Wirklich fließend war das ja nicht, und selbstgeschrieben hat der den Zettel sicher nicht. Ich würde gar sagen, dass er vorher den Zettel maximal einmal gelesen hat.
In der Schule wäre man bei so einer Leistung nach zwei Minuten auf den Platz verwiesen worden.
Klar fehlt den Deutschen das Sprechen, daher sind auch viele unsicher, aber wer sich für einen EU-Job bewirbt und von anderen in niedrigeren Bildungsschichten fließend Englisch verlangt, der soll verdammich noch mal ausreichend vor so einer Aktion sein Englisch aufpolieren.
Nun, wenn ich mich richtig erinnere, waren die Kollegen von der Kommission doch recht angetan von seiner Vorstellung. Oder haben die Nachrichten schon wieder falsch berichtet?
Was reg ich mich eigentlich auf? So komm ich ja noch in den Verdacht, ich hielte den Herrn OE für einen guten Politiker *brr*
(trotzdem ist sein Englisch um Längen besser als das von Kohl oder - RIP - Lübke)
Doris,
(die sich nun wieder der Korrektur der Essays ihres Englisch LKs widmet)
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"Der Weg ist das Ziel."
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Wettkampfpause
Grundlagentraining
Ziel: Laufleistung verbessern
... aber wer sich für einen EU-Job bewirbt und von anderen in niedrigeren Bildungsschichten fließend Englisch verlangt, der soll verdammich noch mal ausreichend vor so einer Aktion sein Englisch aufpolieren.
Hat er sich beworben? Ist er nicht "beworben" worden? Weil man ihn aus dem Weg haben wollte?
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Grundlagentraining
Ziel: Laufleistung verbessern
Ich hatte einen Prof an der Uni - Professor für Anglistik !!! - der hatte den breitesten fränkischen Akzent der Welt. Trotzdem war er eine Kapazität.
Das ist das, was ich meine, der konnte dann sicher auch kommunizieren. Ich kenne nen Schwaben, der ist mit ner Engländerin verheiratet. Spricht fließend (und ich meine fließend) Englisch, aber mindestens mit so nem Akzent, wie O. Der bringt aber rüber, was er will, überzeugt Leute und läßt sich "die Butter nicht vom Brot nehmen".
Genau das würde ich bezweifeln setz Dich mal dazu, wenn zb Japaner mit einem Spanier und einem Franzosen verhandeln.
Auch im EU Parlament werden Unsummen dafür ausgegeben, jeden Papierschnipsel in zig Sprachen zu übersetzen.
Hab micht nicht dazugesetzt, war dabei und es hat gut geklappt. Allerdings zugegeben nicht in einer Verhandlung.
Klar werden da riesige Beträge für den Übersetzungsdienst ausgegeben und es wird immer mehr. Überzeugen kannste damit nicht. Hab 3 Jahre in ner Abteilung mit 2 Spanierinnen, 1 Italiener, 1 Französin, 1 Niederländer, 1 Schweden, 1 Belgier, 1 US-Amerikaner u. 1 Deutschen gearbeitet. Meinst Du, das hätte per Übersetzer geklappt? Englisch haben wir übrigens nicht wegen des Amerikaners gesprochen: Der konnte auch Spanisch (sehr gut, hab ich mir sagen lassen) und gut Französisch. Das man irgendwann nen Verhandlungsstand schriftlich braucht, ist was anderes. Aber welche Schwierigkeiten die kleinen Anbieter mit der deutschen Telekom haben, das kann kein Übersetzer rüberbringen, das muß man selbst machen.
Hat er sich beworben? Ist er nicht "beworben" worden? Weil man ihn aus dem Weg haben wollte?
Ist ja schittegal...Hauptsache ist, dass er weg ist!
Dummschwätzer haben wir aber noch genug in der Politik. Das Schlimme ist, dass die Mehrheit dieser Leute seit der Wahl an den entscheidenden Knöpfchen sitzen.
Westerwave lässt grüssen.
__________________ Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.