Da fehlt die Intensität, immer nur gleichmäßig im GA1 rumhämmern bringt nichts. Ich würde wenigstens einen Tag mit 200-250 Kollisionen einbauen, außerdem Intervalle mit 6x 10 Schläge an der Schwelle.
Oder gleich ein paar Tabatas mit 8x 4 Hieben volles Rohr. Kurz auf- und abwärmen mit einem Gummihammer.
Damit läufst du Gefahr, dass sich durch die Ermüdung falsche Bewegungsmuster einschleifen. Mindestens jeden 2. Tag sollte da von außen jemand draufschauen. Alternativ, falls ohne Trainer trainiert wird, ab und zu mal einen Nagel mit der Stirn einschlagen um die Technik zu überprüfen.
Damit läufst du Gefahr, dass sich durch die Ermüdung falsche Bewegungsmuster einschleifen. Mindestens jeden 2. Tag sollte da von außen jemand draufschauen. Alternativ, falls ohne Trainer trainiert wird, ab und zu mal einen Nagel mit der Stirn einschlagen um die Technik zu überprüfen.
also ich hämmere meinen Kopf nur zweimal pro Wache gegen die Wand; 50 Schläge reichen da jeweils. Wichtig dabei ist die saubere Ausführung: Wandlage (wirklich parallel zur Wand stehen!), zum Kopfschwung wirklich weit ausholen und den Schlag auch sauber bis hinten durchziehen! Damit schaffe ich die 380 Schläge in 1:05. Mir reicht das, denn der Aufwand, mich da noch weiter zu verbessern, lohnt sich insgesamt nicht.
Wennst dich dann überhaupt noch spürst :-)
Wenn mans körperlich durchhält, dürft sich's allein zeittechnisch nicht ausgehen. Selbst wenn man am WE 40 km schwimmt, musst unter der Woche noch immer mehr als 10k am Tag runterreißen...
Genug gelacht, jetzt wird es ernst:
Selbst wenn ich es gleichmäßig verteilen würde, wären es 14,3 km pro Tag. Wenn ich das dann wieder runterbrechen würde auf drei Einheiten wären es: ca. 4,75km pro Einheit. Im entspannten GA1-Tempo von 2min auf 100m wären das in der Stunde 3 km, also wäre ich mit Sicherheitszuschlag 2 Stunden unterwegs. Die Frage ist halt, ob man es schafft, dreimal am Tag, 7 Tage die Woche 2 Stunden im Wasser zu sein.
Und vor allem: erklärt mich meine Familie dann für total verrückt?!?
dann also im Ernst: Rein von der Zeit kannst Du die Schwimmstrecke mit ungefähr vier multiplizeiren, um die entsprechende Laufstrecke zu berechnen. Wenn man z.B. die Weltrekorde über 100m Freistil und 400m auf der Bahn vergleicht, oder die von 10km im Freiwasser mit der Marathonzeit vergleicht, sieht man, dass das ungefähr hinkommt.
Die Diskussion ob Laufen (mit dem Aufprallschock) oder Schwimmen (mit der Bewegung aller Muskeln) den Körper mehr belasten, lassen wir der Einfachheit halber jetzt mal weg, OK?
Dann entspricht Dein Vorhaben in etwa 400 Laufkilometern in einer Woche. Kann man machen, muss man aber nicht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass man sich dabei irgendwelche Probleme einfängt, in der Schulter beispielsweise, ist ziemlich hoch!...