Ich bin keine Frau aber ich bin vor 9 Monaten Vater geworden und kenne diese Diskussion.
Ein zu frühes Training kann unschöne Folgen haben, wie
beispielsweise eine Beckenbodenschwäche.
...
Ich meine man sollte 4 oder 6 Monate warten.
Danke!
Der Beckenboden wird vor allem bei einer natürlichen Geburt beansprucht. Bei einem Kaiserschnitt sollte das unproblematischer sein. 4 bis 6 Monate passen insofern nicht, als dass man 8 Wochen nach der Geburt mit der Rückbildung anfangen soll.
Zitat:
Zitat von Troedelliese
Wenn Du nichts gespürt hast, war es wohl ok. Wenn man die Bauchmuskulatur dehnt, fängt es an zu ziepen und zu reißen. Normale Frauen reduzieren dann von alleine die Belastung.
Solange ich keine Schmerzen habe, sollte es also okay sein. Danke für die Antwort
Hallo und auch von mir erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Nachwuchs
Auch ich hatte vor knapp 3 Jahren einen Kaiserschnitt...
und habe mich damals schwer getan, anschließend eine Weile keinen Sport zu machen. Also habe ich ziemlich genau 4 Wochen nach dem Kaiserschnitt, sehr zum Leidwesen meiner Hebamme, mit gaaanz entspanntem Joggen (zunächst eine knappe halbe Stunde) und moderatem Krafttraining begonnen.
Ich hatte keinerlei Probleme und konnte meine Laufumfänge (damals habe ich noch keinen Triathlon gemacht sondern bin nur gelaufen) rasch wieder erhöhen. Ich habe damals absolut nach Gefühl Sport gemacht: wenn sich alles gut angefühlt hat, mal etwas mehr, sonst eben auch mal einen Gang zurück gefahren.
Ich würde also sagen: lass Dich nicht verrückt machen und - wie sagt man so schön - hör auf Deinen Körper. Das hat bei mir jedenfalls prima funktioniert
Herzlichen Glückwunsch!
Ich konnte erst nach einer Woche wieder einigermaßen schmerzfrei gehen, danach wurden meine Spazierrunden nach und nach länger. Schwimmen bin ich nach ca. 6 Wochen wieder gegangen. Mit dem Laufen habe ich nach ca. 3 Monaten wieder begonnen, da habe ich keinerlei Probleme gehabt.
Mein Eindruck war auch bei der Rückbildung, dass mein Beckenboden im Vergleich zu den normal Gebärenden nicht sonderlich stark in Mitleidenschaft gezogen war - meine Hebamme dagegen meinte, dass ca. 80 % der "Ausleierung" in der Schwangerschaft stattfindet und nur die Spitze des Eisberges vom Geburtsvorgang kommt.
Wie auch immer - alles Gute!
Danke!
Der Beckenboden wird vor allem bei einer natürlichen Geburt beansprucht. Bei einem Kaiserschnitt sollte das unproblematischer sein.
War bei dir der Kaiserschnitt von vornherein geplant oder fing die Geburt schon auf natürlichem Wege an und wurde dann der Kaiserschnitt gemacht. Wenn zweiteres ist es natürlich etwas anders, weil dann eben auch der Beckenboden etc. beansprucht wurde. Meine Schwester durfte da 3 Monate nicht schwimmen. Laufen erst nach 6 Monaten. Erlaubt war bei ihr spazierengehen (bzw. da die Geburt im November war, war sie im Winter dann etliche Male Schneeschuhwandern) - aber da sie ebenfalls im hügeligen Gelände wohnt musste sie sehr aufpassen, sie hat etliche Male über starke Hüftschmerzen geklagt. Und mit der Rückbildungsgymnastik durfte sie auch erst nach über 3 Monaten anfangen.
Hallo Sandra,
herzlichen Glückwunsch!
Du hast es, glaube ich, weiter oben schon selber geschrieben. Ich glaube, am besten ist es, auf das eigene Körpergefühl zu achten.
Ich habe zwar natürlich entbunden, kann also zur Bauchnaht nix sagen.
Ich wurde von seiten der Ärztin und Hebamme eher "sportlich" beraten. Mit lockerer Beckenbodengymnastik konnte ich sofort anfangen, nach 6 Wochen mit dem Rückbildungskurs. Geradelt bin ich nach ner knappen Woche und laufen ging nach 4 Monaten. Man merkt eigentlich sofort, wenn´s noch zu früh ist, v.a. auch was den Beckenboden betrifft. Lass Dich nicht stressen, mach was Dir Spass macht und sich gut anfühlt.
Gruß, kim
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.