Richtig! Mach ich jetzt auch schon so seit über 20 Jahren. Im Keller wird die Luft abgelassen (so auf 4,5).
Warum ich mal damit angefangen habe, weiß ich heute nicht mehr. Man muss ja auch nicht jeden Mist hinterfragen. Meine mich nur dunkel erinnern zu können, dass mir irgendein Radguru suffliert hatte, dass die hohen Drücke (> 8) das Material stark beanspruchen würden und diesem ein wenig Entspannung über Nacht sehr gut täte. Alla!
Ausserdem gucken die Nachbarn immer sehr beeindruckt, wenn es zweimal laut Pfffffffft macht. "Bei Ihrem Auto brauchen Sie das jetzt net täglich machen" ist dann meine Standardantwort.
schöner Beitrag Schmalberger
Kann ich voll bestätigen
Das mit dem niedrigen Druck hatte ich vergessen zu schreiben - natürlich lässt man die Luft nich ab, bis die reifen platt sind (tut dem Gummi ja auch nich unbedingt gut) aber so auf 2-3 bar ist sinnvoll
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Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein)
Eine Sache die noch nicht erwähnt wurde - ich bin der Meinung, dass das Material länger hält, wenn es nicht permanent belastet wird.
Ergo glaube ich den positiven Effekt (placebo?) zu bemerken, dass meine Wahrscheinlichkeit für platte Reifen, Risse in den Mänteln etc. deutlich geringer ist als bei denen, die ihr Rad immer mit 8,5 bar im Keller stehen lassen.
Ich hatte in mittlerweile 8 Jahren RR noch keinen einzigen Platten und meine Mäntel halten min. 3-4mal so viele Kilometer aus, wie empfohlen
Den Beitrag kann ich unterschreiben. Meine Mäntel sind unkaputtbar und ich hatte noch NIE (klopf klopf) einen Platten im Training oder im Wettkampf (6 Jahre Triathlon) Nur auf der Rolle.
Ist wirklich nett das ihr zahlreich antwortet und die Antworten waren alle sehr hilfreich.
Jetzt hab ich eine Frage noch:
Was heißt Wettkampfreifen. Also ich meine sie unterscheiden die sich von Trainingsschlappen?.danke!
Manche Leute benutzen im Wettkampf anderes Material, z.b. um Gewicht zu sparen oder einen geringeren Rollwiderstand zu haben.
Diese Mäntel sind erstens teuer und zweitens defektanfälliger. Deshalb benutzt man im Training, wo es nicht auf die Sekunde ankommt, in der Regel robustere, aber halt auch schwerere Mäntel.