: bei München
Beiträge: 149
Erst mal natürlich Glückwunsch zur endlich zielführenden, umfassenden Diagnose und gute Besserung!

Das hätte man (wie einige schon angemerkt haben), mit einem baldmöglichsten MRT gleich sehen können. Auch wenn allgemein die Kritik häufig ist, daß Orthopäden angeblich zuviel bildgebend diagnostizieren und daran anschließend zuviel harmlose sachen lukrativ operiert werden: Besser als herumrätseln ist allemal, gleich nachzuschauen bzw. frühestmöglich einen Termin für MRT zu besorgen (außer in München, wo man selbst als Kassenpatient u.U. nicht mal eine Woche warten muß, kann das ja länger dauern...). MRT muß ja nachher nicht OP heißen, aber man kann gezielter therapieren bzw. die richtigen Änderungen im Lebensstil anstoßen, wenn man schlicht sieht, was Sache ist (oder, wenn kein eindeutiger Befund herauskommt, dann im "besten Fall" die ernsten Klassiker wie wirklich OP-pflichtige Bandscheiben, fortgeschrittene Arthrose, zerbröselnde Wirbelkörper etc. guten Gewissens ausschließen kann).

Ich bin da allerdings voreingenommen, einerseits als Techniker/Inschenör, habe eine Technik-Zivistelle an einer Uni-Klinik im Bereich Herzultraschall gehabt und kenne von daher die direkten Vorzüge gescheiter bildgebender Verfahren. Andererseits aus eigener Erfahrung mit einem nur leichten Bandscheibenvorfall (BWS), der mich aber mal so richtig kampfunfähig incl. Valoron gemacht hat, der dann im Kernspin schnell und eindeutig bestätigt und von meinem Physio dann wunderbar gezielt behandelt wurde (schmerzfrei, beschwerdefrei, kann alles machen wie früher, nur ganz leichte Restpelzigkeit im rechten Zeigefinger, die nach spätestens 300m Schwimmen ganz wie weggeblasen ist)

lG Matthias
MatthiasM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2015, 19:47   #20
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
85 - 90 % aller Rücken-OPs sind unnötig, sinnlos und reine Geldmacherei der Kliniken und niedergelassenen Ärzte.

Der erste Teil des Satzes ist keine tendenziöse Aussage eines ignoranten Schulmedizinkritikers, sondern wurde letztes Jahr so von einem der Verbände der Ärzte (weiß jetzt nicht mehr, welcher es war) selbst mitgeteilt.

Die zweite Aussage kommt von mir auf Basis meines familiären Ärztehintergrunds und frei verfügbarer Informationen.
Denn aufgrund des "Entsoldungsprinzips" orientieren sich die inzwischen in GmbHs umgewandelten Kliniken genauso wie geschäftstüchtige Ärzte (kein Vorwurf, sondern deren Reaktion auf die Gesundheitspolitik ALLER beteiligten Parteien) weniger am Patientenwohl als an den Strukturen eines Systems, das nicht nur meiner Meinung nach die klassische "Heilkunst" aushöhlt.

Wie MatthiasM völlig recht sagt, kann man mit einem Bandscheibenvorfall OP-los behandelt und in gewisser Weise kuriert werden.
Mein Vater (Chefarzt, u. a. Chirurg und Orthopäde) meinte und meint nach wie vor, sofern Bewegung möglich ist und keine Folgeschäden produziert, stellt sie immer noch das beste Heilmittel dar.
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2015, 06:34   #21
elandy
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 123
Wer hats gesagt

Aber Kopf hoch, ein guter Physio bekommt das wieder hin. Jetzt hast du wenigstens nen Grund noch mehr Sport zu machen. Ich dachte auch jetzt geht die Welt unter, aber mittlerweile bin ich fast beschwerdefrei. Ab und zu zwickts mal noch im Rücken, das kann ich aber weg dehnen

Gute Besserung
elandy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2015, 14:16   #22
JörgW
Szenekenner
 
Benutzerbild von JörgW
 
Registriert seit: 02.05.2013
Beiträge: 131
Hallo ihr Drei,

OP stand nie auf dem Plan, auch nicht von meinem Doc, der meinte, nur Idioten würden so etwas noch operieren.

Nur schade, das ich meinen Hauptwettkampf jetzt abgesagt habe
Nun habe ich ein Jahr länger Zeit mich ordentlich darauf vorzubereiten, und die ganze Rumpfkraft nicht zu vernachlässigen

War bei mir schon immer, zuviel Sofa ist nichts für meinen Rücken.

Das leben geht weiter, wer weiß wofür das gut war.

Danke für Eure Unterstützung.

Gruß Jörg
JörgW ist offline   Mit Zitat antworten
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