Für Dich wäre das wohl zu viel. Die Mengen werden für Dich individuell bestimmt, indem Du Dich vor und nach dem Training auf die Waage stellst; außerdem wird natürlich Deine individuelle Verträglichkeit berücksichtigt.
Die Mengen werden für Dich individuell bestimmt, indem Du Dich vor und nach dem Training auf die Waage stellst
Verstehe ich das richtig: wenn ich mich im Training wiege, kann ich daraus erkennen, wieviel ich pro Stunde trinken müsste. Schaffe ich diese Menge nicht, muss die Zusammensetzung des Getränks geändert werden?
Wäre tatsächlich mal interessant auszuprobieren, was ein Profi da noch rausholen kann - ich kann bisher von egal was max. 700ml die Stunde trinken. Mehr geht einfach nicht rein.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Verstehe ich das richtig: wenn ich mich im Training wiege, kann ich daraus erkennen, wieviel ich pro Stunde trinken müsste. Schaffe ich diese Menge nicht, muss die Zusammensetzung des Getränks geändert werden?
Ich vermute, dass die Trinkmenge anhand des Schweißverlustes berechnet wird. Vielleicht äußert sich Arne gleich dazu genauer.
Ich vermute, dass die Trinkmenge anhand des Schweißverlustes berechnet wird. Vielleicht äußert sich Arne gleich dazu genauer.
Klar, davon gehe ich auch aus. Meine Frage geht ja dahin: ich messe bei mir rund 1 Kg Verlust pro Stunde Training bei intensivem Training. Also müsste ich 1 Liter trinken pro Stunde. Geht aber nicht, egal was ich trinke, ob Wasser pur, Iso, Cola, Saft oder was sonst. Deshalb die Frage: ist das wirklich tatsächlich durch die Zusammensetzung änderbar?
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Klar, davon gehe ich auch aus. Meine Frage geht ja dahin: ich messe bei mir rund 1 Kg Verlust pro Stunde Training bei intensivem Training. Also müsste ich 1 Liter trinken pro Stunde.
Nein, musste nicht. Da gabs kürzlich einen Film, "Trinken im Wettkampf Update 2011" oder so.
Ein Grund das weniger nachgetrunken werden muss als geschwitzt wird: Der Verbrauch der KH-Vorräte im Körper setzt Wasser frei, das zusammen mit den KH eingelagert wurde. Gleiches gilt für Fette.
Primär geht es darum, möglichst viele Kohlenhydrate und andere Stoffe in die Muskeln zu schleusen. Allerdings überschreitet man dabei nur ungern gewisse Konzentrationen im Getränk, die übrigens geringer sind als das, was ich mir bisher so reingepfiffen habe.
Also muss eine optimale Menge Flüssigkeit her: Nicht zu wenig, sonst wird die Mischung zu dick, und nicht zu viel. Der Schweißverlust ist dabei ein Anhaltspunkt für die optimale Trinkmenge – neben anderen Anhaltspunkten. Es kommt immer darauf an, wie es beim Athleten funktioniert. Es gibt keine starre Regel, dass der Schweißverlust mit der Flüssigkeitsaufnahme identisch sein muss.
@drullse: 700ml pro Stunde können für Dich durchaus ok sein. Wenn Du mehr nicht aufnehmen kannst, wird eben mit dieser Menge gearbeitet. Oder man findet heraus, an welcher Stelle bei Dir das Nadelöhr ist (Beispiel: der Magen leitet nicht mehr als diese Menge weiter). Dann kann man versuchen, das Getränk so zu verändern, dass eine größere Menge als bisher den Magen passieren kann.
Das Thema ist sehr komplex und hat neben dem Fachwissen auch viel mit Erfahrung zu tun. Ich will hier nicht den Experten spielen, der ich nicht bin. Ein paar Punkte kann ich nennen, aber es steckt mehr dahinter, als ich weiß.