Ich habe mir den Film angeschaut und fand es nicht so mega provokant. Es wurden in der einen Studie ja 5000 m Läufer verglichen, die allesamt sicher gut austrainiert waren, eine solide Grundlage hatten und auch technisch wohl nicht ganz unbedarft. Dass unter diesen derjenige mit dem besten 20-m-Sprintergebnis und nicht der mit der größten Sauerstoffaufnahmefähigkeit auch der schnellste über die lange Strecke ist, verwundert zunächst mal, aber zeigt doch einfach, dass es wohl noch sinnvoll sein könnte, wenn man für Top Leistungen zusätzlich zum Grundlagentraining ein paar andere Fähigkeiten schult/trainiert. Das fand ich interessant. Aber leider (?!) werden wir wohl nicht ums Grundlagentraining drumrum kommen, die Basis muss schon irgendwie stimmen...
Für mich klingt es vollkommen plausibel.
Wenn man Zwillinge einem VO2max-Test unterziehen würde. A hat ein VO2max von 60 und B von 55, allerdings liegt die anaerobe Schwelle bei A bei 40 und bei B bei 50, ist doch klar, dass B trotzdem das bessere Resultat erzielen dürfte, da die aerobe Kapazität einfach besser ist. (Ja dude, anaerob.. Theorie... blabla )
Den 20m Sprint halte ich für Kraft und Dynamik relevanter - bei vielen sind ja diese Dinge leistungslimitierend.
Für mich auch. Ich habe den Film gerade angesehen. Der Beitrag ist gut. Er ist aber überhaupt nicht provokant und wenn man sich mal bei Spezialisten umsieht, dann machen die das auch schon ewig genau so. Sprünge, Antritte, Abläufe etc. gehören doch schon immer zum Training dazu. Nur weil die Trias das bisher nicht gemacht haben ...
Peggy Bundy kocht auch nicht. Deshalb ist es aber auch nicht wirklich provokant zu sagen, dass man vollwertige Mahlzeiten zu sich nehmen muss
Die Titel und Beschreibungen der Filmbeiträge sind öfters "marketingmäßig" provokant gestaltet... Anschauen hilft oft wirklich
Die Beschreibungen im Bild-Stil schrecken zumindest mich davon ab, die Filme zu schauen. Erst Recht wenn ich sowas lese:
"Beitrag ist gut. Er ist aber überhaupt nicht provokant."
Da paßt dann was nicht zusammen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."