Wir haben auch mal Sachen wie 5x1000m (1xS, 1xR, 1xB, 1xF und 1x L) und so gemacht. Alles drüber war für einen reinen Becken-Schwimmer wenig sinnvoll. Da sind 1500m ja das absolute Maximum.
Für LD-Triathleten könnte ich mir schon vorstellen, dass sie (wenn sie gute Schwimmer sind!) lange Einheiten von 3-4km ab und an Sinn machen. Vieles kann man aber wie Chris schon schrieb mit GA1 Intervallen und kurzen(!!!!) Pausen auch abdecken. Halt keine 100er, aber so 3-500m und das dann 10-15x.
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Auch der ewige Vergleich mit den reinen Schwimmern hinkt ein wenig.
90% der Schwimmer haben im WK maximal 400m zu bewältigen. Da macht es schon Sinn IV zu schwimmen.
Bei uns Triathleten beginnen die Wettkämpfe ab 1500m.
Insofern denke ich schon das 3-4km in der Dauermethode manchmal eingebaut werden sollten.
Wir vergleichen ja auch nicht die Trainings der 1500m Läufer mit denen der Halbmarathon oder Marathonläufer.
....Bei uns Triathleten beginnen die Wettkämpfe ab 1500m.....
häh? die meisten teilnehmer gibt es in D auf den sprintdistanzen. der komplette nachwuchs schwimmt 400 bzw 750 meter. es gibt DM, EM und WM über die sprintdistanz.
Auch der ewige Vergleich mit den reinen Schwimmern hinkt ein wenig.
90% der Schwimmer haben im WK maximal 400m zu bewältigen. Da macht es schon Sinn IV zu schwimmen.
Bei uns Triathleten beginnen die Wettkämpfe ab 1500m.
Insofern denke ich schon das 3-4km in der Dauermethode manchmal eingebaut werden sollten.
Wir vergleichen ja auch nicht die Trainings der 1500m Läufer mit denen der Halbmarathon oder Marathonläufer.
Wenn du aber fähig bist, z.B. 1000 schnell zu schwimmen, ist ein leichtes 3,8km schnell zu schwimmen. Du musst dann kaum was dafür tun. Ich behaupte, dass du das mit reinem Intervalltraining schaffst. Und 1.000 schnell schwimmen zu können geht sowieso nur über Intervalltraining.
Was ich sagen will: 1.500 oder 3,8km ist zwar für Beckenschwimmer meistens eine sehr unbeliebte und überlange Sache, aber sie würden das im Handumdrehen schaffen und bringen den Speed mit.
häh? die meisten teilnehmer gibt es in D auf den sprintdistanzen. der komplette nachwuchs schwimmt 400 bzw 750 meter. es gibt DM, EM und WM über die sprintdistanz.
Wenn man auf der Sprintdistanz unterwegs ist, macht es in der Tat nicht viel Sinn 4km zu schwimmen!
Was ich sagen will: 1.500 oder 3,8km ist zwar für Beckenschwimmer meistens eine sehr unbeliebte und überlange Sache, aber sie würden das im Handumdrehen schaffen und bringen den Speed mit.
Das ist vollkommen richtig. Aber die wenigsten Triathleten sind doch wirklich gute Schwimmer. Die gehen (weil es nun mal sein muß) 2-3x die Woche ´ne Stunde, anderthalb plantschen. Das kannst Du nicht mit einem Schwimmtraining vergleichen (4-5x die Wochen à 2h oder sogar öfter).
Klar kann ein ordentlicher Beckenschwimmer die 3,8km eigentlich immer unter ´ner Stunde schwimmen. Aber wenn ein Triathlet nur Umfänge von 2,5km bis max 4km trainiert und dann auch nur 2-3 Einheiten die Woche, dann fehlt da einiges an Grundlage (und auch Lebenskilometern). Daher macht es mbMn für die Triathleten schon Sinn, die ganz langen Sachen (1000er) öfters mal zu schwimmen. Zumindest in der ersten Trainingsphase um ordentliche Grundlagen zu legen und Kilometer zu machen. Natürlich sollten Muskulatur und Gelenke das vertragen können.
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Übrigens berichten Teilnehmer von 24-h-Schwimmen von einem Leistungssprung danach (wurde glaube ich auch mal hier in einer Livesendung erwähnt). Dort werden ja auch keine Intervalle geschrubbt oder Technik einstudiert, sondern einfach viele Kilometer abgerissen.
Nachdem ich mal im Trainingslager jeden Tag im Pool war, habe ich auch einen Leistungssprung gemacht. Gut, das hatte auch mit der Häufigkeit und dem Techniktraining zu tun, aber ich denke schon, dass der Trainingsumfang in Kilometern (und damit auch eingestreutes "Dauerschwimmen") einen positiven Effekt hat.
Wir haben auch mal Sachen wie 5x1000m (1xS, 1xR, 1xB, 1xF und 1x L) und so gemacht. Alles drüber war für einen reinen Becken-Schwimmer wenig sinnvoll. Da sind 1500m ja das absolute Maximum.
Für LD-Triathleten könnte ich mir schon vorstellen, dass sie (wenn sie gute Schwimmer sind!) lange Einheiten von 3-4km ab und an Sinn machen. Vieles kann man aber wie Chris schon schrieb mit GA1 Intervallen und kurzen(!!!!) Pausen auch abdecken. Halt keine 100er, aber so 3-500m und das dann 10-15x.
bei mir in der Schwimmtrainingsgruppe sind zwei richtig schnelle Jungs - beide sub 9h, mit Schwimmsplit deutlich unter 0:50 - die beide ursprünglich vom Schwimmen kommen. Die trainieren beide immer einfach das normele Programm für Beckenschwimmer mit: 50er, 100er, 200er. Nur in den zwei Monaten vor dem Saisonhöhepunkt schwimmt einer von beiden manchmal einen langen Kanten, 5000m am Stück, oder 3000 mit Paddles und Pool Boy (um das Neoschwimmen zu simulieren.
Ansonsten schwimmen wir nur etwas längere Sachen, wenn mal ein Wettkampf mit langen Strecken (Was Schwimmer eben so als lang ansehen;-) ansteht. Aber auch da ist die Einzelstrecke selten länger als 400m; 800m am Stück sind selten und das absolute Maximum.
Im Gegensatz zu den Argumenten pro Intervalle, habe ich hier noch keins pro lange Strecken gelesen, dass mich überzeugt:
Grundlagentraining? Grundlage sollte doch für Leute, die außerdem noch mehrere Stunden am Stück Rad fahren und/oder laufen doch kein Problem sein.
Mentaltraining? Mehrere Kilometer am Stück im Becken sind (auch für mich;-) eine ziemliche Herausforderung. Im Gegensatz dazu habe ich mich im Wettkampf noch nie gelangweilt.