es ging ja um konkret die von dir vorgeschlagene einheit. und da sinds nicht 2h, sondern 2200m. da finde ich davon 600m einschwimmen doch schon recht viel :-)
ps: 4800m in 2h ist für einen schwimmsportler jetzt irgendwie nicht so prall......
nun dann biete du doch Rubberduck mal eine Einheit über die gewünschte Strecke an anstatt so rumzuprallen.
Meine bescheidene Einheit für solche Strecken ist diese da.
300 Einschwimmen
10x 50 / 25 technsche Übungen 25 Kraul (15 Atemzüge Pause zwischen den 50ern)
100 Brust
5x 50 / 25 Beine 25 Kraul zurück (15 Atemzüge Pause zwischen den 50ern)
200 Brust / Rücken
5x 100 Kraul in GA2 bis schnell
300 Ausschwimmen
Das schwimme ich auf der 25 Meter Bahn, bei den 25 ern in der ganzen Lage versuche ich technisch sauber und zügig zu schwimmen.
Das habe ich mir ausgedacht um in der Mittagspause mit Schwerpunkt auf technische Übungen zu schwimmen. Die Beine und die 5x 100 sind dann für die Geschwindigkeit da. Bei den Beineinheiten versuche ich auf dem Rückweg die Beine genauso einzusetzen wie auf dem Hinweg.
Meine Beinarbeit ist sozusagen eher mäßig bis mieß.
Falsch! Viele Topschwimmer haben zumindest in der Grundlagenphase Dauerschwimmeinheiten auf ihrem Programm, soweit ich weiß absolviert Phelps regelmäßig über das ganze Jahr Dauereinheiten. Wichtig ist aber, dass man auch auf jeden Fall viele "intervallartigen" Trainingspläne absolviert.
Ich habe gerade ein wenig im Netz recherciert wie Phelps trainiert. Da er mehrmals am Tag trainiert, hat jedes Training einen anderen Schwerpunkt. Ich bekomme schon Muskelkater vom Lesen
Zitat:
Although Bowman was dedicated to mixing up the training regimen to keep his swimmers from getting too comfortable or complacent, he followed certain patterns: the early session featured 90 minutes of low-key, continuous aerobic exertion — three or four miles of wake-up laps. Midday practice was an intense two-hour affair, putting the swimmers through their paces at top speeds or at the very threshold of their endurance; dry-land work followed for an hour. Later in the afternoon, the day’s final workout focused on muscle power rather than lung power, featuring drills with parachutes, fins, paddles, kick boards, floats, limb-disabling bands, snorkels and other accouterments designed to isolate particular skills. Bowman made sure that his swimmers had little time or energy left at the end of the day for anything but eating, sleeping and occasionally slumping in front of the television.
Also ich kann die woche 2 bis maximal 3 schwimmtrainings machen. Und es ist so, dass ich mit den genannten trainingsbeispielen schneller sein wrerde ohne dass ich je die 3,8 am stück geschwommen bin?!
Beinarbeit setze ich kaum ein, mit dem neo bringts mir nicht so viel, hab ich such irgendwo hier gelesen. Warum also speziel auf beinarbeit achten bez üben?
__________________
Gruss
RUBBERDUCK, die stählerne Gummiente
ich mache die Beinarbeit weil ich mit meiner nicht zufrieden bin. Quasi von Ergeiz zerfressen.
Ob mir das für den Wettkampf was bringt frage ich mich nicht.
Viele Grüße
Wolfgang
Geändert von Wolfgang L. (01.01.2012 um 22:03 Uhr).
nun dann biete du doch Rubberduck mal eine Einheit über die gewünschte Strecke an anstatt so rumzuprallen. .....
was weiß ich, was er für einen plan will. hab nicht alle postings gelesen. mir fiel nur der plan in "achtung wild"s beitrag auf.
aber wenn er mag, mach ich auch einen vorschlag. dazu müsste man aber a) wissen wie schnell er ungefähr schwimmt, damit man abschätzen kann, wieviel meter er in der trainingszeit schafft und b) was für ein trainingsziel die einheit haben soll. das wäre irgendwie seriöser, als pauschale pläne ohne nutzen zu entwerfen. aber wenn gewünscht dann per pm, weil ich auch nicht immerzu in die threads schaue......
ps: ich bin durchaus der meinung, das viele wege nach rom führen. weswegen meinetwegen auch 600m eingeschwommen werden können, fand ich nur im kontext der restlichen plans etwas zu viel. aber letztendlich ist doch "aufm platz" entscheidend und nicht ob man 200-300m mehr oder weniger einschwimmt.