Hier die Einschätzung aus Sebis Blog zum Verlauf des Rennens und seine Ursachenforschung.
Das er sich wegen Kraichgau zurückgehalten hat, hätte mich auch gewundert. Ich finde den Aspekt interessanter, dass Sebastians Training auch sicher anders aussieht als in früheren Jahren, schließlich steht Roth wieder auf dem Programm. Darunter mögen die kürzeren Strecken ein wenig leiden. Aber das es auch nicht ganz so tolle Tage gibt wissen wir doch alle....
Und dann hat er dies Jahr ja noch ein anderes Rad
Gegen Andi Böcherer zu verlieren ist keine Schande, da er mittlerweile mE tz den TOP10 Athleten auf den längeren Kanten gehört (MD+) gehört und in etwa auf dem Niveau von TB, den RB's und SK liegt.
"..Am Sonntag hab ich aber gleich auf den ersten Kilometern gemerkt, dass es heute sehr schwer wird. Normalerweise würde ich mich über den starken Gegenwind auf dem Rad freuen, dieses mal hab ich es gehasst. Nach der Hälfte der Strecke hatte ich eine Minute auf Andi aufgeholt. Ein kleiner Silbersteif am Horizont. Nur, wenn man dann hört, dass der Abstand stagniert und sogar wieder größer wird, dann wird es ganz schwierig. Bis zur zweiten Wechselzone habe ich die mühsam raus gefahrene Minute wieder verloren. Zwei Minuten auf 15km wären letztes Jahr auf Andi noch machbar gewesen. Dieses Mal wusste ich gleich, dass es sehr schwer werden würde. Andi läuft nicht erst seit zwei Wochen gut. Nur schafft er es seit den letzten drei, vier Rennen die Laufleistung, die er sonst im Training bringt, auch im Wettkampf zu zeigen. In der ersten von drei Laufrunden habe ich trotzdem alles probiert, aber wenn man eigentlich am Limit läuft und nur ein paar lächerliche Sekunden gut macht, weiß man ok, es ist vorbei. ..."