Das erinnert mich an den ostfriesischen Helm-Test: Die Jungs sind auf den höchsten Kirchturm geklettert, haben einen Fahrradhelm und eine Pudelmütze runtergeworfen. Schnell wieder nach unten gerannt und festgestellt, dass der Helm zerplatzt war, aber die Pudelmütze noch intakt war.
Wenn du das Transportbehältnis schützen willst: Auf jeden Fall eine Tasche.
Wenn es auf den Inhalt ankommt: Lieber einen Koffer nehmen und eine eingedrückte Rolle oder abgeplatzte Ecke bei gleichzeitig intaktem Inhalt in Kauf nehmen.
Den Koffer reparier ich mir mit GFK-Matten und Harz. Sieht bei meinem bescheiden aus, hat auch schon etliche Ecken erwischt, hält aber. Beim Fahrrad würde ich so es nicht machen. Bei der Fluggesellschaft kann man auch noch die Hand aufhalten, die bezahlen so einen Koffer im Laufe der Jahre aufsummiert auch zu 200% und mehr.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Wir haben uns auch, nicht zuletzt wegen der Gewichtsproblematik, irgendwann für ein Softcase entschieden, dass ich -innen!- noch mit einem passenden Radkarton stabilisiert habe. Gewicht liegt (inkl. Karton) unter 7 kg und Erfahrungen bei Flugreisen waren bisher sehr gut.
Bin nach mittlerweile drei weiteren Rad-Flugreisen (unter anderem auch der Trip nach Kona und zurück mit je zweimal Umsteigen und damit "Umwerfen" des Sperrgepäcks; dass an Flughäfen sperrrige, schwere Gepäckstücke getragen werden ist ein realitätsferner Wunsch) immer noch zufrieden mit obiger Lösung.
Der gepackte Rad-Koffer für insgesamt unter 100,-€ (inklusive zweier auch anderweitig nutzbarer gepolsterter, hochwertiger Laufradtaschen) hat gerade noch die richtige Größe, dass er als normales Gepäckstück aufgegeben werden kann (mit Fahrrad und einigen Zubehörteilen wie Helm, Pumpe, Laufschuhe und Werkzeug bleibt man unter 23kg), was ungemein Geld spart.
Auf dem Trip nach Kona und zurück hätte der Radtransport hin und zurück sonst 300,-€ extra gekostet.,
Bin nach mittlerweile drei weiteren Rad-Flugreisen (unter anderem auch der Trip nach Kona und zurück mit je zweimal Umsteigen und damit "Umwerfen" des Sperrgepäcks; dass an Flughäfen sperrrige, schwere Gepäckstücke getragen werden ist ein realitätsferner Wunsch) immer noch zufrieden mit obiger Lösung.
Der gepackte Rad-Koffer für insgesamt unter 100,-€ (inklusive zweier auch anderweitig nutzbarer gepolsterter, hochwertiger Laufradtaschen) hat gerade noch die richtige Größe, dass er als normales Gepäckstück aufgegeben werden kann (mit Fahrrad und einigen Zubehörteilen wie Helm, Pumpe, Laufschuhe und Werkzeug bleibt man unter 23kg), was ungemein Geld spart.
Auf dem Trip nach Kona und zurück hätte der Radtransport hin und zurück sonst 300,-€ extra gekostet.,
Hört sich nach ner brauchbaren Lösung an. Wie belastbar ist die Tasche (mit Karton) dann? Generell überleg ich mir was zuzulegen um das Rad mal in nem Fernbus mitnehmen zu können.
Bin nach mittlerweile drei weiteren Rad-Flugreisen (unter anderem auch der Trip nach Kona und zurück mit je zweimal Umsteigen und damit "Umwerfen" des Sperrgepäcks; dass an Flughäfen sperrrige, schwere Gepäckstücke getragen werden ist ein realitätsferner Wunsch) immer noch zufrieden mit obiger Lösung.
Das empfohlene Teil scheint bei chainreaction nicht auf Lage. Gibt es baugleiche Taschen anderer Hersteller?
Ansonsten noch ne Frage. Hatte schon mal jemand Problem mit den Radtaschen oder Koffern im ICE? Im Netz kusiert die Meinung die Teile wären zu groß für die Beförderungsbedingungen, für übliches Gepäck. Ich denke aber es wird keiner rausgeschmissen auf einem ICE mit den Teilen.
Ansonsten noch ne Frage. Hatte schon mal jemand Problem mit den Radtaschen oder Koffern im ICE? Im Netz kusiert die Meinung die Teile wären zu groß für die Beförderungsbedingungen, für übliches Gepäck. Ich denke aber es wird keiner rausgeschmissen auf einem ICE mit den Teilen.
Doch, ist mir schon passiert! Vor mittlerweile sieben Jahren auf der Rückreise von der Ostsee wurde ich mit meiner Freundin direkt beim Einstieg in Oldenburg wieder aus dem Zug geworfen, weil die Tasche zu groß wäre, zu gefährlich blablabla. Die Bahn hat sich zwar später entschuldigt, den Anschluss in Hamburg hab' ich trotzdem verpasst und war drei Stunden länger unterwegs. War ein dänischer Eurocity, allerdings mit deutschem Personal.
Vorher und nachher etliche Male ohne Probleme mit der gleichen Tasche im Zug unterwegs gewesen. Mittlerweile fahre ich allerdings lieber mit dem Auto, weil's für mich weniger Stress ist (ist für andere sicher anders).