Eigentlich brauche ich den 10er nicht als Standortbestimmung, die geforderten 48 Minuten bin ich schon im Januar (November Saisonpause, Dezember Grundlagenblock) gelaufen.
Dann brauchst du ihn erst recht! Vermutlich stimmt nämlich deine Marathon-Zielzeit nicht, wenn du die 10 km deutlich schneller als gefordert laufen kannst.
Und ein TDL kann niemals einen Wettkampf ersetzen. Ich bin im Wettkampf locker 2 min schneller als bei einem eigentlich voll gelaufenenen TDL (und das bei Zeiten unter 40 min).
Ok, ich hatte 6:30 im Kopf. 6:10 geht ja noch. Allerdings ist da viel zu wenig im M-Tempo drin, und wenn, dann nur Intervalle. Aber von 2000ern im M-Tempo werd ich niemals 42km im M-Tempo laufen können. Naja, wie auch immer, ich mag eh kein Soft-Training, ich brauch für meinen Kopf die Gewissheit, dass ich es kann, und das krieg ich nicht, wenn ich nur 4X2000 im M-Tempo laufe. Wenn ich mir dann natural running angucke, wo man am Ende schön 15km in 5:10 rennen darf, dann ist das doch ne ganz andere Hausnummer. Aber sowas brauche ich dann halt.
Ich bin übrigens unter 46 gelaufen die 10, und dennoch wäre die 3:45 schon ein Traum (und ich glaube auch nicht dran). Es ist halt Marathon, naja, bei mir ist es der erste. Das ändert sicher auch einiges. Außerdem bin ich eher schnell als ausdauernd, bzw. schnell bin ich ja eigtl nie =D Aber auf lange Strecken verlier ich noch mehr
... wo man am Ende schön 15km in 5:10 rennen darf, dann ist das doch ne ganz andere Hausnummer. Aber sowas brauche ich dann halt.
Dann solltest Du Dir für den nächsten Marathon mal die älteren Jack Daniels Pläne (kann ich Dir bei Bedarf auch schicken) angucken. Da sind lauter solche Schmankerl drin, wo man hinten raus noch ordentlich rennen kann
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Dann solltest Du Dir für den nächsten Marathon mal die älteren Jack Daniels Pläne (kann ich Dir bei Bedarf auch schicken) angucken. Da sind lauter solche Schmankerl drin, wo man hinten raus noch ordentlich rennen kann
Ist aber bei vielen auch der Irrtum dem sie aufsitzen, dass sie denken, es muss so sein.
Das Marathontraining in weiten Teilen auch blankes km abreißen ist, wollen viele halt nicht wahrhaben.
Und soweit ich weis, hat die Lucy es nicht so mit den Umfängen. :-)
Aber nur von hart wird das nix auf dem langen Kanten. Steffney umschreibt das ja auch schon in einem Beispiel zum Intervalltraining wo er ausführt, dass viele schneller laufen wollen als er vorgibt. Er argumentiert dann damit, dass sie im WK selber doch auch nur wesentlich langsamer laufen können und dass das was sie vorhaben hat die Laktatverträglichkeit trainiert - welche aber für einen M nur sehr bedingt benötigt wird.
Greif ist das direkte Gegenteil mit seinen kurzen Intervallprogrammen mit viel Pause, die er extrem schnell laufen lässt.
Mir taugte bislang die Steffneyvariante besser. Also nicht, dass ich nach seinen Plänen trainiert hab, aber der Ansatz, dass man nicht zwangsläufig immer superhart laufen muss was das Tempo angeht.
Man sollte auch nie vergessen, dass alle Sachen immer im Gesamtzusammenhang zu sehen sind. Man kann sich also nicht die Sachen zusammensuchen wie man will und dann sagen: "aber bei xy sind die Intervalle zu langsam". Wenn man z.B. am Tag vorher nen TDL gemacht hat oder nen 30er oder in der Vorwoche viele Km, dann ist das was da steht vielleicht für sich gesehen lasch und langsam, aber im Gesamtzusammenhang völlig ausreichend.
Wenn man entscheidet, dass das ganze insgesamt zu lasch ist -> schnelleres M-Tempo wählen, härteres Programm bekommen. :-)
Das Marathontraining in weiten Teilen auch blankes km abreißen ist, wollen viele halt nicht wahrhaben.
Und soweit ich weis, hat die Lucy es nicht so mit den Umfängen. :-)
Aber nur von hart wird das nix auf dem langen Kanten. Steffney umschreibt das ja auch schon in einem Beispiel zum Intervalltraining wo er ausführt, dass viele schneller laufen wollen als er vorgibt. Er argumentiert dann damit, dass sie im WK selber doch auch nur wesentlich langsamer laufen können und dass das was sie vorhaben hat die Laktatverträglichkeit trainiert - welche aber für einen M nur sehr bedingt benötigt wird.
Greif ist das direkte Gegenteil mit seinen kurzen Intervallprogrammen mit viel Pause, die er extrem schnell laufen lässt.
Mir taugte bislang die Steffneyvariante besser. Also nicht, dass ich nach seinen Plänen trainiert hab, aber der Ansatz, dass man nicht zwangsläufig immer superhart laufen muss was das Tempo angeht.
Man sollte auch nie vergessen, dass alle Sachen immer im Gesamtzusammenhang zu sehen sind. Man kann sich also nicht die Sachen zusammensuchen wie man will und dann sagen: "aber bei xy sind die Intervalle zu langsam". Wenn man z.B. am Tag vorher nen TDL gemacht hat oder nen 30er oder in der Vorwoche viele Km, dann ist das was da steht vielleicht für sich gesehen lasch und langsam, aber im Gesamtzusammenhang völlig ausreichend.
Wenn man entscheidet, dass das ganze insgesamt zu lasch ist -> schnelleres M-Tempo wählen, härteres Programm bekommen. :-)
Mit den JD-Plänen kommt man schon auf genug km, nur hart ist es da ja auch nicht. Die ersten 6 Wochen sind nur reines km-Gesammel und ohne die hält man die harten Sachen auch nicht aus.
Wenn man sich auf nen Plan einläßt muß man den auch zunächst mal abtrainieren und nicht von vornerein meckern der ist zu lasch, die langen zu kurz, zu langsam oder sonst was. Ne gewisse Demut ist eben gerade bei M-Training auch dabei, aber die jungen Hüpper wollen immer alles gleich und wissen immer alles besser als so olle Haudegen wie der Steffny.
Hinten raus kackt die Ente, heißts doch, oder?
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.