Ich glaube 5-8 mal reicht für den Anfang und in dem Zeitbereich....
Für den Anfang bestimmt und für die Zeiten vielleicht auch, aber es ist ja ein ständiger Prozess in dem man ja immer weiterstrebt. Und dann sollte das Ziel halt sein, irgendwann bei den o.g Wdh Zahlen und Pausenlängen anzukommen. Vielleicht oder warscheinlich läuft sie dann schneller als sie es jetzt tut, aber das ist ja auch das Ziel. Hatte ja geschrieben, dass es ein fortlaufender Prozess ist, bei dem man nicht von 10x500 per Knopfdruck auf 10x1000 umstellten kann...
Zitat:
Zitat von Volkeree
Ob es nicht einfacher ist wenn man einfach läuft.
Oder auch nur 5.
Die Frage ist natürlich auch, ob die Fragestellerin noch Rad fährt. Das gibt ja auch Kondition fürs Laufen.
Was ist an der prozentualen Umrechnung der WK Leistung in Trainingstempo kompliziert? Da werden 1000de € in Material versenkt, zur Positionsanlayse gegangen, Spezialfutter gemampft, Trainer gesucht und was weis ich noch alles, ich denke, da ist das Ansetzen beim Wichtigsten, beim Training, und das Umrechnen von Zeiten mit einfach Prozentwerten fast als megasimpel einzustufen wenn man wirklich vorankommen will.
Das Problem bei den 5 Wdh ist, dass es genau das macht was hier passiert. Sie rennt im Training in den Intervallprogrammen wenig Umfang mit verhältnismäßig langen Pausen. Bezogen auf den WK hört sie also genau dann auf, wenn es interessant wird und die Prozesse anlaufen, die es im Rennen nachher ausmachen.
Greif hat nicht umsonst mal beschrieben, dass der größte Teil der Trainingswirkung in den letzten Wdh erzielt wird.
Meiner Erfahrung nach wird bei rel. genauer Aussteuerung des Trainings und gutem Aufbau in Richtung der Intervalle das Ganze eh erst bei allem Interessant, was nach den 5 Wdh kommt. Die gehen mehr oder weniger als Vorbelastung auf den tatsächlichen Anpassungsreiz "einfach so weg".
Hier geht es nicht um "Kondition", die man auch auf dem Rad trainieren kann. Hier geht es um Spezifik. Es muss genau die Muskulatur belastet und "bearbeitet" werden, die es nachher braucht um 10km schnell zu laufen und sie muss in den Belastungsbereichen trainiert werden, die nachher gefragt sind - und die liegen halt nach 5 Wdh noch nicht wirklich an. Der Schritt ist anders, die Bewegung viel dynamischer. Das muss man üben. Die Grundlage vom Radfahren ist aus stoffwechseltechnischer Sicht aber natürlich nicht zu verachten. Aber bezogen aufs spezifische Intervalltraining nicht das, was Dich weiterbringt.
Danke Euch schon mal für die interessanten Antworten!
Werde daher am Montag 15x500m machen. Die Pausenlänge belasse ich mal noch bei den 3min.
Gegen Ende der Woche dann entweder noch ein intensives Koppeltraining (mit Schwerpunkt beim Laufen 3x9km Rad + 3x2,5km Laufen) oder TDL.
Wobei ich eher zum Koppeltraining tendiere. Auf den 9km Rad möchte ich gerne einige (ca. 5-6) Sprints einbauen bzw. ca. 5-10sec max. belasten und dann wieder locker.
Laufen entweder komplett im GA2 Bereich oder auch mit Tempowechsel.
Was meint Ihr dazu?
Und die Woche drauf werde ich mich dann an 1000er versuchen ... denke 6-8 Wdh. sollten schon möglich sein.
Denke eigentlich auch, dass eine gewissen Anzahl Wdh. notwendig ist, damit ich das auf 10km auch gut umsetzen kann. (wobei man mir das glaub immer erst mal sagen muss, damit ich es auch tue *g*)
Primär zählen für mich die Tria-Wettkämpfe, ein reiner 10km Wettkampf steht (derzeit) nicht so weit oben auf meiner Liste.
Zeiten lagen zwischen 1:53-1:55min; die letzten beiden Wdh. beide 1:50min. Pause immer 3:00min
Hab die ersten Intervalle "langsamer" gemacht, da ich ja bisher noch nie 15 Wdh. gemacht habe. Gegen Ende hab ich es dann schon gemerkt, war aber nicht total platt.
Nächste Intervalleinheit wären dann 1000er ... die Anzahl der Wdh. mache ich davon abhängig, wie ich mich fühle. Ziel mind. 6; Wunsch wären 8.
Was meint ihr dazu? Hat das heute soweit gepasst? Und welche Zeiten sollte ich für die 1000er anpeilen? 4:15min mit 2:30min Pause wäre grad so meine Idee.
Und noch Meinungen, wie ich das Koppeltraining am besten machen soll?
Zeiten lagen zwischen 1:53-1:55min; die letzten beiden Wdh. beide 1:50min. Pause immer 3:00min
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Nächste Intervalleinheit wären dann 1000er ...
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Und welche Zeiten sollte ich für die 1000er anpeilen? 4:15min mit 2:30min Pause wäre grad so meine Idee.
die 500er Zeiten würden IMHO eher für etwas schneller sprechen - so im Bereich 4:05.
Ist zwar nicht passend für dein Ziel - aber vielleicht ist das auch einfach nicht schnell genug
Kannst ja auch den ersten in 4:15 probieren und dann jedes Intervall 2-3 Sekunden schneller werden und schauen wie lange es geht.
Wenn Du bei den 500ern 3 Minuten Pause gemacht hast, geh lieber etwas defensiver an und halte Dich an den Plan mit 2:30min. Pause
bei 1000ern trab ich immer 400m.
Und noch was für den Kopf: Überleg Dir mal in aller Ruhe, wenn Du gerade richtig gut gelaunt bist, warum Du trainierst und was Dir wichtig ist. Steck Dir paar richtig gute Gedanken oder liebe Menschen, die Dir Kraft geben symbolisch in die Hosentasche und zauber sie raus, wenn Zweifel kommen!!
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
die 500er Zeiten würden IMHO eher für etwas schneller sprechen - so im Bereich 4:05.
Ist zwar nicht passend für dein Ziel - aber vielleicht ist das auch einfach nicht schnell genug
Kannst ja auch den ersten in 4:15 probieren und dann jedes Intervall 2-3 Sekunden schneller werden und schauen wie lange es geht.
Angenommen die 15 500er waren zielgemäß 110% der WK Leistung, läge die bei rd. 4:12-4:15/km.
Ich glaube für den Anfang wäre es gut, dass Du mal nen Gefühl für die Wiederholungen und den Umfang bekommst. Deshalb würde ich auch eher defensiv rangehen. Ansonsten hast Du zwar schnelle Wiederholungen, aber es bleibt das "Problem" mit dem Umsetzen auf den notwendigen Umfang. Wenn Du 8x1000 (die Du ja noch nie gemacht hast) mit 100% schaffst, kannst Du ja immernoch überlegen wo die nächste Stufe ist.
Psychologisch find ich persönlich es zumindest am Anfang gut, wenn man Einheiten zuende machen kann und das als positives Erlebnis mitnimmt, von dem man sich weiter steigern kann.
Hau rein, für den Anfang hats doch schon gut funktioniert! Wenn Du da ne Weile mit rumspielst und das Gefühl hast, Du bestimmst wie es läuft und du schaffst die Einheiten auch wenn es hart ist, dann klappt es auch mit dem 10er! Gleichzeitig bringen Dir die Dinger auch was für die Sauerstoffaufnahme und die generelle Belastungshärte/Schmerztoleranz, weshalb Du auch in den anderen Disziplinen davon profitieren kannst.
Koppeln...:-) Naja, im Tri musst Du ja vorher auch Radfahren. Fahr doch ne Stunde GA zur Erwärmung und Lauf die Intervalle hinten drauf. (für den Anfang). Würd ich aber vielleicht erst machen, wenn ich weis,was mich in den Einheiten solo erwartet. :-) draufpacken kann man immer.