Wär es nicht sinnvoller dass du auswanderst und irgendwo in einer Höhle lebst?
Dann musst du nicht unter den deutschen! Wohlstandserrungenschaften wie z. B. Bildungswesen, medizinische Versorgung und ausgebaute Kommunikations- und Verkehrs Infrastruktur leiden.
Ist ein ernstgemeinter Vorschlag, es muss für dich ja die Hölle hier sein, täglich zuzusehen, wie Menschen sich ihres absurd verschwenderischen Lebens erfreuen.
Du bist völlig ungeeignet um mir Ratschläge geben zu können. Zumal ich nicht auf der Suche nach Lebensideen bin. Ich komme gut zu recht. Ich wünsche Dir, das Du genauso gut zurecht kommst wie ich.
Wär es nicht sinnvoller dass du auswanderst und irgendwo in einer Höhle lebst?
Zitat:
Zitat von FlyLive
Du bist völlig ungeeignet um mir Ratschläge geben zu können. Zumal ich nicht auf der Suche nach Lebensideen bin.
Wie wäre es, wenn ihr euch an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden gegenseitig besucht und von Sa. bis So. den Lebensstil des jeweils anderen mitlebt?
Da würde ich gerne Mäuschen spielen, wenn Triasven (mit seinem V8-Pickup?) FlyLive vom Bahnhof abholt und anschließend eine fleischlastige Grillparty bei Triasven im Garten steigt. Da Flylive dort nichts isst, ist er schnell hackedicht von den regionalen Spiritousen. Am nächsten Wochenende der Gegenbesuch (Triasven findet in FlyLives gentrifizierter Wohnstraße keinen Parkplatz und gerät mit einem "Kampfradler" zusammen, der kurzerhand den mit den Lasten-E-Bike für das "Urban Gardening" herbeigeschafften Pferdemist teilweise auf der Ladefläche von Triasvens Pickup verteilt). Es wird dann etwas mit frittierten Meeresalgen und Knollensellerie geben. Dazu ein IPA mit einer leichten Gojibeerennote aus einer Mikrobrauerei in der Nachbarschaft. ...Kopfkino...
Gruß
N.
Geändert von Nobodyknows (29.08.2019 um 16:13 Uhr).
Ich bin schon in einem biblischen Alter und hab dennoch in meinem ganzen Leben noch nie ein Auto besessen. Ansonsten ist, glaub ich, alles niedergeschrieben.
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FDP-Lindner: Mercosur-Abkommen haben wir alle nicht gelesen.
Baerbock: Natürlich hab ich das gelesen.
Irgendein Wirtschaftsmensch: Wenn ich Steuererhöhung höre, werde ich allergisch. (sinngemäß)
Baerbock: Wir müssen ALLE geeigneten Mittel einsetzen, CO2 zu reduzieren - auch CO2-Steuer, aber mit sozialem Ausgleich.
Also nichts Neues.
Das ist der Grund, warum ich vor Jahren -schon bei Sabine Christiansen- aufgehört habe mit so Sachen wie Anne Will, Maischberger, Maybrit Illner, Hart aber Fair, etc. meine Zeit zu vertrödeln.
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Baerbock: Wir müssen ALLE geeigneten Mittel einsetzen, CO2 zu reduzieren - auch CO2-Steuer, aber mit sozialem Ausgleich.
Eine CO2-Steuer kann erstens eine Lenkungswirkung nur mit bestimmten Begleitbedingungen entfalten. Es müssen z.B. Alternativen zum Autoverkehr durch den ÖPNV oder in Städten beim sicheren Radverkehr verfügbar sein. 1h Stehplatz im Pendlerzug wäre z.B. keine. Ähnlich beim Bauen und Wohnen für Mieter und Vermieter im Hinblick auf die Heizenergie usf.
Um zweitens der Gefahr, dass mit der C02-Steuer eine erneute Umverteilungswelle von unten nach oben entsteht, zu begegnen, müsste man meines Erachtens gleichzeitig eine Steuerreform durchführen, welche die niedrigen und mittleren Einkommen entlastet und die sehr hohen wieder stärker belastet, wie es auch schon mal war in DE. Darüber wurde leider in der Sendung nicht konkret genug diskutiert.
Ende September nach den Landtagswahlen diskutiert die Regierung in Berlin im sog. Klimakabinett über die CO2-Steuer und wahrscheinlich wird dann das Kabinett einen Gesetzesvorschlag machen, bei dem mit sehr grosser Sicherheit die soziale Komponente fehlt.
Ich verstehe die Haltung der FDP nicht. Für eine Partei, die in den letzten Jahren nahezu überflüssig geworden ist, sind Zeiten des Wandels doch eine gute Chance, wieder relevant zu werden.
Der Klimawandel enthält für den deutschen Mittelstand doch große wirtschaftliche Chancen. Beispielsweise mit der Entwicklung und Fertigung von Zukunftstechnologien. Oder entsprechende Dienstleistungen, wie das Planen und Umsetzen von zukunftsfähigen Verkehrskonzepten in unseren Großstädten, Abfallwirtschaft (Recycling), Luftreinhaltung, klimafreundlicherer Güterverkehr, nachhaltige Landwirtschaft. Braunkohle aus dem Boden zu kratzen ist ganz sicher nicht unsere Zukunft.
Patrick Lindner wirkt auf mich, als ob er persönlich auf leicht trotzige Weise einfach keinen Bock auf die sich ändernden Zeiten hat.