Zitat:
Zitat von old bag of bones
Zum Glück fahre ich sowas nicht. Bei mir ist Schaumstoff drin, da kannn sich nichts auflösen.
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Auch dess geht aber das Thema ist sowieso OT!
Wie ich schon woanders schrieb, fand ich
Al Sultan irgendwie am meisten präsent. Allerdings nur weil er für mich weiter vorne war als gedacht. Vor und nach Wiesbaden hat er nicht den Eindruck von Anspannung gemacht, sah genervt aus. Ich schloss daraus, dass er satt ist. Um so mehr fand ich sein Rennen gut, auch das Laufen wo er lange sehr gut lag.
Twelsiek ist zwar als zweiter vom Rad gestiegen aber das war eher für die Kameras aber ok, er hätte kaum einen besseren Platz gemacht, wenn er im Pack geblieben wäre und den den er gemacht hat ist noch immer gut.
Raerlert war für mich der beste "Profi", nicht nur mit der Platzierung sondern auch mit der Einteilung. Sein einziger taktischer Fehler (wenn man davon überhaupt sprechen kann) war, das er anstatt nur ranzulaufen gleich an Crowie vorbeigelaufen ist. So ist der wieder aus seiner Trance erwacht.
Läuferisch war Raelert ebenbürtig aber Crowie hat eben mit dem Willen eines Champions agiert. Vergleiche ich mal die drei in FRA gestarteten Raelert, Bracht und Macca von den Plazierungen, hat nur er sich verbessert.
Bracht war selten zu sehen, was daran lag, dass er einfach von Anfang an zu weit hinten lag. Ich denke einfach, dass es nicht sein Tag war. Das Ergebnis zeigt eigentlich um so mehr sein enormes Potential. Nur wenn er Hawaii gewinnen will, darf er kein so brutales Rennen mehr machen wie in FRA und das ist schlecht für ihn, weil da wird er sicherlich als Titelverteidiger wieder antreten sollen-wollen.
Weitere habe ich nicht so sehr verfolgt, fand es aber überraschend, dass sich z.B. Niedrig in der ersten Verfolgergruppe (Angeführt von Al Sultan) dabei war.
Bei den Mädelz war "back to reality" angesagt.
Wallenhorst ist ähnlich wie Bracht zu bewerten, das was kaputt geht passiert eben.
Brede hatte ich etwas stärker eingeschätzt.
Viele AKs wurden durch Deutsche auf einem der ersten drei Plätze besetzt, das spricht für sich.