Ja, das ist mir schon klar – in einem Triathlonforum gibt es wenig Verständnis dafür, die Materialschlacht etwas einzugrenzen.
Im Schwimmsport hat man das zum Glück hinbekommen. Dort reicht eine einfache Badehose. Zum Vergleich: Als Triathlet hat man einen Swimskin für 300 Euro und einen Neo für 500 Euro. Darunter trägt man den eigentlichen Wettkampfanzug für 330 Euro. Mit einfachen Regeln ließe sich das einschränken. Zum Beispiel die Swimskins verbieten.
Mit den Carbonschuhen sehe ich das ähnlich.
Mit Verlaub: „reichen“ würde im Triathlon auch eine Badehose, Schuhe und ein Fahrrad. Beim letzten Schwimmwettkampf im März, bei dem ich war, gab es natürlich Kinder in Badehose und -Anzug, aber die Mehrheit trug die Topmodelle von Arena und Co, Preisklasse ab 300 Eur aufwärts. Da waren die früheren Ganzkörperkondome auch nicht teurer. Und die Zeit der Schwedenbrillen scheint auch vorbei zu sein…
Ja, das ist mir schon klar – in einem Triathlonforum gibt es wenig Verständnis dafür, die Materialschlacht etwas einzugrenzen.
Im Schwimmsport hat man das zum Glück hinbekommen. Dort reicht eine einfache Badehose. Zum Vergleich: Als Triathlet hat man einen Swimskin für 300 Euro und einen Neo für 500 Euro. Darunter trägt man den eigentlichen Wettkampfanzug für 330 Euro. Mit einfachen Regeln ließe sich das einschränken. Zum Beispiel die Swimskins verbieten.
Es gibt ja eine Liste mit in der Leichtahletik zugelassenen Schuhen. Hier auf dieser Vereinsseite gibt es einen Link zur aktuellen Liste: https://laufteamhamburg.de/schuhliste ).
Da sind zb die Extremschuhe auf der Bahn verboten. Weiß nicht, ob sowas im Triathlon überhaupt umsetzbar wäre.
Im Schwimmsport hat man das zum Glück hinbekommen. Dort reicht eine einfache Badehose. Zum Vergleich: Als Triathlet hat man einen Swimskin für 300 Euro und einen Neo für 500 Euro. Darunter trägt man den eigentlichen Wettkampfanzug für 330 Euro.
Naja ... den Wettkampfanzug trägt man ja wegen des Radfahrens und normalerweise läuft man ja auch damit. Schwimmer machen das mit ihrer Badehose nicht.
Darüber hinaus koste die "Badehose" (oder Badeanzug) die ein Wettkampfbeckenschwimmer trägt auch ne Stange Geld. Die hochpreisigen Modelle liegen da für nen Jammer auch zw. 400-500 EUR (Badeanzug ähnlich). Sitzpolster oder Taschen eingearbeitet haben die nicht.
Wenn man sich dei Freiwasserschwimmer ansieht, die man in der 1. Disziplin wohl besser mit den Triathleten vergleichen kann als die Beckenschwimmer, dann schwimmen die ebenfalls mit Schwimmskins oder eben gar mit Neoprenanzügen. Beide Ausrüstungsgegenstände sind ebenfalls nicht gerade billig.
Naja ... den Wettkampfanzug trägt man ja wegen des Radfahrens und normalerweise läuft man ja auch damit. Schwimmer machen das mit ihrer Badehose nicht.
Das weiß ich. Dennoch könnte man mit wenigen und einfachen Regeln die Kosten für eine Triathlonausrüstung, mit der man voll konkurrenzfähig ist, deutlich senken.
Am einfachsten geht das für Ausrüstungsteile, die man mehr oder weniger nur im Wettkampf braucht: Scheibenrad EUR 1500,-, Aerohelm EUR 300, Swimskin EUR 300, Carbonschuhe EUR 300.
Ich fände es schade und überflüssig, wenn sich der Laufsport ähnlich entwickelt wie der Triathlon. Die Laufschuh-Hersteller haben vermutlich längst festgestellt, dass ein Kaufpreis von EUR 330,- niemanden mehr abschreckt. Vermutlich werden wir demnächst bei EUR 390,- stehen, bei einer Haltbarkeit von wenigen hundert Kilometern. Irgendwann wird’s dann so affig wie eine Badehose für EUR 500,-.