Never! Das wäre auch viel zu gefährlich. Das sind ja teilweise enge Straßen und Kurven die zumachen und du nicht einsiehst und auf der Innenseite ist der Fels. Da brauchts die ganze Straße für ein Rennen. Im Training geht das auch anders, logo und freilich kann man sein Rad auch rum tragen - evtl. haben sie auch Helfer, die einem helfen, das Ding hinten rum zu heben
Edit: Gott sei Dank steht da: "Crossing the center white line may result in
disqualification"
Das mit dem "may" ist doch auch Humbug. Entweder wird es bestraft oder es wird nicht bestraft. Aber es "darf" bestraft werden?
Also woher sollst du als Athlet wissen, ob es jetzt bestraft wird oder nicht? Musst du drauf hoffen, dass der Kampfrichter die imaginäre Linie dann so legt, wie man selber?
Da wäre ich gerne Mäuschen im Race Briefing gewesen
Musst du drauf hoffen, dass der Kampfrichter die imaginäre Linie dann so legt, wie man selber?
Im Endeffekt, ja. Ich habe wegen des "may" halt die Hoffnung, dass die entsprechend instruiert werden. Bis es da konkret was zu "bedeutschen" gibt, gehe ich mal davon aus, dass alles recht gechillt ist diesbezüglich.
Im Endeffekt, ja. Ich habe wegen des "may" halt die Hoffnung, dass die entsprechend instruiert werden. Bis es da konkret was zu "bedeutschen" gibt, gehe ich mal davon aus, dass alles recht gechillt ist diesbezüglich.
Aber ich finde, dann kannst du es auch entweder ganz rauslassen oder klar schreiben, dass es sanktioniert wird. Was sind das für Regeln, die eventuell durchgesetzt werden je nach Tageslaune des einzelnen Kampfrichters. Gilt ja auch für die Agegrouper.
Aber ich finde, dann kannst du es auch entweder ganz rauslassen oder klar schreiben, dass es sanktioniert wird. Was sind das für Regeln, die eventuell durchgesetzt werden je nach Tageslaune des einzelnen Kampfrichters. Gilt ja auch für die Agegrouper.
Ich ehe es einerseits wie du. Andererseits ist ja die sog. Tatsachenentscheidung immer abhängig vom "Schiedsrichter" und im Sport (auch im Triathlon) nix Ungewöhnliches.
Was ich mir halt vorstellen könnte/wünschen würde, dass den Kampfrichtern und Pro-Athleten gesagt wird: Pass auf, da gibt es die Regel mit der imaginären Linie. Bei überfahren gibt es eine DSQ ... aber bergab in dem und in dem Streckenteil is es ok.
Bleibt halt immer das Risiko des entgegenkommenden Einsatzfahrzeuges. Darum geht es ja in der Regel vom Sinn und Zweck her.
Für den durchschnittlichen Agegrouper is es überwiegend wahrscheinlich eh g'scheiter, wenn er langsam bergab fährt. Da kann man die Regel auch bergab lassen
Ich hab ja auf Skipper getippt. Er weiß genau, daß er auf Hawaii keine Chance hat, rechnet sich aber seit Bekanntgabe von Nizza große Chancen aus. Der Junge ist auf alle Fälle heiss.
Interessant, daß bisher so wenig auf Laidlow getippt haben. Wenn er gesund ist, ist er für mich der größte Favorit.
Skipper hat halt die bessere After-Race Party (die Beermile ist schon organisiert für den Montag).
Ich ehe es einerseits wie du. Andererseits ist ja die sog. Tatsachenentscheidung immer abhängig vom "Schiedsrichter" und im Sport (auch im Triathlon) nix Ungewöhnliches.
Was ich mir halt vorstellen könnte/wünschen würde, dass den Kampfrichtern und Pro-Athleten gesagt wird: Pass auf, da gibt es die Regel mit der imaginären Linie. Bei überfahren gibt es eine DSQ ... aber bergab in dem und in dem Streckenteil is es ok.
Die Tatsachenentscheidung in anderen Sportarten steht so aber nicht schon als möglicherweise im Rulebook.
Wäre ja so ungefähr, wie wenn im Fußball steht "wenn der Stürmer im Strafraum gefoult wird, dann ist es eventuell Elfmeter".
Das es gewisse Auslegungsspielräume gibt und Kampfrichter einen gewissen Ermessensspielraum haben, ob sie eine Strafe wirklich aussprechen ist ja das eine.
Aber zu schreiben, dass es evtl. bestraft wird, ist in meinen Augen nur reaktionell auf die Lahti Diskussion und kein wirkliches Auseinandersetzen mit der Sinnhaftigkeit. Es steht ja auch drin, dass bei Littering folgendes folgt "will result in a BLUE CARD". Und nicht, dass es evtl. eine blaue Karte gibt.
Was haltet Ihr davon, dass kein Norweger unter den Favoriten ist? Ich meine nicht nur den Titelverteidiger Gustav Iden und den Hawaii-Dritten Kristian Blummenfelt. Sondern auch sonst niemand.
Lediglich den unbekannten Kristian Grue findet man in der Pro-Startliste als einzigen Norweger. Kristian Grue hatte sich mit einem 8. Platz beim Ironman Hamburg für Nizza qualifiziert.
Bei den Frauen (Hawaii 2023) findet man keine Norwegerin in der Pro-Startliste.
Ich glaube dieses Mal schlägt Patrick Lange wieder zu! Bergfahren hat er mit der Rad Pros geübt - und seine Mountainbike Vergangenheit wird auch helfen. Und er wird jedem auf der Laufstrecke nochmal 4-5 Minuten abnehmen.
Auf Hawaii wird es viel schwerer für ihn wegen der neuen Dynamiken beim Radfahren. Darum nutzt er diese Chance!