Ich glaube meine Freunde haben über mich bestimmt auch schon gelästert. Ich habe zwar schon immer recht viel Sport gemacht, so richtig viel wurde es aber erst, als ich vor fünf Jahren mit dem Radfahren begann. Dies fand dann vor zwei Jahren noch eine Steigerung, als ich mit dem Triathon anfing.
Bei mir kommt dann noch ein sozial-unverträglicher Schichtdienst (nur Spät- und Nachtdienst) dazu.
Nach und nach lernt man den einen oder anderen Triathleten bei Wettkämpfen kennen, wobei es aber in der Regel bei recht oberflächlichen Bekanntschaften bleibt, wie auch anderes, wenn man sich nur alle sieben Pfingsten mal trifft. Training mit anderen ist bei denn auch die Ausnahme, da ich meistens morgens oder am frühen Nachmittag trainiere.
*keinerspieltmitmir*
Damit habe ich aber absolut kein Problem, auch wenn es sicherlich schön ist, eine längere GA-Ausfahrt zu zweit oder dritt zu machen.
Die Abende oder Wochenenden, wo ich nicht arbeiten muss, halte ich mir frei, da sich ja auch noch verheiratet bin.
Zusammenfassend würde ich sagen, der Triathlon nimmt schon eine große Rolle in meinem Leben ein, dem ich sehr viel unterordne. Meine Freunde sehe ich trotzdem regelmäßig, auch wenn ich bei Feten nicht immer jedes Bier mittrinke.
Ein paar davon spielen übrigens Altherrenfußball - NEIN DANKE!
Volker