1. Protestwahlen, egal ob estrem oder gar nicht, halte ich für die größte Gefahr einer Demokratie
2. auch wenn ich P. Scholl Latour kritisch gegenüber stehe, habe ich seit seinem Buch "Ausverkauf des schwarzen Kontinents" jegliche Illusionen verloren.
3. Grundsatzdiskussion sind alles andere als überflüssig, sondern eines der wichtigsten Elemente unserer Gesellschaft, denn sie bilden die Grundlage zur Schaffung ein Bewußtseins und sind Teil des aufklärerischen Gedankens und damit Basis aller unserer Wertvorstellungen.
Zu jedem dieser Punkte vll. irgendwann, wenn es paßt mal mehr..
von daher sehe ich zu das ich persönlich da möglichst gut bei rüberkomme und den Weg für meine Kinder gut vorbereite
Das ist doch schon eine klare Aussage. Und wie bereitest Du ihnen den Weg? Mit vernünftiger Ausbildung nehme ich an.
Da hast Du schon den ersten Schlüssel zum (auch weltweiten) Erfolg. Egal ob schlicht oder nicht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Es wird für schwer genug mit diesen Ländern mitzuahlten.
Und genau da kann es sich "unsere" Wirtschaft nicht erlauben, das gesamte zur Verfügung stehende "Humankapital" nicht auszunutzen. Und wenn das in dem Fall heißen würde, selber bei Bedarf, Leute mit eventueller Eignung anzustellen und diese dann weiterzubilden, dann muss man das halt tun. Da kann man nicht rumjammern und sagen Hach ich finde seit einem Jahr niemanden, der Anforderung A, B, C, D, E, ... erfüllt. Nein dann hat man gefälligst einen einzustellen, der A, B, C, kann und den dazu bringen, daß der in einem halben Jahr das ganze Alphabet beherrscht. Einerseits wird von Arbeitnehmer die vielgepriesene Flexibilität gefordert, andererseits lässt man sie selber vermissen und traut sie den potentiellen Arbeitnehmer nicht zu.
So simpel ist das. Da der Organisationsgrad immer Erst mit steigendem Zwang ansteigt, kann es unserer Wirtschaft anscheinend nicht sonderlich schlecht gehen. Ausnahmen gibt es dabei sicherlich.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Geändert von Osso (13.09.2007 um 22:43 Uhr).
Grund: ein "nicht" vergessen gehabt.
3. Grundsatzdiskussion sind alles andere als überflüssig, sondern eines der wichtigsten Elemente unserer Gesellschaft, denn sie bilden die Grundlage zur Schaffung ein Bewußtseins und sind Teil des aufklärerischen Gedankens und damit Basis aller unserer Wertvorstellungen.
Zu jedem dieser Punkte vll. irgendwann, wenn es paßt mal mehr..
Kampa
meine liebe Steffi,
ich geb dir ja Recht
Grundsatzdiskussionen MÜSSEN am kochen gehalten werden, jedoch glaube ich, das eine Veränderung zum besseren, nur über Generationen erreicht werden wird
warum muss deutschland immer mit vorne sein ?
vor allem wenn wir normalen leute davon nichts haben ?
wir sollen uns für den globalen kampf, den wir nicht gewinnen werden (das tut nur das kapital) rüsten, arbeiten bis wir umfallen, unsere eltern pflegen , unsere kinder versorgen und das für 6 euro die stunde mit der aussicht nach 45 arbeitsjahren mit sozialhilfe in rente zu gehen.
schöne neue welt
denke da werden in zukunft ganz viele lieber direkt auf sozialhilfe gehen und ihre freizeit am see verbringen, während die anderen überstunden umsonst machen.
um ihren arbeitsplatz zu retten, der aber nicht mehr einbringt, als wenn sie nicht arbeiten würden.
Ich nehme an, im nächsten Post kommen dann die gesammelten Lösungsvorschläge.
Freue mich drauf!
Ich denke, wir in Deutschland kommen nur über Bildung und Qualität weiter und nicht über eine "geiz-ist-geil"-Mentalität, denn mit Billiglohnländern können wir nicht konkurrieren. Also möglichst viel Geld in Bildung und Know-How werfen, um Qualität für den Weltmarkt produzieren zu können. Noch immer zählt "Made in Germany" was und noch immer sind deutsche Ing. und qualifizierte Arbeiter gefragt.