Ich würde sagen, typischer Fall von Einheitstempo. Entweder schnell oder langsam trainieren, das macht schneller. Und nicht dieses mittelschnelle Tempo...
Vermutlich gehst du auch deswegen immer ein, weil du deinen Fettstoffwechsel nicht richtig trainiert hast. Wie genau kennst du deine HFmax? Ist die gemessen oder abgeleitet?
Was ist denn deine 10er-PB?
Bei einer 3:40er-Marathon-PB zu sagen, dass man keinen 6er-Schnitt laufen kann, ist einfach lächerlich.
Das scheint mir bei ner Bestzeit von 3:40 extrem schnell. Bei Steffny wären für ne Zielzeit von 3:29 5:10/km ein Tempolauf, und das Renntempo ist mit 4:57/km ja auch nicht wirklich schneller.
Da ich annehme, dass man einen 24km-Lauf eher unter "Dauerlauf" abbuchen würde wäre die Zielzeit bei Steffny bei 2:45.
Unter Umständen wäre ja auch ne Antwort: Dann entspann dich mal, spurte nicht mehr so durch die Gegend, dann zwickt die Wade vielleicht auch nicht mehr und deine Bestzeit ist bald Geschichte.
PS: Bei Steffny der längste Lauf für 3:29 > 32 km in 5:50 min/km darin 10 km in 5:15 min/km)
Die Steffny Plaene kommen mir fuer alles langsamer als 2:30 sehr spanisch vor. Wenn man den fuer 2:30 mit dem fuer 2:45 vergleicht ist der fuer 2:45 einfach ein Witz. Zum Beispiel laeuft man im 2:30 Plan 3*3000 deutlich unter WK Tempo, im 2:45 Plan nur im WK Tempo. Ich hab echt keine Ahnung was das soll, es ergibt IMHO einfach keinen Sinn.
Wenn man im Mara nicht mal nen 5er Schnitt schafft, dann ist ein 5er Schnitt ueber 24km aber in der Tat ne sehr harte Einheit...
Die Steffny Plaene kommen mir fuer alles langsamer als 2:30 sehr spanisch vor. Wenn man den fuer 2:30 mit dem fuer 2:45 vergleicht ist der fuer 2:45 einfach ein Witz. Zum Beispiel laeuft man im 2:30 Plan 3*3000 deutlich unter WK Tempo, im 2:45 Plan nur im WK Tempo. Ich hab echt keine Ahnung was das soll, es ergibt IMHO einfach keinen Sinn.
Bei den HM-Plänen sind mir ähnliche "Fehler" aufgefallen. Ich habe da aber das Gefühl, dass es sich wirklich um einen Druckfehler handelt, da im Vorfeld die Tempoangaben noch stimmen.
Generell sind die Pläne wohl eher "lasch" (mir fällt gerade kein besseres Wort ein).
Ich würde sagen, typischer Fall von Einheitstempo. Entweder schnell oder langsam trainieren, das macht schneller. Und nicht dieses mittelschnelle Tempo...
Vermutlich gehst du auch deswegen immer ein, weil du deinen Fettstoffwechsel nicht richtig trainiert hast.
Das sehe ich auch so.
Es sollte insgesamt die richtige Mischung sein.
- Gemütliches GA1 Tempo mit Endbeschleunigung
- extensive+intensive Intervalle
- TDL über 15 Kilometer
- vielleicht etwas Tabata
Zitat:
Zitat von FuXX
Wenn man im Mara nicht mal nen 5er Schnitt schafft, dann ist ein 5er Schnitt ueber 24km aber in der Tat ne sehr harte Einheit...
Bei 30 Kilometer würde ich 22 Kilometer gemütlich in mit einem 6er Schnitt laufen und dann 8 Kilometer im 5er Schnitt.
Ja, zwar nicht wirklich nach plan, dafür laufe ich individuell angepasst. Denn oft ist ja auch zu lesen, dass es sinnvoll ist, mal mit 85 % der Max HF zu laufen. Ich denke, die Vorgaben nach Zeiten berücksichtigen nicht die individuellen Fähigkeiten. Mit 5:59 kann ich schlicht nicht laufen, das ist spazieren gehen. Aber ansonsten könnte das schon sein, denn nachdem ich Crescendo Training eingebaut habe, da gehe ich auf bis zu 91% der MaxHF, sind die Schmerzen in der rechten Wade aufgetreten. Einen Schritt zurücknehmen solle ich wohl wirklich mal machen.
Kann ja nicht ganz stimmen, wenn Du M über 4 Stunden gelaufen bist. Das ist doch ganz knapp vorm 6er Schnitt
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich würde sagen, typischer Fall von Einheitstempo. Entweder schnell oder langsam trainieren, das macht schneller. Und nicht dieses mittelschnelle Tempo...
Vermutlich gehst du auch deswegen immer ein, weil du deinen Fettstoffwechsel nicht richtig trainiert hast.
Hier sehe ich auch dein Problem. Lange Läufe läuft man nunmal langsam um mit Sauerstoffüberschuss den Fettstoffwechsel trainieren zu können.
Zu Steffny: Besonders die schnellen Einheiten (Intervalle und Tempodauerläufe) finde ich immer etwas langsam angesetzt. Ich persönlich trainiere gerade nahc dem <3:15 Plan orientiere mich bei den Zeiten für Intervalle und Tempoläufe aber eher am <3:00 Plan.
Ich hab im Moment ähnliche Probleme, so wie es aussieht bin ich aber langsam auf dem Weg der Besserung. Ob ich am Wettkampf, übrigens meinem ersten Marathon, dann auch die Leistung abrufen kann wird sich dann zeigen ich hab aber ein gutes Gefühl und bin froh dass es meiner Wade ohne grössere Trainingsunterbrüche langsam wieder besser geht. Ich habe folgendes gemacht:
Die 4. Trainingseinheit pro Woche durch Aquajogging ersetzt
Kompressionssocken
Viel Zuwendung in Form von kalten und warmen Umschlägen, Massagen usw.
Vor allem bei den 2 Tagen an denen ich direkt hintereinander Trainiert habe, hat mir irgendwie die Regenerationszeit gefehlt. Beim Aquajogging komme ich mir zwar immer etwas dämlich vor, der Puls ist aber hoch und ich spüre danach die selben Muskeln wie nach einem echten Lauf. Von daher könnte es klappen.
Auch bei den Kompressionssocken war ich bisher skeptisch. Ich war eigentlich immer der Meinung dass ich sowas nicht brauche. Wenn ich sie beim Laufen trage habe ich aber keine Schmerzen und wenn ich sie danach trage habe ich auch das Gefühl schneller zu regenerieren.
Durch alle die Massnahmen konnte ich bisher aber alle meine langen Läufe durchziehen (26, 28, und 2x30) und trotzdem scheinen die Beschwerden weniger zu werden.