Von einer Diät wünscht man sich als Ausdauersportler, Gewicht abzunehmen und dabei die Muskulatur möglichst vollständig zu erhalten.
Toller Beitrag, und schön zu sehen, dass Arne bei der Ernährung von extremen Positionen wieder weg gekommen ist.
In der Sendung wurde eine Frage zur Makronährstoffverteilung aufgeworfen und nicht abschließend beantwortet. Diese bezieht sich immer auf die Gesamtenergiemenge, und nicht etwa auf das Gewicht.
Low-Carb ist nicht gleich No-Carb. Es geht um einen reduzierten Anteil an Kohlenhydraten in der Nahrungspyramide, nicht den möglichst umfassenden Verzicht darauf.
Zwar gibt es Diäten, die den Verzicht auf die Kohlenhydrate sehr weit treiben. Low-Carb sind aber auch Ernährungsweisen mit 20-30% Kohlenhydraten. Das ist gar nicht sooo weit weg von einer normalen Ernährung (50% KH) und sicher kein kulinarischer Extremismus. Wer Nudel, Reis und Weißbrot zugunsten von Gemüse, Obst, Nüssen, Ölen, Fisch & Fleisch oder Quark weglässt oder reduziert, ist auf Kurs, falls sein Ziel darin besteht, Gewicht zu verlieren und die Muskeln zu erhalten.
Man kann es allerdings auch anders machen. Mein Trainingskumpel sieht aus wie Tarzan, ist topfit und stopft alles an Schneckennudeln und Schokolade in sich rein, was er kriegen kann. Wenn ein Kilo weg muss, isst er einfach weniger. So einfach ist das, wenn man’s kann.
Gut dass Du diesen Satz noch geschrieben hast. Is(s)t eben doch nicht jeder Körper gleich und dementsprechend nimmt der eine leichter ab, der andere weniger leicht - und zwar egal mit welcher Methode.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Man kann es allerdings auch anders machen. Mein Trainingskumpel sieht aus wie Tarzan, ist topfit und stopft alles an Schneckennudeln und Schokolade in sich rein, was er kriegen kann. Wenn ein Kilo weg muss, isst er einfach weniger. So einfach ist das, wenn man’s kann.
Grüße,
Arne
Auch dünne Leute können ganz schnell Diabetes entwickeln, wenn der load an Insulin dauerhaft so extrem ist
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Gut dass Du diesen Satz noch geschrieben hast. Is(s)t eben doch nicht jeder Körper gleich und dementsprechend nimmt der eine leichter ab, der andere weniger leicht - und zwar egal mit welcher Methode.
+1
Sehe ich zu 100% genau so. Ich lasse dann Abends die KH weg wenn ich abnehmen will und Mittags stark reduziert, FRühstück normal. Meine Frau wollte mal mitmachen bei ihr hat es überhaubt nicht angeschlagen. Sier hat einfach wniger gegessen und schon waren die Pfunde weg, was bei mir danngar nicht geht
Ich habe in letzter Zeit sehr stark die KH reduziert, obwohl ich seit mehreren jahren schon kein KH-Junkie mehr bin und eh kaum noch Getreide gegessen habe. Seitdem ich auch noch den Obst-Konsum sehr stark eingeschränkt habe, muss ich gestehen, dass es mir gesundheitlich zwar sehr gut geht, aber im Training fehlt echt der Pusch. Ich bin nicht in Ketose, hab in letzter Zeit immer so zwischen 50 und 100g pro Tag gegessen. Die lockeren einheiten gehen problemlos, kann auch hohe Umfänge gut verkraften. Abgenommen habe ich dadurch nicht, fühle mich aber ansonsten sehr "gesund" und fit. Aber meine Trainingszeiten sind teilweise echt miserabel. Ich will nicht gleich schlussfolgern, dass es daran liegt aber ich denke, dass ich meine KH-Zufuhr wieder etwas erhöhen werde auf bis zu 150g, so dass ich wieder öfters meine geliebten Bananen, Mangos und auch mal paar Trockenfrüchte nach dem Training essen kann.
Es gibt ja auch nicht wirklich eine Definition von Low Carb, mit 20-30% pro Tag isst man wohl noch sehr viel weniger als die meisten Leute.
Ich habe in letzter Zeit sehr stark die KH reduziert, obwohl ich seit mehreren jahren schon kein KH-Junkie mehr bin und eh kaum noch Getreide gegessen habe. Seitdem ich auch noch den Obst-Konsum sehr stark eingeschränkt habe, muss ich gestehen, dass es mir gesundheitlich zwar sehr gut geht, aber im Training fehlt echt der Pusch. Ich bin nicht in Ketose, hab in letzter Zeit immer so zwischen 50 und 100g pro Tag gegessen. Die lockeren einheiten gehen problemlos, kann auch hohe Umfänge gut verkraften. Abgenommen habe ich dadurch nicht, fühle mich aber ansonsten sehr "gesund" und fit. Aber meine Trainingszeiten sind teilweise echt miserabel. Ich will nicht gleich schlussfolgern, dass es daran liegt aber ich denke, dass ich meine KH-Zufuhr wieder etwas erhöhen werde auf bis zu 150g, so dass ich wieder öfters meine geliebten Bananen, Mangos und auch mal paar Trockenfrüchte nach dem Training essen kann.
Es gibt ja auch nicht wirklich eine Definition von Low Carb, mit 20-30% pro Tag isst man wohl noch sehr viel weniger als die meisten Leute.
Ich habe genau die gleiche Erfahrung gemacht, mehrere Wochen ging das so dann war es mir zu blöd und ich ess wieder (wenig) Kohlenhydrate bzw. angepasst an die bevorstehende Trainingseinheit. Ich hatte vor allem recover Probleme, also z.B. 5h hart Radfahren in der Rennrad Gruppe am Samstag und dann wenig KHs den restlichen Tag, dann konnt ich selbst die lockere Einheit am Sonntag völlig vergessen.....