Nur sind meine Ambitionen nicht auf Breitensport beschränkt - ich liebe es zu laufen, schnell zu laufen - ich bin trotz mehrmonatiger Verletzungspausen in dieser Saison und längsten Trainingsperioden von maximal 9-10 Wochen am Stück mehrmals sub34min auf 10'ne gelaufen - allein das gibt mir noch die Kraft und die Motivation zu kämpfen.
Denn ich weiß, das ich mehr kann und drauf habe. Heuer bin ich wieder gelaufen, im Kampf gegen Schnee und Wind. Ich habe geweint vor Freude, denn ich habe NICHTS gespürt. Gott, möge es keine Ausnahmeerscheinung sein.
Ein Zeichen? Ich wechsel jetzt regelmäßig die Laufschuhe und sogar die Einlagen - einmal konventionelle Laufschuheinlagen und einmal die sensomotorischen - beide nach Fuß-und Körperstatik-Vermessung und Fuß-Screening und Digitalabdruck hergestellt.
Angeblich soll ich mir - auf Anraten meines neuen Sportorthopäden - Laufschuhe mit leichter Pronationsstütze zulegen, denn was meine Probleme verursacht, sei nicht der Auftritt mit der Vorfußaußenkante, sondern die Rückrotation über den gesamten Fuß, die meinen Fuß letztendlich stark nach innen abknicken lässt.
Zitat:
Zitat von Hafu
Naja, in dem Fall (Zustand nach kindlichem Klumpfuss)ist die Situation bei dir sicherlich schon ein bischen komplizierter und eignet sich ganz sicher nicht für Ferndiagnosen und Fernberatung via Internet.
Sorry, aber da gehört einfach eine differenzierte Untersuchung deiner indivduellen Fußstatik und auch eine Bewegungsanalyse des Abrollvorganges dazu, bevor man sich hier zu einer Diagnose oder sogar Therapieempfehlung hinreißen lassen sollte.
Triathlon an sich ist ein ungeheuer gesunder Sport, den man im Breitensportbereich durchaus auch mit gewissen orthopädischen Vorschäden ausüben kann. Für das Schwimmen und Laufen spielt die Fußstatik ohnehin keine große Rolle, aber für schnelles Laufen braucht man schon eine vernünftige Dorsalflexion und eine vernünftige Fußstatik ist auch wegen der Stoßdämpferfunktion für das Kniegelenk bei hohen Kilometerleistungen im Training erforderlich.
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