war ich schon...Einfach Pech gehabt dieses Jahr bei diesem Winter-Sommer. Jetzt bin ich seit ca. 1 Woche wieder gesund, nur der Schnupfen will und will einfach nicht weg gehen.
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"Die Grenzen deiner Gedanken, sind die Grenzen deines Erfolges."
Wenn Du nicht locker, gefühlt ohne Anstrengung unter 1:45 auf hundert schwimmen kannst, ist Deine Technik so schlecht, dass Du auch mit noch so viel Krafttraining nicht immer wieder 1:40 auf hundert wirst schwimmen können.
Bei mir ist das wohl auch der Knackpunkt.
Unter 1:40 komme ich nur mit viel Anstrengung. Phasenweise waren 1:45 schon "angenehm anstrengend" (auch über längere Strecken, bis 800m getestet), aber mittlerweile gehts schon wieder nicht mehr.
Habe mich schon fürs Schwimmtechnik-Seminar im Herbst angemeldet.
Oder macht das evtl. Sinn, mal einen Privattrainer für 1-2 Std zu buchen?
Bin sehr viel geschwommen im Winter, war kurzzeitig sehr gut drauf (für meine Verhältnisse, max. 1:29/100 und 6:15/400), aber die Form hat schnell wieder nachgelassen.
Geht mir nicht per se um die 500er Zeit, aber habe nach einer nun einigermassen "sauberen" Technik das erste Mal Daten im Wasser erfasst.
Ausgangspunkt: 1000m im 50m-Becken.
Resultat: entgegen jeder Theorie bin ich am Anfang dieser 1000m mit weniger Zügen (21) schneller (49sec/Bahn) als gegen Ende mit mehr Zügen (28/29) für +/- 1min/Bahn.
Durchschnitt war dann auf diesen 1000m: 26 Züge und 1:58/100m.
Mangelnde Kraftausdauer, und damit sinkende Effizienz?
Vorab mal eine Frage: Wie zählst du die Züge? Wirklich jeden Zug einzeln oder 1*recht+1*links = 1 Zug?
Wenn du die Züge einzeln zählst (also bei 21: 10 links, 11 rechts oder andersrum), passt die Zugzahl überhaupt nicht zu deinen Zeiten. Als Vergleich: Ich brauche bei ca. 14-15min/1000m 15 (einzelne) Züge auf 25m, also ca. 32/50m. In diesem Fall würde ich vermuten, dass du es mit dem Gleiten übertreibst und zwischen den Zügen zu viel Schwung verlierst. Bei jedem Armzug musst du dann natürlich wieder neu beschleunigen, was dich sehr viel Kraft kostet. Du solltest in diesem Fall deine Gleitphasen verkürzen und schauen, dass du nicht zu viel Schwung verlierst.
Wenn du die Züge anders zählst (also ein Zug = 1*rechts+1*links ist), sind die 42 einzelnen Züge ok, 52 aber deutlich zu hoch. Spricht dafür, dass die Technik doch nicht so dolle ist, du das am Anfang aber mit Kraft ausgleichen kannst. Am Ende geht dir dann die Kraft aus und du kannst dich nicht mehr richtig abdrücken.
Wenn ersteres zutrifft: Versuche einen gleichmäßigen Rhythmus zu finden, der eine gute Mischung aus starkem Abdruck und gleichmäßigem Ziehen ist.
Wenn letzteres zutrifft: Weiter an der Technik arbeiten.
Nene, das ist sicher zweiteres.
10 Züge links und 11 Rechts wären dann auf 50m schon etwas arg... und dies bei um 2' pro 100m...
Tatsächlich sagt mir aber die 910XT, wie viele Züge ich brauche, ich hab sie nicht gezählt
Unter 1:40 komme ich nur mit viel Anstrengung. Phasenweise waren 1:45 schon "angenehm anstrengend" (auch über längere Strecken, bis 800m getestet), aber mittlerweile gehts schon wieder nicht mehr.
Habe mich schon fürs Schwimmtechnik-Seminar im Herbst angemeldet.
Oder macht das evtl. Sinn, mal einen Privattrainer für 1-2 Std zu buchen?
Bin sehr viel geschwommen im Winter, war kurzzeitig sehr gut drauf (für meine Verhältnisse, max. 1:29/100 und 6:15/400), aber die Form hat schnell wieder nachgelassen.
Ob Schwimmtechnik-Seminar oder Privater Schwimmtrainer Sinn machen kann ich nicht sagen. Ich habe im Verein (mit Schwimmtrainer) immer das Gefühl, dass der den schlechteren Schwimmern so viele Baustellen aufzeigt, dass die gar nicht mehr wissen was sie ändern sollen.
Ich persönlich glaube, dass es hilfreich ist, kurze Intervalle schwimmen. 15x50, 10x100, 7x200, nicht länger. Diese Intervalle nicht mit Kraft, sondern "schön" schwimmen. Will sagen mit der möglichst besten Technik. Pausen so um 20sek, dann hat die Muskulatur die nötige Zeit sich so zu erholen, dass danach ein sauberes schwimmen wieder möglich ist.
Irgendwann stellt man fest, dass ein Gleiten funktioniert, wenn auch nur kurz aber es ist ein Gleiten, dieses Gefühl kann man dann immer weiter ausbauen. Irgendwann ist man in der Lage immer unter 1:30 auf hundert (50m Bahn) zu schwimmen. Ab diesem Zeitpunkt kann man dann richtig schwimmen trainieren. Sprich wenn die 1.000 Meter so um 15.00 - 15:10 weggehen.
Irgendwann stellt man fest, dass ein Gleiten funktioniert, wenn auch nur kurz aber es ist ein Gleiten, dieses Gefühl kann man dann immer weiter ausbauen.
Wie baut man das dann aus?
Als ich im Winter viel geschwommen bin (3, eher 4 mal die Woche), hatte ich auch ein richtig gutes Gefühl im Wasser und kam toll in den Rhythmus rein, es fühlte sich dann auch nicht anstrengend an.
Aber seit dem Frühjahr ist es extrem anstrengend und die Zeiten sind im Keller.
Trotzdem wäre ein Coach evtl. mal nicht schlecht, der meine Schwachstellen aufzeigt. Denke ich zumindest
Ich habe im Verein (mit Schwimmtrainer) immer das Gefühl, dass der den schlechteren Schwimmern so viele Baustellen aufzeigt, dass die gar nicht mehr wissen was sie ändern sollen.