Die 1k Intervalle würde ich nicht zu häufig laufen, nimm ein paar 50m Sprints in Dein Training auf und ansonsten variiere das Tempo während Deines ganz normalen Trainings für wenige hundert Meter. Du wirst von allein schneller, wenn sich Motorik und Kondition verbessern.
Wieviel dann 50m sind ist ohne GPS natürlich wieder schwierig , aber das Thema htten wir ja schon, also nach Gefühl ne Strecke von Baum X zu Baum Y tut es zu Anfang auch!
Die Frage die ich mir beim Training dann nur noch selbst beantworten muss ist, wieviel schneller laufe ich diese Intervalle dann tatsächlich und wie oft baue ich sie ein um die 5km überhaupt noch anständig zu packen
Diese kurzen Sprints sind einfach dafür da, dass du deine Koordination schulst, also lernst, die Beine schnell genug voreinander zu bekommen. Ob das jetzt 43 oder 56m sind, ist Wurst. Und geplante Intervalle brauchst du IMHO auch noch nicht, da tut es auch Tempovariation im DL (Fahrtspiel) und dazu die Sprints. MMn. braucht man für gute Intervalle auch ein wenig Erfahrung. Wenn du es trotzdem machen willst und überhaupt, kauf dir das Buch "Running Formula" von Jack Daniels (gibt es auch auf deutsch), da bekommst du anhand deiner WK-Zeit(en) Pace-Vorgaben für dein Training und auch Hinweiße, mit welcher Wiederholungszahl und Pausen du die Intervalle machen solltest und überhaupt, du lernst einfach eine Menge übers Laufen!
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
ich wiederhole mich.
Laufanfänger sollten keine Intervalle machen.
Ich behaupte sogar, dass diese schädlich sind.
Überlastung eines nicht ausgebildeten Muskel und Sehnenapparates.
(Ist ernst gemeint; ich frage das für mich selbst, denn meine Zeiten sind zwar nicht so schlecht aber vom Training her tümple ich laufmäßig auf völligem Anfängerniveau herum.)
Für deutsche Laufpäpste die ersten 12 Wochen (mit drei mal wöchentlichem Training). Und dann gehts erst ganz gemütlich los, zum Beispiel mit Intervallen im angestrebten Wettkampftempo.
bei meinen Beobachtungen reichen regelmäßiges Laufen und eine Umfangssteigerung aus um sich in den ersten Monaten bis 1-2Jahren erheblich zu verbessern.
Laufen ist für viele Leute unheimlich anstrengend, gerade in den ersten Wochen.
Das Bewegen des eigenen Körpergewichtes ohne Hilfsmittel über einige KM unterschätzen viele.
Wenn man dann noch Intervalle einbaut (die eigentlich den Namen nicht verdient haben) wird es noch viel anstrengender.
Man kann die natürlicher Limiter nicht einfach außer Kraft setzen.
Daher: erst eine Grundlage erarbeiten, dadurch automatisch schneller werden und dann meinetwegen irgendwann Intervalle laufen.
In jungen Jahren geht das mit dem schneller werden ganz automatisch.
ich wiederhole mich.
Laufanfänger sollten keine Intervalle machen.
Ich behaupte sogar, dass diese schädlich sind.
Überlastung eines nicht ausgebildeten Muskel und Sehnenapparates.
Da du konkret Muskeln ansprichst, ich mache im Studio auch Beintraining schon über einen längeren Zeitraum, zählt das hier hinzu oder ist es unrelevant.
Zitat:
Zitat von HeinB
Für deutsche Laufpäpste die ersten 12 Wochen (mit drei mal wöchentlichem Training). Und dann gehts erst ganz gemütlich los, zum Beispiel mit Intervallen im angestrebten Wettkampftempo.
Fängt man denn komplett von vorne an wenn man zuvor schon gelaufen ist, aber halt nicht immer durchgänig drei mal die Woche?