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Ist an das Limit gehen auf lange Sicht gesundheitsschädlich - Seite 3 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 25.03.2013, 17:53   #17
monte gaga
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.02.2010
Beiträge: 423
Zitat:
Zitat von haifisch93 Beitrag anzeigen
Das man ausreichend Pause braucht ist auf jeden Fall klar, es macht ja auch kein Profi mehrere lange Rennen am Limit, weil nichtmal diese in der Lage sind, das so wegzustecken, dass sie dadurch nicht im Training und alles zurückgeworfen werden.
Da sind wir wieder beim ach so beliebten Thema: Doch diese Profis gibt es und man kann sich nur wundern (und der Aufreger ist eben nicht die herausragende Leistung sondern " DAS WUNDER ": die medizinisch kaum zu erklärende Regenerationsfähigkeit...)

Zum Thema zurück:
Es gibt m.E. 2 Limits - (1) die Spassgrenze und (2) die Kotzgrenze.

Ich trainiere und Race bis zur (1), wobei auch die selbstverständlich einmal durchaus schmerzhaft sein darf...

Das ist definitiv NICHT ungesund und mit Geduld, Disziplin und vor allem Spass kann man sehr viel erreichen. In meiner fortgeschrittenen AK müsste ich z.B. inzwischen eigentlich viel langsamer werden, werde aber immer schneller (Superkompensation der Spassgrenze )

Und das mir jetzt keiner meine "Leistungssprünge" kommentiert: Ich nehme nix !

Grüße !
monte gaga ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 19:42   #18
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von haifisch93 Beitrag anzeigen
Ein Profisportler, ist durchaus in der Lage, seine Belastungsgrenze viel weiter nach oben zu setzen, und damit fast sein gesamtes Leistungspotential abzurufen. Was passieren kann, wenn man in diese Bereiche überschreitet, sieht man ja genug bei Wettkämpfen, wenn selten Leute zusammenklappen und ärtzliche Hilfe brauchen.
Wobei ich glaube, dass die Typen, die beim WK tot umkippen oder zumindest mit der Ambulante abgeholt werden, die nicht so gut Trainierten sind, die sich zu viel zumuten im WK und sich völlig überschätzen.

Wenn man gut austrainiert ist, kann man schon sehr lange mit hoher Intensität an seine Grenzen gehen, da man sich ja wesentlich schneller regeneriert. Oft reicht es kurz den Fuss vom Gas zu nehmen um dann wieder durchzustarten.

Geändert von Lui (25.03.2013 um 19:47 Uhr).
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 19:56   #19
haifisch93
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2011
Beiträge: 170
Die meisten die beim Wettkampf tot umkippen, haben wahrscheinlich auch irgendwelche nicht diagnostizierten Krankheiten, meistens irgendetwas am Herzen, das für sie ein solch intensiver Sport eher kontraproduktiv ist. Daher einmal im Jahr durchchecken lassen, und auf sicher gehen, dann kann man auch ruhig öfters an sein Limit gehen.
haifisch93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 20:01   #20
MeditationRunner
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.07.2012
Ort: FFM
Beiträge: 556
Zitat:
Zitat von CP60 Beitrag anzeigen
Wer mal mehr dazu lesen will, bekommt hier einen ganz guten Überblick.
Klingt ja prinzipiel spannend wobei Udo Pollmer jetzt auch kein unumstrittener Autor ist ... Hm ...


Zum Thema:
Ich selber kann mich nur an eine schöne Kurve aus irgendnem sportwissenschaftlichen Lehrbuch erinnern, in der der wöchentliche Sportumfang (in Stunden) bei Ausdauersportarten gegen den gesundheitlichen Benefit - natürlich stark simplifiziert - abgetragen wurde. Wir Triathleten sind bei unserem Pensum ja eh schon lebensmüde. Aber wir machen den Sport ja nicht (in erster Linie) um der Gesundheit willen, sondern weil es uns Spaß macht.

Und zu dem ans Limit gehen.
Ich finde da gibt es sehr wohl Unterschiede. Im Rahmen von Wettkämpfen oder Intervallen kontrolliert ans Limit gehen ist das eine. Obwohl sich der Körper wehrt trotzdem ans Limit gehen das andere. Ich persönlich glaube: wer auf seinen Körper hört, Frühwarnzeichen beachtet und berücksichtigt und auf ein ausgeglichenes Training achtet, kann auch in höherem Alter an sein - gefühltes - Limit rangehen. Gefühlt, weil das Limit ja naturgemäß früher eintreten wird bzw. der Körper Grenzen signalisiert als das im jungen Alter der Fall ist.
__________________
MeditationRunner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 20:07   #21
Pmueller69
Szenekenner
 
Benutzerbild von Pmueller69
 
Registriert seit: 25.08.2008
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 2.033
Die Hälfte der plötzlichen Todesfälle während eines Marathonlaufes tritt auf den letzten Kilometern auf. Aber das hat ja erst mal nichts mit dem Thema Folgeschäden zu tun.

Schäden kann es von Herzmuskelentzündung geben. Ich würde deshalb bei Fieber oder Halsweh gar nicht trainieren.
Pmueller69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 20:16   #22
Trimone
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.07.2009
Ort: NRW
Beiträge: 1.222
Ich denke auch bei jedem Wettkampf "das war volle Lotte" und schneller ging's nicht mehr..... Wenn ich dann aber sehe wie schnell ich mich nach einer kurz-oder mitteldistanz erholt habe, denke ich wieder anders. Da reguliert sich das "Limit" wieder ganz schnell. Bei einer langdistanz sieht das auch schon wieder anders aus.

Aber Limits sind oder sehen bei jedem anders aus und so Momentan gefühlte Limits sind vielleicht gar keine.
Trimone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 21:28   #23
coffeecup
Szenekenner
 
Benutzerbild von coffeecup
 
Registriert seit: 11.02.2009
Beiträge: 1.567
Zitat:
Zitat von Trimone Beitrag anzeigen
Ich denke auch bei jedem Wettkampf "das war volle Lotte" und schneller ging's nicht mehr..... Wenn ich dann aber sehe wie schnell ich mich nach einer kurz-oder mitteldistanz erholt habe, denke ich wieder anders. Da reguliert sich das "Limit" wieder ganz schnell. Bei einer langdistanz sieht das auch schon wieder anders aus.

Aber Limits sind oder sehen bei jedem anders aus und so Momentan gefühlte Limits sind vielleicht gar keine.
HM volle Kanne:
- Magen macht am selben Tag Probleme
- Stiegen steigen macht am selben Tag Probleme
- Belastungsasthma bis 4-5 Std. nach dem Wettkampf
- Kopf ist 1-2 Tage ein Problem
- Beine sind bis Mittwoch ziemlich bedient
- Auslaufen *rofl* nicht möglich
__________________
________________________________
time to run (, swim & bike)
www.andreasfreitag.org
https://www.strava.com/athletes/5943289
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Alt 25.03.2013, 22:29   #24
DasOe
Szenekenner
 
Benutzerbild von DasOe
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: im Westerwald
Beiträge: 5.062
Zitat:
Zitat von coffeecup Beitrag anzeigen
ich bin der Typ der sich bis zum umfallen bei Intervallen oder Wettkämpfen quälen kann.

[...]

Also an alle Kardiologen, Pulmologen, etc. kann es Folgeschäden aufgrund von zu hoher Intensität geben?
Aus eigener Erfahrung kann ich das verneinen.
Auch ich bin im Wettkampf jemand der absolut alles gibt.

Was ich über mich gelernt habe:
der Körper zieht irgendwann selbst die Reißleine, indem er im schlimmsten Fall immer öfter krank wird oder Verletzungen langwieriger werden
der Kopf schaltet in den "Kein-Bock-mehr"-Modus

Alles gut funktionierende Selbstschutzmechanismen, die uns Hobbysportler (und das sind wir am Ende) vor schlimmerem bewahren.
__________________
The very special blog: Altköniginnen
The very special bike blog:
bxa's Greetings from Germany


"Alles nur mangelnde Ordnung und Alkohol …"
Dostojewski »Der Idiot«
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