ich musste am Rad arbeiten und das habe ich mit Intervallen am Berg gemacht, Kraftausdauer in der Aeroposition und allgemein mehr Rad KM.
Interessanterweise konnte ich dann auch schneller laufen, obwohl ich mein Lauftraining nicht umgestellt hatte. Damals war meine Einstellung, ich laufe schon schnell genug, da muss ich nichts ändern...
Ruhetage gabs keine, aber Tage mit nur einem Schwimmtraining.
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sind denn zu diser jahreszeit 1,5 bis zwei stunden radfahren auch junk km?! intensiv kann man ja noch nicht fahren?
Denke nicht. Ich mach derzeit 2h unter der Woche und 3-4h am Wochenende. Mittelintensiv. Das ist ausreichend, um die Muskulatur aufrecht zu erhalten und sobald es waermer wird, SOFORT RICHTIG wieder loslegen zu können.
nein, zum Radfahren gehst du in dieser Jahreszeit aufs MTB oder auf die Rolle (was noch effektiver sein kann) oder du fliegst in die Sonne.
Der Einfachheit halber: Rolle! Intervalltraining geht nur auf der Rolle wirklich perfekt. Ich verweise wieder einmal auf Andy Potts (der übrigens auch vom Schwimmen kommt) und der runde 90% seines gesamten Radtrainings indoor auf der Rolle abspult. Dazu gabs mal einen Bericht im GB Triathlete der sich sicher im Netz finden lässt.
Sonst im Winter laufen und schwimmen, in deiner Situation wohl mehr laufen. Aber deine Umfänge zuletzt erscheinen mir als zu hoch...
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Kann mit meinen 9:44 nur sehr beschränkt mitreden, da ich eine Sub 9:30 noch nicht auf meiner Vita habe. 2013 in Roth möchte ich dann mit 52J. aber Sub 9:35 machen.
Trainiere im Jahresschnitt 10h/Wo , mehr ist durch meinen Job nicht drin.
Sub 5 war auf dem Rad in Roth bisher 2x mit ca. 7.000 JahresKM möglich. Glaube nicht, dass gigantischen Radumfänge größer 10.000 dich wirklich schneller machen. Eher die Effektivität des Radtrainings ist entscheidend. Ein Wattmesssystem kann dabei evtl. helfen, selber trainiere ich ohne.
Fahre zu 90% Solo , Gruppentraining bringt mir zu wenig (entweder zu schnell oder zu langsam und Windschatten mag ich sowieso nicht).
Fahre je nach TE mit vorher mir festgelegten Schwerpunkten (z.B. mal mit 40-50 die Berge hoch oder an anderen Tagen mit 110 – 120 U/min auf der Ebene).
Beim Lauf sollte bei deinen gigantischen Umfängen auch locker eine Zeit unter 3:30 drin sein .
Der Knackpunkt ist dabei eher eine optimal umgesetzte Lauftechnik.
Beim Schwimmen beneide ich dich nur.
In der direkten Wettkampfvorbereitung (mind. letzte Wo. besser letzte drei Wo.) kann man dann noch mit der Ernährungsoptimierung einige Minuten heraushohlen.
Ruhetage, trainiere nie wenn ich müde bin (von Vorbelastung).
Nach harten TE brauche ich mit nun ü.50 schon mal mind. 2 Tage trainingsfrei.
Bei mir kommt es schon mal vor, dass ich 5-6 Tage Null Training mache (n kann). Hat bisher nicht geschadet. Jeden Tag zu trainieren kann sicher nicht für einen Formaufbau gut sein. Weniger ist Mehr.
mein Ziel für Roth 2013
9:35 (1:10 / 4:55 / 3:25 )
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Geändert von locker baumeln (24.02.2013 um 22:55 Uhr).