Es ist furchtbar; jedoch wundert mich es nicht, dass es so ablief wie es ablief. Es ist der asiatische Alltag. Von wegen freundlich laechelnde Menschen und Hilfsbereitschaft! Pustekuchen!
Alles was innerhalb einer engen Familienbande passiert, halten alle zusammen. Mit Aussenstehenenden wollen die Leute nichts zu tun haben. Das faengt schon mal mit Kleinigkeiten an: Eine Tuer fuer jemanden anderen aufhalten? Fehlanzeige!!! Man geht selbst durch und laesst die Tuer ins Schloss fallen. Bestens auch beim Aufzug zu beobachten, wo der erste Griff an die "Tuer zu" Taste geht, noch bevor der Nachkommende eine Chance hat, die offene Tuer zu erreichen. Ob da jemand 2 Schritte hinter einem ist? Shiceegal. Sehe ich jeden Tag.
Ein kleines Beispiel des taeglichen Zusammenlebens gefaellig? Meine (damals) schwangere Frau schiebt einen Kinderwagen mit unserem Sohn drin. Es kommen 10 Leute vorbei um den blauaeugigen Blondschopf zu streicheln (gefragt hat klarerweise niemand, ob das OK ist) und "cutie, cutie" zu rufen. Doch ob jemand meiner Frau dabei hilft, die 3 Stufen in die Arztpraxis den Kinderwagen zu heben? Keine Chance. ...und wir leben bei weitem in keiner durchgestressten Grossstadt.
Der "Kontinent des Laechelns" - kein "warmer" Ort.
Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Dass man als Zeuge von schockierenden Gewaltexzessen zurückschreckt, kann ich gerade noch so nachvollziehen, auch wenn es natürlich zu verurteilen ist.
Aber bei dem Zweijährigen, das da verletzt auf der Straße lag, musste niemand ein Risiko eingehen, um ihm zu helfen.
Ich hoffe sehr, dass der kleine Wurm wieder gesund wird!
Habe das Video gesehen und war fassungslos. Kann es nicht anders beschreiben.
Aber ich bin auch fassungslos, wenn ich die Bilder von den verhungernden Kinder im Moment in Ostafrika sehe und dann höre, dass irgendwelche Milizen, die Helfer nicht in die Gebiete lassen.
Oder wenn ich Aufnahmen aus Indien sehe, wie dort die "Unberührbaren" zum Teil leben müssen.
Oder Bilder aus Südamerikanischen Slums, wo die Wände nur so durchsiebt sind von Gewehrkugeln.
Es ist wohl so, je mehr Menschen auf engstem Raum und je mehr diese Menschen selbst unter Druck stehen und kämpfen müssen, desto weniger zählt am Ende ein Menschenleben.
Dass man als Zeuge von schockierenden Gewaltexzessen zurückschreckt, kann ich gerade noch so nachvollziehen, auch wenn es natürlich zu verurteilen ist.
Aber bei dem Zweijährigen, das da verletzt auf der Straße lag, musste niemand ein Risiko eingehen, um ihm zu helfen.
Ich hoffe sehr, dass der kleine Wurm wieder gesund wird!
Ja, stimmt, das ist schon noch eine andere Nummer.
Grad im ÖPNV erlebe ich aber immer wieder kleine Geschichten der Gleichgültigkeit, bei denen mir nichts mehr einfällt. Rollstuhlfahrer, die an der Bushaltestelle geradezu darum betteln müssen, das einer diese Rampe aus dem Bus für sie runterklappt, junge Mütter die minutenlang mit Kinderwagen an der Treppe runter zur Haltestelle stehen und unsicher sind ob sie den allein runtergetragen kriegen...
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Ja, stimmt, das ist schon noch eine andere Nummer.
Grad im ÖPNV erlebe ich aber immer wieder kleine Geschichten der Gleichgültigkeit, bei denen mir nichts mehr einfällt. Rollstuhlfahrer, die an der Bushaltestelle geradezu darum betteln müssen, das einer diese Rampe aus dem Bus für sie runterklappt, junge Mütter die minutenlang mit Kinderwagen an der Treppe runter zur Haltestelle stehen und unsicher sind ob sie den allein runtergetragen kriegen...
hmmmm?????
das liest sich so als ob du das beobachtest OHNE SELBST einzugreifen
ich denke mal das ist nicht so
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das liest sich so als ob du das beobachtest OHNE SELBST einzugreifen
Quatsch nicht, ich helfe dann natürlich.
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