Naja, es hängt ja nicht alleine von der Helligkeit ab, wenn man jemanden blendet...

Was fest installierte Anlagen betrifft, führt sicher an der Spitze kein weg an SON und Edelux vorbei, die Cyo und Fly IQ kommen direkt dahinter und bei den Nabendynamos der 70er von Shimano.
Fürs Butter-und-Brot Fahrrad reichen dann aber auch alle anderen Versionen, sei es I-Light von Sram, Suntour (gar neddema so schlecht für den ungenügenden Bekanntheitsgrad...) oder natürlich auch die 20 und 30er von Shimano.
Was Batterielicht angeht, wirds für jeden ein Aha-Erlebnis geben, wenn er von Seitenläufer-Dynamo und 2,4W-Funzel vorne umsteigt;- da geb ich nix drauf und auch nix mehr, wenn er vorher mit Cateye, Sigma oder sonstwas-Halogen unterwegs war.
Da sind aktuelle Leuchtdioden-Modelle wirklich ein Quantensprung wie Edelux oder Cyo bei den festinstallierten Anlagen, aber man sollte wirklich zusehen, verschiedene ausprobieren zu können.
Mir taugen zB. die LED-Dinger trotz ihrer herausragenden Helligkeit und Dimmbarkeit eher gar nicht, weil meine Gasentladungslampe ein schöneres Licht mit besserem Kontrast liefert und für mich damit vorallem in kristallklaren Winternächten und im Schnee punktet.
Das versinkt mit LED alles weiss in weiss.
Leider kommt das aber auf allen Bildern bei den Tests nicht so raus, weil die alle mit gleicher Weissabgleichs-Einstellung fotografiert werden (oder gar mit automatischer...), das Licht verschiedener Lampen aber verschiedene Lichttemperaturen hat, die in den Fotos dann untergehen.
Und was die Reichweite angeht, ist die mittlerweile sowieso in jedem Fall ausreichend oder auch nicht.
Fürs schnelle Bergabstück reichts, um sich in unbekanntem Gelände zu orientieren, sowieso nicht.
Und letztlich verzichte ich lieber auf den letzten Meter Leuchtweite, wenn ich auch den Ast, der mir von oben in die Gosche peitscht, sehe und erkenne...