und ich hab ihn noch bei der ÖsterreichRundfahrt (Zeitfahren @Podersdorf) gesehen und gedacht was für eine harte Sau (http://sport.oe24.at/sportmix/slideshow//1497226)
Knallt in ein Motorrad und fährt noch zu ende und dann wird man wieder so enttäuscht
Bei dem Crash gab es wohl Spätfolgen aufgrund zerknickter Gehirnwindungen.....
Geändert von phonofreund (08.02.2011 um 22:08 Uhr).
Hab ja schon viel gehört, aber eine solche Hirnverbranntheit ist mir neu.
Da ich eher selten Bluttransfusionen mache, muss ich mal dumm nachfragen:
Was war daran jetzt so besonders hirnverbrannt? Die 25 Tage? Der normale(?) Kühlschrank? Oder das (angebliche) Do-it-yourself?
Da ich eher selten Bluttransfusionen mache, muss ich mal dumm nachfragen:
Was war daran jetzt so besonders hirnverbrannt? Die 25 Tage? Der normale(?) Kühlschrank? Oder das (angebliche) Do-it-yourself?
Dachte nicht, dass man das erklären muss...:
hirnverbrannt ist schon alleine der Gedanke an die Transfusion überhaupt. Wer das macht, hat sich intellektuell schon disqualifiziert.
Das dann auch noch selbst zu machen ohne Arzt und das Blut im eigenen Kühlschrank zu lagern zeugt dann IMHO von noch weniger Intelligenz.
Aus Deiner Frage könnte man schließen: Du machst das auch so...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Da ich eher selten Bluttransfusionen mache, muss ich mal dumm nachfragen:
Was war daran jetzt so besonders hirnverbrannt? Die 25 Tage? Der normale(?) Kühlschrank? Oder das (angebliche) Do-it-yourself?
Wenn Du nicht steril arbeitest und Du die Brühe nach 25 Tagen wieder in die Ader laufen lässt, reagiert Dein Immunsystem unfroh. Außerdem lauert Gefahr durch Verklumpen. Zwar haben leere Blutbeutel bereits eine gerinnungshemmende Flüssigkeit integriert, aber die Sache hat ihre Tücken.
1 Frischebeutel
1 Kühlschrank
1 Kanüle
1 Schlauch (Fahrradschlauch durchschneiden)
ca. 2-3 Gehirnzellen (mehr ist ungünstig)
"Radprofi Riccardo Riccò soll laut "Gazzetta dello Sport" bei einem Klinikaufenthalt eine Eigenbluttransfusion gestanden haben. Der 27-Jährige, der wegen Dopings bei der Tour de France 2008 für 20 Monate gesperrt worden war, war in kritischem Zustand in ein Krankenhaus in Modena gebracht worden.
Dort habe er angeblich gestanden, "an sich selbst eine Transfusion von Blut vorgenommen zu haben, das er 25 Tage im Kühlschrank gelagert hatte". So zitierte die Online-Ausgabe der italienischen Sportzeitung einen behandelnden Arzt.
... Riccò hatte sich nach Angaben seines Vaters schon am Samstagabend unwohl gefühlt. Wegen Fiebers und Bauchschmerzen fuhr er schließlich am Sonntagmorgen in ein Krankenhaus. In einer ersten Reaktion sprachen die Ärzte von Nierenversagen und einer Lungenembolie. http://de.eurosport.yahoo.com/080220...ansfusion.html
Da ich eher selten Bluttransfusionen mache, muss ich mal dumm nachfragen:
Was war daran jetzt so besonders hirnverbrannt? Die 25 Tage? Der normale(?) Kühlschrank? Oder das (angebliche) Do-it-yourself?
Kann mir vorstellen, dass sich da einfach mehr Fehler einschleichen können: schlecht zentrifugiert, Kühlkette unterbrochen, Gerinnungshemmer falsch dosiert (letzteres würde in diesem Fall auch die Lungenembolie erklären)...
hirnverbrannt ist schon alleine der Gedanke an die Transfusion überhaupt.
Klar. Aber da es ja offenbar viele machen, habe ich nur nach dem "besonders" hirnverbrannt gefragt. Keine Ahnung, ob die dafür normalerweise ständig Ärzte kommen lassen bzw. zu Ärzten gehen. Könnte mir vorstellen, wenn die das 10 mal haben machen lassen, dass sie sich dann denken: das ist doch nicht so schwer, das kann ich doch selbst.
Andererseits wollte er vielleicht nicht seine Mittäter verraten und hat daher das Do-it-yourself erfunden ...