Schau Dir die besten 20 Deutschen in Kona an und ueberleg' Dir, was Du von denen weisst. Die Farbe ihrer Unterhose interessiert keinen, die duerfen sie gerne fuer sich behalten. Und wenn einer das ganz allein fuer sich ohne fremde Hilfe durchziehen will, dann ist das ok. Nur wirst Du keinen in einem perlweissen Trikot finden.
Mit anderen Worten: kostenlose PR ist (waere!) fuer jeden dieser Jungs bares Geld.
Und "last time I checked" hat Arne fuer Interviews mit dem 37. auf Hawaii immerhin 10.000 Euro bezahlt.
Das ist alles ne heimelig-kleine, kostenlose Show. Wenn einer der Triathlonhampelmaenner anfaengt fuer Interviews Geld zu verlangen, dann isses fuer ihn vorbei.
Ich finds auf jeden Fall super, dass Jürgen hier solche Berichte reinstellt.
Klar ist es schöner wenn man Erfolge verkaufen kann, doch gerade wenns mal nicht so gelaufen ist zeigt sich doch Größe.
Einmal mehr aufstehen als man hingefallen ist.
Ich drücke Heidi jedenfalls meine Daumen beim nächsten Start.
Wenn einer der Triathlonhampelmaenner anfaengt fuer Interviews Geld zu verlangen, dann isses fuer ihn vorbei.
Geld hat bisher allerdings noch niemand verlangt, selbst ein Weltmeister nicht, dessen PR-Agentur uns einen Auftritt in der Sendung vorschlug. Das Posting von subzero ging in diesem Punkt an den Realitäten vorbei.
Der Bericht von Jürgen zeigt doch nur dass die junge Dame keine Maschine ist, sondern auch nur ein Mensch und man im Voraus sicherlich im Training alles tun kann für den Tag X, was für ein Ergebnis am Ende des Wettkampfes aber wirklich herauskommt, das ist eben nicht immer planbar und schon gar nicht auf einer LD.
Ich denke jeder hier hat diese Erfahrung in irgendeinem Wettkampf schon einmal gemacht.
Und ich kann mich Arnes Meinung nur anschließen, dass der Bericht einen interessanten Einblick gegeben hat, der ein ambitioniertes Ziel hatte, dies aber warum auch immer nicht erreicht hat. Deshalb mal an Jürgen, dass er hier diesen Bericht überhaupt geschrieben hat.
@TOMTOM, was hast Du den vorzuweisen? Und mit welchem Aufwand?
Ich würde Dir Recht geben, wenn Du behaupten würdest, daß sie nicht zur absoluten Weltspitze gehört. Aber Sie gehört schon zum erweiterten Kreis von Athletinnen, die Treppchenplatzierungen erreichen können, auch bei gut besetzten Rennen.
Den Bericht fand ich auch klasse weil er aufzeigt, daß es extrem schwierig (auch für Profis ist) das Training auf den Tag X abzustimmen.
Ich finde die Diskussion ja mal sowas von daneben.
Triathlon besteht eben nicht nur aus strahlenden Helden, sondern auch aus Niederlagen und Schmerzen.
Ich finde mutig, sich nicht nur im Ruhm zu sonnen und grosse Töne zu spucken, wenn alles toll geklappt hat, sondern sich auch selbstkritisch und nicht weinerlich zu beleuchten, wenns in die Hose gegangen ist.
Das macht echte Sieger aus.
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Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?
Sind denn nur die aktuell schnellsten Athletinnen und Athleten interessant? Ich bin da anderer Meinung und wundere mich über Dich als End-of-the-Pack-Athleten, der bei einem Bericht über eine Top-10 Finisherin beim Ironman Lanzarote die Leistungskeule schwingt. Zählt für Dich nur das Wettkampfergebnis? Ich finde den Einblick, den Jürgen Sessner uns erlaubt, interessant und einen Bericht mehr als gerechtfertigt. Ich wünsche mir für die Zukunft mehr dieser Art.
Grüße,
Arne
Hallo Arne,
danke für die Antwort.
Ich hatte mir auch schon überlegt zu subzeros Post was zu schreiben.
Habe aber noch eine Nacht drüber geschlafen (da ist die Altersweisheit durchgebrochen) und die Antwort wäre trotzdem beleidigend ausfallen.