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Alt 25.07.2014, 19:30   #17
longtrousers
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Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
Was mir noch auffällt:
Wenn du den Zug beginnst, knickst du die Hand so zur Seite ab, überhaupt den ganzen Unterarm.
Ich (der maßgebende Standard in der Schwimmtechnik! ) würde versuchen den Arm mehr nach unten abzuknicken und nicht zur Seite
Ja das mache ich mit Absicht, weil ich vorne die Hand nicht nach unten drücken will. Das habe ich früher gemacht, und dadurch fielen die Beine dann nach unten.
Trotzdem wirst du insofern Recht haben, dass meine Hand nicht tief genug kommt.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2014, 19:37   #18
longtrousers
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Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Ohne jetzt alle Tipps gelesen zu haben:

Schau dir mal an, wie unterschiedlich dein rechter und dein linker Arm ins Wasser tauchen: Links relativ "glatt", kaum Blasen, die Hand geht knapp unter der Wasseroberfläche nach vorne. Rechts wird der Arm ins Wasser geschlagen, was man daran sieht, wie viel Luft du mit ins Wasser ziehst. Die Hand ist deutlich tiefer als links und muss bei der Streckung erst wieder nach oben Richtung Wasseroberfläche bewegt werden. Hängt auch mit deiner Atmung zusammen.

Matthias
Ja das ist mir auch als Erstes aufgefallen. Ich meinte zunächst, der rechte Arm macht es richtiger, weil die Hand ja irgendwann nach unten muss. Aber die rechte Hand surft, wie du richtig bemerkt hast, bei der Streckung wieder etwas nach oben, was sicher nicht richtig ist. Sicher hängt es mit der Atmung zusammen, die bringt eine gewisse Asymmetrie rein.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2014, 19:54   #19
lyra82
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Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
Ja das mache ich mit Absicht, weil ich vorne die Hand nicht nach unten drücken will. Das habe ich früher gemacht, und dadurch fielen die Beine dann nach unten.
Na ja, dann ist das aber eine Ausweichhaltung aufgrund schlechter Wasserlage.
Guck mal in Youtube unter "High elbow catch".
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2014, 21:05   #20
longtrousers
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Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
Na ja, dann ist das aber eine Ausweichhaltung aufgrund schlechter Wasserlage.
Ich befürchte, du hast Recht. Aber es ist nach wie vor so, dass wenn man den Unterarm nach unten drückt man
a) keinen Vortrieb erzeugt und
b) die Beine absinken (zumindest bei mir).

Trotzdem mache ich etwas falsch, weil immer wenn jemand mich sieht, wird der tiefe Ellbogen kritisiert und die Tatsache, dass ich nicht genug Vortrieb erzeuge durch die falsche Armhaltung.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2014, 22:13   #21
lyra82
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Zunächst ist der Arm ja gerade.
Dann kannst du den Unterarm entweder nach unten weg knicken oder zur Seite.
Druck mit der Hand nach unten erzeugt keinen Vortrieb, richtig.
Aber Druck zur Seite auch nicht.
Ist also erst mal das selbe.

Wichtig ist, so schnell wie möglich den Unterarm in eine nach unten zeigende Position zu bringen und dann nach hinten zu ziehen.
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2014, 09:23   #22
longtrousers
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Zitat:
Zitat von cfexistenz Beitrag anzeigen
Übung dazu: Tipp nach dem rechten Armzug auf den linken hinteren Oberschenkel bevor zu vorziehst (und natürlich andersrum)
Das habe ich gestern mal ausprobiert, war aber nicht so einfach. Ich dachte gestern, so soll man generell schwimmen. Aber es handelt sich anscheinend nur um eine Übung. Ich nehme an, beim "normalen" Schwimmen bewegt man die rechte Hand nach wie vor am Ende der Druckphase unterhalb des rechten Oberschenkels.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2014, 09:29   #23
cfexistenz
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Ort: Oberfranken
Beiträge: 439
naja sicher ist das nur ne Übung , soll halt dazu anleiten den Arm wirklich bis ganz nach hinten zu ziehen. Der hauptsächliche Votrieb beim Armzug kommt auch aus dem hinteren Drittel der Zuglänge. Wenn du vorne schon ziehst wie ein Irrer und dann im Zugverlauf keine Kraft mehr für den Kick nach hinten raus hast, dann nimm vorne beim Wasser fassen etwas raus (oder bekomm einfach mehr Kraft :p). Gerne nimmt man den Arm dann etwas früher aus dem Wasser raus um eben die letzten Kraftspitze zu umgehen (so wie du es häufig auf Hüfthöhe schon machst). Das ist ne ähnliche Ausweichbewegung wie das Anstellen der Handflächen, damits sie nicht mehr so viel Projektionsfläche orthogonal zu deiner Schwimmrichtung bieten.

Zitat:
Jetzt mal was Ketzerisches: Gleiten wird nicht nur meiner dilletantischen Meinung nach überschätzt. Im WK gibt es das so gar nicht. Da ist kontinuierlicher Vortrieb angesagt. Höhere Frequenz schwimmen, im Zweifelsfall auch mit einem etwas verkürzten Armzug.
Ich konnte neulich als Kampfrichter mal wieder die wirklich schnellen Leute beim Schwimmen beobachten. Da ist nix mehr mit Gleiten, da ist Propellern mit 80-90 Zyklen pro Minute angesagt.
Natürlich hast du damit bei sehr guten und schnellen Schwimmern recht. Aber bis unser longtrousers in diesen Bereich kommt werden noch einige Jährchen ins Land ziehen. Die Gleitphase zu optimieren (und damit auch die geschwommene Länge je Zug) ist eben ein Kompromiss und kraftsparend für die, die nicht gerade mit technisch einwandfreien 80-90 Zügen pro Minute durchs Wasser pflügen.

@longtrousers: Wenn du dich mal in meine gepostete Grafik auf der ersten Seite einordnest und du schon in Richtung des blauen Bereichs wanderst, dann kann man so langsam aber sicher auf die Gleitphase scheissen und bei technisch gleich gutem Zug die Frequenz erhöhen (was nochmals einen erheblichen koordinativen und krafttechnischen Mehraufwand bedeutet) Wanderst du aber bei einer Frequenzerhöhung wieder gegen den roten Bereich, dann wird deine Technik dementsprechend unsauberer.

Es kann durchaus sein, dass du mit erhöhter Frequenz, aber Verschiebung deines Punktes in den roten Bereich absolut ein klein wenig schneller schwimmst, aber dafür zahlst du dann halt auch einen sehr sehr hohen Preis. Den deutlich höheren Kraftaufwand bezahlst du eben in Form von verschossenen Glucosespeichern. Vor allem auf der Langdistanz würde ich erstmal nie nur auf meine Kraft und Frequenz setzen.

Solang deine Technik nicht die gewünschte Zuglänge bietet, d.h. in der Grafik eher gegen den roten Bereich geht, oder im roten Bereich liegt, bleibt halt viel Kraft auf der Strecke, die dir aufgrund ineffektiver Technik nichts bringt.

Ich verfolge seit Jahren die Methode die Technik erst auf einem langsamen Niveau (z.b. im Winter) einzustudieren (auch wenn man schneller könnte) und dann in eine höhere Frequenz umzusetzen und komm damit (auch mit echt wenig Schwimmtraining pro Jahr, d.h. etwa 70-80 km) ziemlich gut immer im ersten Drittel aus dem Wasser. Gelernt hab ich kraulen aber auch erst vor 3 Jahren, bin kein "gelernter" Schwimmer.

Beispiel die Aufnahme von mir aus dem Januar: hier

Die Geschwindigkeit entspricht etwa einer 100 Meter Abgangszeit von 1:30 min und einer Zuganzahl pro Bahn von 20 (im Video wars 2-3 Meter kürzer und nur 18 Züge, aber normalerweise lieg ich bei diesem Tempo bei 19 bis 20 Zügen pro 25m Bahn)
D.h. 80 Züge auf 1:30 min 100 Meter Pace entspricht 53,33 Zügen pro Minute. Damit lag ich im Januar genau an der Grenze des blauen und weissen Bereichs der SwimSmooth Grafik.

Für mich war dann eben angesagt im Verlauf des weiteren Trainings die Frequenz zu erhöhen (was wirklich bei gleichbleibendem Druck pro Zug sackschwer ist). Im Neo komm ich derzeit auf 1500m Freiwasser auf etwa ne 23 Minuten Zeit, ohne etwa 25, im Becken noch gut ne Minute schneller.

Geändert von cfexistenz (26.07.2014 um 10:03 Uhr).
cfexistenz ist offline   Mit Zitat antworten
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