Interessantes Thema, auch wenn ich jetzt hier die Laufschnecke bin

. Meine Taktik bei meinem ersten Marathon war mir einen Puffer rauszulaufen (1.Hälfte geplant: 1:55-2:00, gelaufen 1:53) und dann hab ich die 2. Hälfte einfach nochmal fast gleichschnell gelaufen und somit mein optimales zeitziel um über 3min unterboten.
ABER ich bin mir schon im klaren darüber dass das auch sehr anders aussehen kann...und vor allem war mein Ziel im Marathon auch eher niedrig angesetzt (war ja auch der erste)
Momentan bin ich auch am überlegen, ich laufe in Essen, vermutlich werd ich auch wieder etwas schneller loslaufen. Da ich nur die halbe Vorbereitung mache (6 Wochen) weiß ich gar nicht, ob ich da so viel riskieren kann.
Wahrscheinlich wird es genau das Gegenteil zu meinem 1. Marathon, ein totaler Kampf und dann eine schlechtere Zeit :D Irgendwie sind ja immer die WK am schönsten, wo man zum ersten mal irgendwas macht, so ohne Druck und strenge Zeitvorgabe.
Habe übrigens dabei ca. 1.5-2l getrunken...
Ach nochwas, ich würde NIE einen WK nach Puls laufen...der ist viel zu unbeständig als Parameter. Wenn ich z.b. hier:
http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws verschiedene Trainingsdaten eingebe, dann kommt immer was anderes raus, was auch klar ist, da der Puls einfach total schwankt.
Klar, man sollte vlt nicht mit 95% nen Marathon laufen, aber das merkt man ja auch so...