Aber derzeit überwiegt noch die Meinung, dass ich kein LR-Satz brauch.
Selbst wenn ich andere LR hätte, dann würde ja immer noch Ketten, Kassetten... verschleiß dafür sprechen, trotzdem nicht zu viel mit dem Wettkampfrad zu fahren...
Aber wieder das Gewöhnen an Radposition dafür viel mit dem Cube zu fahren.
Denk so oder so werdens wohl ca 2000 KM werden.
Und das denk ich spricht noch nicht für nen Trainings-LR-Satz...
Wo ist das Problem? Ist doch nur ne Kosten-/Verschleißfrage. Und sooo viel verschleißt da ja auch wieder nicht.
An sich scheint es mir sinnvoll, möglichst viel mit dem Wettkampfmaterial zu trainieren. Die Leute, die nach der halben Strecke die Zeitfahrposition nicht mehr aushalten, haben das wohl zu wenig gemacht ...
Schon klar - Ist ne kostenfrage.
Aber dann kann man sich das trainingsrad eigentlich fast sparen - vorausgestzt man hält seinen rennboliden immer top in schuss, so dass er den wettkampfeinsatz immer tip top ohne defekt oder verschleissbedingten schaden übersteht.
@Brazzo: Was ist die ursache für deinen speichenriss?
Liebäugle gerade selbst mit einem sram s60 laufradsatz (aber nur für den wettkampf)
Geändert von Hardtsee01 (09.06.2014 um 15:14 Uhr).
Wenn das Trainingsrad ein Rennrad ist, ist das für die Gewöhnung an die Triathlon-Position nicht so optimal. Da sollte man lieber das Triathlonrad fahren. Sonst passiert's genauso wie Lidl schreibt. 90 km und Rücken-/Nacken-Aua, gelobt sei der bequeme Oberlenker für die anderen 90 km.
Bei "richtig" guten Wettkampflaufrädern würde ich mir auch noch einen guten/einfachen/robusten Laufradsatz holen. Der Verschleiß ist ja nicht höher, sondern verteilt sich auf mehrere Teile. Wie beim Auto mit Winter- und Sommerrädern, die dann jeweils dopelt so lange halten. die 200 - 300 € für sowas wie Fulcrum Racing 5 mit Bereifung und Kassette fallen halt einmalig an. Kann ja auch gebraucht sein. Bei den Wettkampflaufrädern wird es halt auch mal richtig teuer, wenn man sich die blöderweise schrottet und nicht nur eine Speiche auswechseln muss.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
mmh, hatte bisher auch immer Trainingslaufradsätze oder Räder mit günstigeren Komponenten nur für´s Training.
Das sah dann in der Praxis so aus, dass ich das tolle Material kaum gefahren bin, nach einigen Jahren dann aber doch mal was Neues wollte.
Mittlerweile hab ich umgedacht und kauf mir lieber alle zwei, drei Jahre mal was Neues, mach mir damit wieder eine unglaubliche Freude und fahr die Dinger dann aber auch entsprechend.
Einzige Ausnahme wird der Zipp-LR-Satz sein. So ein Schnäppchen werde ich nicht unbedingt so schnell wieder machen könnnen - auf den schau ich schon.
Wg. Laufradtausch: ich hab schon immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es Probleme gibt, wenn dann die Ritzel unterschiedlich abgefahren sind oder dass die Bremsen erst auf die Bremsflanke neu eingestellt werden müssen. Mein Mann ist immer leicht angenervt, wenn er wieder was austauschen muss
Also zuerst einmalö:
Viel auf dem Wettkampfrad fahren hilft definitiv, um sich an die Position zu gewöhnen! Je näher die Saison rückt, um so mehr fahre ich auf dem TT-/WK-Rad. Dafür habe ich für's Training einen Fulcrum Racing 5 LRS. Im Wettkampf kommen dann Scheibe und 90mm Vorderrad zum Einsatz. Natürlich muss ich dann jedes mal die Bremsbeläge tauschen (von Alu auf Carbon) und die Schaltung leicht nachstellen (geht aber ganz leicht und ist definitv nicht mit einem Studium verbunden ;-) ), aber das dauert auch nicht ewig.
Seit ich auch im Training deutlich mehr auf dem WK-Rad sitze und über den Winter auch entsprechendes Krtafttraining mache, kann ich auch eine tiefere, aerodynamisch bessere Position fahren, ohne, dass mich das einschränkt oder meine Laufzeiten runterreißt.
Ich habe eine Verteilung von ca. 40% TT/WK-Rad, 40% normales RR und 20% Crosser (der auch mein Alltagsrad ist).