ganz einfach! Der Typ2er produziert noch eigenes Insulin, meist sogar zu viel(!) zumindest in den ersten Jahren der Erkrankung, erst sehr viel späteter machen die insulinproduzierenden Zellen schlapp!
Deshalb besteht bei Typ2 keine unmittelbare Gefahr der sog "Ketoazidose" und der Typ2 profitiert von low carb, bzw von einer generell hypokalorischen Ernährung!
Aber wie gesagt, ist alles seeeehr vereinfacht ausgedrückt.... !
OK!?
Ja, ok - dankeschön!
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Deshalb besteht bei Typ2 keine unmittelbare Gefahr der sog "Ketoazidose" und der Typ2 profitiert von low carb, bzw von einer generell hypokalorischen Ernährung!
Aber wie gesagt, ist alles seeeehr vereinfacht ausgedrückt.... !
OK!?
... .wobei eben die insulinogene Wirkung der Kohlenhydrate mit 100% gegenüber 58% bei den Proteinen und lediglich 10% bei den Fetten ne andere Hausnummer darstellt und deshalb eine Low-Carb-Ernährung (idealerweise ketogen) für einen Typ-2-Diabetiker den höchsten Effekt bringt, wenn er anstrebt den Blutzuckerspiegel niedrig zu halten.
Dabei kommt es ja nicht mal unbedingt auf hypo- oder hyperkalorisch an, weil Übergewicht und Diabetes Typ 2 zwar korrelieren, weil ihnen oft die gleiche Ursache zugrundeliegt, aber Übergewicht keineswegs die Ursache von Diabetes Typ 2 ist, wie ja gern noch immer behauptet wird, weil viele Mediziner in ihrem Studium den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht gelernt zu haben scheinen und drum gerne mal die falschen Folgerungen aus den Daten gezogen werden.
Es gibt halt auch Typ-2-Diabetiker, die nicht übergewichtig sind, und wozu sollten die sich hypokalorisch ernähren? Ketogen ad libidum bringt da unterm Strich am meisten, so wie es aussieht.
Die von Dir ja auch angeführte gängige "Wear-Out-Hypothese", was die Bauchspeicheldrüse angeht, kommt übrigens auch zunehmend ins Wanken, wenn man sich neueren Studien dazu anschaut. Ich hab den Eindruck, dass man derzeit verstärkt auf BPA, Phtalate und andere Kunststoffbeiprodukte als Ursache sowie auf genau bestimmbare genetische Prädispositionen konzentriert: Beta-Zellen der Pancreas wachsen in diesen Fällen womöglich langsamer nach, als die alten vom hohen Blutzucker abgetötet werden. Die glücklichen Menschen ohne diese genetische Prädisposition können oft trotz hochgradiger Insulinresistenz auch ohne Totalausfall der Insulinproduktion alt werden.
Die betreffenden Gene sind inzwischen wohl alle identifiziert - wenn man wüßte, ob man Träger dieser genetischen Prädisposition ist, könnte man mittels ketogener (oder generell: Low-Carb) Ernährung viel Ungemach vermeiden, indem nan den Blutzuckerspiegel gezielt tief hält.
... .wobei eben die insulinogene Wirkung der Kohlenhydrate mit 100% gegenüber 58% bei den Proteinen und lediglich 10% bei den Fetten ne andere Hausnummer darstellt und deshalb eine Low-Carb-Ernährung (idealerweise ketogen) für einen Typ-2-Diabetiker den höchsten Effekt bringt, wenn er anstrebt den Blutzuckerspiegel niedrig zu halten.
Dabei kommt es ja nicht mal unbedingt auf hypo- oder hyperkalorisch an, weil Übergewicht und Diabetes Typ 2 zwar korrelieren, weil ihnen oft die gleiche Ursache zugrundeliegt, aber Übergewicht keineswegs die Ursache von Diabetes Typ 2 ist, wie ja gern noch immer behauptet wird, weil viele Mediziner in ihrem Studium den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht gelernt zu haben scheinen und drum gerne mal die falschen Folgerungen aus den Daten gezogen werden.
Es gibt halt auch Typ-2-Diabetiker, die nicht übergewichtig sind, und wozu sollten die sich hypokalorisch ernähren? Ketogen ad libidum bringt da unterm Strich am meisten, so wie es aussieht.
Die von Dir ja auch angeführte gängige "Wear-Out-Hypothese", was die Bauchspeicheldrüse angeht, kommt übrigens auch zunehmend ins Wanken, wenn man sich neueren Studien dazu anschaut. Ich hab den Eindruck, dass man derzeit verstärkt auf BPA, Phtalate und andere Kunststoffbeiprodukte als Ursache sowie auf genau bestimmbare genetische Prädispositionen konzentriert: Beta-Zellen der Pancreas wachsen in diesen Fällen womöglich langsamer nach, als die alten vom hohen Blutzucker abgetötet werden. Die glücklichen Menschen ohne diese genetische Prädisposition können oft trotz hochgradiger Insulinresistenz auch ohne Totalausfall der Insulinproduktion alt werden.
Die betreffenden Gene sind inzwischen wohl alle identifiziert - wenn man wüßte, ob man Träger dieser genetischen Prädisposition ist, könnte man mittels ketogener (oder generell: Low-Carb) Ernährung viel Ungemach vermeiden, indem nan den Blutzuckerspiegel gezielt tief hält.
Hätte, wäre, wenn....
Jep! Ist ein seeeehr komplexes Problem wobei die nicht adipösen Typ2 Diabetiker in Wahrheit spät oder falsch diagnostizierte Typ 1er sind Oder "Mischformen" beider Typen, gelle
Das lag nicht an UNS Wir hätten gerne weitergemacht aber das war uns leider nicht vergönnt. Mehr möchte ich dazu nicht öffentlich von mir geben, wenn Du verstehst