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Alt 06.12.2015, 22:28   #225
Pippi
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Rein von der Durchschnittsgeschwindigkeit bzw. der Tretleistung war das natürlich für Leute wie Dich oder Phono ziemlich schwach, aber für mich in Anbetracht meines Zustandes war es eine gute Leistung. Trotzdem wäre es besser, wenn ich irgendwann diese Relativiererei mal wieder weg lassen kann und so Laufen und Radeln kann wie Ihr oder zumindest in etwa so wie Ihr (im Training).
Ja, das stimmt. Bei meinem letzten >200 hatte ich einen 31.8km/h Schnitt
(206km) War mit etwas Racepace und alles mit Aerolenker




Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Puh - jetzt reicht`s mir aber auch :-)! Nikolaustour 2015 -> 217,9 km in 8:54:26 h (24,463 km/h). Der GPS-Messer hat leider nicht durchgehalten. -> https://www.strava.com/activities/445464575
Du kannst es nicht lassen

Respekt

Habe jetzt auch einen Radblock.
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Montag und Dienstag habe ich frei, dort gibt es 2x 3 Std.

Aber so komme ich immer noch nicht auf deine KM.
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Alt 07.12.2015, 02:14   #226
ThomasG
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Zitat:
Zitat von Pippi Beitrag anzeigen
Ja, das stimmt. Bei meinem letzten >200 hatte ich einen 31.8km/h Schnitt
(206km) War mit etwas Racepace und alles mit Aerolenker
Wahrscheinlich bzw. hoffentlich wärst Du mit meinem Rennrad doch ein gutes Stück langsamer gewesen bei der selben Anstrengung. Es hat nur einen herkömmlichen Rennradlenker und ich bin meistens in Bremsgriffhaltung gefahren. Früher war ich da noch erbarmungsloser ;-). Da packte ich den Lenker im Training fast nie unten an. Seit mir klar geworden ist, dass ich dadurch viel eher Nackenprobleme bekomme, bin ich da nicht mehr so rigoros. Es besteht also noch Hoffnung, dass ich mir ungute Angewohnheiten durchaus auch wieder abgewöhnen kann ;-). Zwei weitere ungute Angewohnheiten waren der Verzicht auf Energiezufuhr im Training und selbst beim Trinken habe ich mich über viele Jahre arg zurückgehalten. Das hat sich zum Besseren entwickelt in den letzten Jahren. Wenn die Dämme mal gebrochen sind, dann sind sie gebrochen und andere, bessere Verhaltensweisen werden, wenn es gut geht, immer selbstverständlicher. Die alten (Verhaltensweisen) brechen ab und zu wieder durch bzw. versuchen es, aber in einem für mich recht harmlosen Rahmen. Wenn ich volle Speicher habe und im Magen-Darm-Trakt auch noch Energiereserven da sind, dann wäre es wirklich unsinnig auch noch unterwegs Energie zuzuführen. Ich merke es dann schon, wenn das angemessen und nutzbringend wäre und dann halte ich sogar schon mal an und hole mir was zu essen und zu trinken - ja manchmal sogar in der Kombinationsform Zuckerwasser, die ich eigentlich grundsätzlich seit vielen Jahren rigoros meide. Ach ja - die Kette vom Rad dürfte mittlerweile auch ordentlich gelängt sein und dadurch der Wirkungsgrad des Fahrrades doch verringert sein im Vergleich zu Deinem Rad. Als ich die Vorgängerkette endlich ersetzt habe (durch eine gebrauchte, aber wesentlich weniger verschlissene), habe ich direkt einen recht deutlichen Unterschied beim Fahren bemerkt und die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Einheiten wurden sofort ein gutes Stück höher. Das dürfte aber alles recht wenig an der Tatsache ändern, dass ich nur noch in der Lage bin sehr niedrige Trainingsintensitäten zu realisieren - viel zu niedrige insbesondere, wenn man mich rein körperlich begutachtet von der äußeren Getsalt her und unter Berücksichtigung der vielen Jahre Ausdauertraining, die ich in den Beinen habe und der Leistungsfähigkeit, die ich früher hatte. Auf dem Rad war ich in der Ebene nie besonders gut. Da habe ich wohl recht starke Hemmnisse grundsätzlicher Art unabhängig von der Art und Weise wie ich trainiere, aber bergauf war ich schon früher ganz gut und konnte einige recht beeindrucken und beim Laufen grundsätzlich - nicht so ausgeprägt im Training, aber im Wettkampf dann schon.
Zitat:
Du kannst es nicht lassen
Kann er nicht oder will er nicht? Das ist hier die Frage ;-). Ich glaube beides steckt in der Antwort, wobei die Verteilung recht interessant sein dürfte. Über viele Jahre habe ich irgendwann im Spätsommer oder Herbst bzw. Spätherbst das Radtraining eingestellt und mich für einige Monate auf das Laufen konzentriert. Da konnte ich also schon. In den letzten Jahren wurde das erstaunlicherweise dann auch nach einer Weile relativ gut, was die Intensitäten angeht, insbesondere unter Breücksichtigung des Umfangs und der Tatsache, dass meine einzige Erholung eben in der Umstellung des Trainings in oben erwähnter Weise bestand. Irgendwann habe ich mich dazu verleiten lassen beim Kilometerspiel mitzumachen. Die Folge davon war, dass ich mein Lauftraining über Wochen und Monate in Regionen getrieben habe, die über viele Jahre zuvor höchstens ausnahmsweise mal erreicht worden waren. Das ist auf bestimmte Art auch besser geworden (es besteht also durchaus wie bereits erwähnt noch eine gewisse Hoffnung): Das Lauftraining habe ich in den letzten Jahren den Sommer über in Regionen abfallen lassen, die vorher für mich undenkbar waren. Über viele Jahre habe ich praktisch das ganze Jahr in etwa das Laufpensum beibehalten und ab Frühjahr kam das Radtraining zusätzlich dazu und im späten Jahr kam es wieder weg (fast immer). Interessant ist, dass ich meine besten Laufleistungen in bzw. nach langen Abschnitten mit für mich recht wenig Training erbracht habe, wobei da natürlich auch das günstige Alter bzw. Trainingsalter eine Rolle spielte. Zwei Jahre verzichtete ich sogar praktisch ganz auf Radtraining. Das war die Folge meines ersten recht drastischen körperlichen Einbruchs, für den es damals aber eigentlich keinen Grund gab bezüglich des Trainings. Dann im Frühjahr kurz nachdem ich erstmals Kilometerumfänge im Lauftraining erreichte, die denen in den Rekordwintern nahe kamen allerdings über eine deutlich kürzere Periode, fing ich wieder an mit dem Rennradtraining und eine Folge davon war, dass ich in dem Jahr im August bei einem 25-km-Lauf ein gutes Stück über dem Durchschnittstempo blieb, was ich im April über die Marathonstrecke gelaufen war (der Lauf war eine einzige Qual). Da hatte ich ziemlich viel Glück, es war mein Bestzeitmarathon. Es war fast ein Wunder, dass ich den noch zustande gebracht habe. Danach ging über eine lange Periode im Training nur noch der Sechserschnitt. Und nein - ich habe mich weder hängen lassen, noch mich zu wenig dabei angestrengt. Es würde das alles hier ziemlich sprengen, wenn ich dieses Fass jetzt auch noch aufmache, aber es dürfte klar sein, dass ich nicht so ohne Grund mich so entwickelt habe im Bezug auf meine Art zu trainieren, sondern, dass es da Umstände gab, die mich da hingezogen haben. Von Anfang an stand meine Art zu trainieren im Schatten einer unguten Entwicklung in meinem Leben, die kurz vor dem Einstieg zum Ausdauersport sich vollzogen hat. Auf gewisse Art war der Ausdauersport ein kleiner Ausstieg. Seit 2003 bin ich recht viel im Internet nicht zuletzt auch in Foren unterwegs, wo sich viele Ausdauersportler tummeln (wie das hier z.B.). Ich erkenne bei recht vielen Leuten durchaus Ähnlichkeiten zu meinen "Mustern" bzw. ich glaube diese zumindest zu erkennen und so habe ich den Eindruck, die sind in Ausdauersportkreisen doch recht verbreitet, wenn natürlich nur in Ausnahmefällen so ausgeprägt wie bei mir bzw. so ausgeprägt, wie sie es bei mir schon waren. Was man von sich selber kennt, das erkennt man bei anderen sehr viel schneller als andere :-). So gesehen ein kleiner Trost. Wir sind nicht alleine :-), aber auch eine Mahnung. Wir dürfen nicht zu sehr aus dem Auge verlieren, dass durchaus die Gefahr besteht, dass wir uns gegenseitig dazu bringen in ungute Muster zu verfallen bzw. zurückzuverfallen. Das muss nicht so sein, aber es kann so sein und es ist nicht gerade unwahrscheinlich. Von daher sollte ich mal darüber nachdenken, ob ich nicht aufhören sollte oder zumindest deutlich reduzieren mich so zu geben wie ich es halt scheinbar oder tatsächlich gerne tue. Darüber denke ich jetzt mal ein wenig nach und hoffe, dass ich dann noch ein wenig (oder viellleicht sogar währenddessen) schlafen kann.

Zitat:
Respekt
Vielen Dank :-)! Gerade von einem wie Dir wünsche ich mir Respekt vor dem, was ich im Training so treibe, auch wenn es natürlich sehr viel Anlass gäbe bzw. gibt mein Training äußerst kritisch zu hinterfragen, aber was über viele Jahre gekommen ist, das verschwindet in der Regel nur sehr langsam, es sei denn, es passieren recht dramatische (relativ gesehen!) Sachen und das wünscht man ja eigentlich niemandem.

Zitat:
Habe jetzt auch einen Radblock.
Sa 3 Std. Heute 1 Std. Rolle.
Montag und Dienstag habe ich frei, dort gibt es 2x 3 Std.

Aber so komme ich immer noch nicht auf deine KM.
Du hast ja auch ordentlich was drauf und kommst da durchaus auf ordentlich Umfang und Dein Training hat einen sehr guten Wirkungsgrad. Das glaube ich wenigstens, so arg viel weiß ich da ja eigentlich auch nicht, aber ich habe da einen ganz guten Blick für.
So jetzt ist es aber gut.

Gute Nacht :-)!

Thomas

Geändert von ThomasG (07.12.2015 um 06:22 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2015, 08:36   #227
Pippi
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Seit 2003 bin ich recht viel im Internet nicht zuletzt auch in Foren unterwegs, wo sich viele Ausdauersportler tummeln (wie das hier z.B.). Ich erkenne bei recht vielen Leuten durchaus Ähnlichkeiten zu meinen "Mustern" bzw. ich glaube diese zumindest zu erkennen und so habe ich den Eindruck, die sind in Ausdauersportkreisen doch recht verbreitet, wenn natürlich nur in Ausnahmefällen so ausgeprägt wie bei mir bzw. so ausgeprägt, wie sie es bei mir schon waren. Was man von sich selber kennt, das erkennt man bei anderen sehr viel schneller als andere :-). So gesehen ein kleiner Trost. Wir sind nicht alleine :-), aber auch eine Mahnung. Wir dürfen nicht zu sehr aus dem Auge verlieren, dass durchaus die Gefahr besteht, dass wir uns gegenseitig dazu bringen in ungute Muster zu verfallen bzw. zurückzuverfallen. Das muss nicht so sein, aber es kann so sein und es ist nicht gerade unwahrscheinlich. Von daher sollte ich mal darüber nachdenken, ob ich nicht aufhören sollte oder zumindest deutlich reduzieren mich so zu geben wie ich es halt scheinbar oder tatsächlich gerne tue. Darüber denke ich jetzt mal ein wenig nach und hoffe, dass ich dann noch ein wenig (oder viellleicht sogar währenddessen) schlafen kann.
Sehr gute kritische Selbstanalyse. Ja, es ist gut, wenn man Gleichgesinnte kennt und erkennt "Man ist nicht alleine"
Besonders wenn man spezielle Wege geht, mach dein Ding für dich.
Das hat den Vorteil, wenn man ein spezieller "Vogel" ist, lässt man auch die anderen Menschen so sein, wie sie sind.

Solange das Wetter noch so "mild" ist kann man schon noch so fahren.
Sind dann aber 10° weniger auf dem Thermometer, hört man automatisch auf, so lange Touren zu machen.


Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Vielen Dank :-)! Gerade von einem wie Dir wünsche ich mir Respekt vor dem, was ich im Training so treibe, auch wenn es natürlich sehr viel Anlass gäbe bzw. gibt mein Training äußerst kritisch zu hinterfragen, aber was über viele Jahre gekommen ist, das verschwindet in der Regel nur sehr langsam, es sei denn, es passieren recht dramatische (relativ gesehen!) Sachen und das wünscht man ja eigentlich niemandem.
Ja, Respekt steht jedem zu. Obwohl es für dich wahrscheinlich gar nicht so eine grosse Sache ist, weil es für dich eine Selbstverständlichkeit ist, möchtest du sicher, das deine Dinge geachtet werden. Wer solche Dinge macht, hat auch Neider, von diesen wird man keinen Respekt erhalten.

Grüsse und eine gute Woche
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Alt 07.12.2015, 21:43   #228
ThomasG
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Zitat:
Zitat von Pippi Beitrag anzeigen
Sehr gute kritische Selbstanalyse. Ja, es ist gut, wenn man Gleichgesinnte kennt und erkennt "Man ist nicht alleine"
Besonders wenn man spezielle Wege geht, mach dein Ding für dich.
Das hat den Vorteil, wenn man ein spezieller "Vogel" ist, lässt man auch die anderen Menschen so sein, wie sie sind.
Vielen Dank :-)! Ich bin heute leider nicht so in Schreibform, deshalb wird es wahrscheinlich nicht für besonders viele Worte reichen.

Zitat:
Solange das Wetter noch so "mild" ist kann man schon noch so fahren.
Sind dann aber 10° weniger auf dem Thermometer, hört man automatisch auf, so lange Touren zu machen.
Stimmt - bei Minustemperaturen da sind selbst meine Ei... nicht dick genug, um da nicht die ein oder andere 200-km-Tour ausfallen zu lassen ;-). Dieses Jahr war es bisher wirklich extrem lang recht günstig für Rennradtraining. Das gab es selten. In einem anderen Forum habe ich mehrmals geschrieben, dass es ein Glück ist, dass ich nicht auf Gran Canaria oder in Californien lebe. Da hätte ich mich schon selbst um die Ecke gebracht ;-). So konnte sich mein Körper ab und zu doch wieder einigermaßen erholen.
Zitat:
Ja, Respekt steht jedem zu. Obwohl es für dich wahrscheinlich gar nicht so eine grosse Sache ist, weil es für dich eine Selbstverständlichkeit ist, möchtest du sicher, das deine Dinge geachtet werden. Wer solche Dinge macht, hat auch Neider, von diesen wird man keinen Respekt erhalten.
Wie schon mal erwähnt, glaube ich nicht, dass es hier in diesem Forum so viele Menschen gibt, die auf mich neidisch sein müssten. Dazu mangelt es in meinem Leben an zu vielem, was für einen Großteil der anderen selbstverständlich ist. Und das, was ich im Überfluss habe bzw. mir einfach nehme, nämlich Zeit zum Trainieren, hat mir die meiste Zeit, in der ich das so ausgeprägt betreibe, den Lohn vorenthalten bezüglich der Leistungsfähigkeit, die ich in der Lage war abzurufen. Neid ist weder für denjenigen gut der ihn empfindet, noch für den, der ihn hervorruft und das spürt. Früher habe ich über viele Jahre sehr oft auf sehr ähnlichen Strecken trainiert. Oft über Monate zu ähnlichen Tageszeiten. Da wurde ich natürlich sehr oft gesehen von immer wieder den gleichen Leuten. Die meisten waren nett, aber ich habe auch schon zu spüren bekommen, dass man mir gegenüber nicht so wohlgesonnen eingestellt ist. Das fühlt sich nicht besonders gut an. Auch deshalb bin ich froh, dass ich in den letzten Jahren viel mehr Varianz habe in der Wahl meiner Trainingsstrecken. Da muss ich mich einfach nicht so oft oder fast gar nicht mehr damit konfrontieren, dass mir einer über den Weg läuft, der so gut wie keine Ahnung hat von meinem Leben, aber trotzdem sich zutraut urteilen zu können.

Vielen Dank für Deinen Beitrag :-). Ich habe ihn sehr gerne gelesen :-).

Thomas
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.12.2015, 17:14   #229
ThomasG
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Noch einmal hat es geklappt :-). Ich war wieder bei den Franzosen. Diesmal bin ich ziemlich viel direkt am Rhein entlang gefahren. Da sind wunderbare Dammwege vor allem bei den Franzosen. Heute hatte ich erstmals seit langer Zeit deutliche Zeichen von Energiemangel auf den ca. letzten 40 Kilometern. Dummerweise hatte ich vergessen Geld einzustecken und hatte auch keine Notration dabei. Aber es ist ja gegangen und wenn die Symptome sich noch ein gutes Stück ausgeweitet hätten, wäre mir schon was eingefallen. Gibt ja genug Tankstellen u.ä.. Mir wurde nie schummrig oder so. Ich habe einfach nur gemerkt, dass ich relativ zur Belastung mehr atme und mein Körper mich mehr bremst. Die Radflasche habe ich auch geleert. Das gab es auch schon relativ lange nicht mehr. So nach etwa 130 Kilometer habe ich angefangen zu trinken und das obwohl ich nur Leitungswasser dabei hatte. Also hatte ich es wohl schon relativ stark nötig. Wäre ein relativ leichter Zugang zu einem Wasserhahn in mein Blickfeld gerückt, hätte ich mir wohl glatt Nachschub besorgt. Das vermehrte Atmen könnte zum Teil auch vom relativen Wassermangel gekommen sein. Ich war ein wenig zu dick eingepackt und habe denke ich schon lange nicht mehr so viel Wasser beim Radfahren verloren. Das dürfte auch daran gelegen haben, dass die durchschnittliche Tretleistung schon ein gutes Stück höher war als bei es den Touren der letzten Wochen bis Monate fast immer der Fall war*. Auf dem Wegabschnitt von Scheibenhardt nach Steinfeld habe ich sogar zwei Mädels recht zügig überholt, die recht fit aussahen und so angezogen waren als wären sie Leitsungssportlerinnen (Teamklamotten vom Team Ehrmann). Die größere und schlankere hatte einen sehr hübschen Hintern übrigens. Er kam jedenfalls erstklassig in der Radhose zur Geltung. So was baut ja auch mal auf so zwischendurch :-). Alles in allem waren es dann 209,17 km in 8:30:42 h (24,575 km/h). Über Bad Bergzabern bin ich auf der B 38 nach Landau gefahren. Da so ziemlich mitten durch, dann nach Hochdorf und von da weiter bis nach Lachen-Speyerdorf. Schließlich über Iggelheim nach Schifferstadt und dann über Mutterstadt und Oggersheim nach Hause. -> https://www.strava.com/activities/448860455

* Das nehme ich wenigstens ganz stark an. Die Trainingsdaten spiegeln das nicht unbedingt wieder. Ich hatte bis nach Münchhausen fast nur Wind von vorne und auf dem Heimweg hat mir der Wind auch nicht so wahnsinnig oft geholfen und da kamen schon einige Hügel zwischen Steinfeld, Bad Bergzabern, Landau und Lachen-Speyerdorf.

Geändert von ThomasG (12.12.2015 um 21:49 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2015, 17:15   #230
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Heute keinerlei Probleme aufgrund von Energie- oder Wassermangel. Ich war etwas dünner angezogen. Der Akku hat leider wieder nicht durchgehalten. Es waren 224,67 km in 9:05:33 h machtz 24,709 km/h :-) Eine Beschreibung wie die Tour nach Beendigung der Aufzeichnung weiterging, gibt`s evt. später. -> https://www.strava.com/activities/449558308
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2015, 17:57   #231
ThomasG
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Heute keinerlei Probleme aufgrund von Energie- oder Wassermangel. Ich war etwas dünner angezogen. Der Akku hat leider wieder nicht durchgehalten. Es waren 224,67 km in 9:05:33 h machtz 24,709 km/h :-) Eine Beschreibung wie die Tour nach Beendigung der Aufzeichnung weiterging, gibt`s evt. später. -> https://www.strava.com/activities/449558308
Ich fuhr dann auf der B 45 bis in die Höhe von Gross-Umstadt. Schätzungsweise etwa 10 km von Dieburg entfernt. Ich war da schon ab und zu mal und wusste, dass man ab Dieburg schlecht einen Weg findet Richtung Damstadt. Außerdem wollte ich vermeiden, dass ich durch letztgenannte Stadt durchfahren muss, denn die ist flächenmäßig ziemlich groß und es gibt da recht viele Kreuzungen und Ampeln. Auskennen tue ich mich da kaum. Als ich die B 45 verließ hoffte ich einen Hinweis zu finden wie ich Richtung Darnmstadt komme, aber die ganzen Orte da kamen mir fast völlig unbekannt vor bis auf wenige Ausnahmen. Ich hatte also keinen Plan, wo ich genau bin. Tja - irgendwann war ich auf der B 426 und da entschloss ich mich zurück Richtung Höchst zu fahren. Dann bei Höchst fuhr ich halt wieder zurück nach Michelstadt, denn da wusste ich wie man nach Hause kommt. Ich wollte nicht riskieren in die Dunkelheit zu kommen. Ich mussste dann halt zwei längere Anstiege bewältigen. Zuerst von Michelstadt aus auf der B 47 bis zur B 38 und dann noch einmal einer zur Schönen Aussicht kurz nach Lindenfels. Dafür waren es schöne gut zufahrende Abfahrten. Auch die letzte dann nach Bensheim. Man nennt die B 47 zwischen Michelstadt und Bensheim Nibelungenstraße. Dann von Bensheim fuhr ich meist auf der B 47 so ziemlich auf dem kürtesten Weg nach Worms. Dann ging es über den Rhein und dann am Rhein entlang weiter bis nach Hause.

Schönen Abend und guten Wochenstart morgen!

Thomas
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2015, 20:47   #232
phonofreund
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Heute keinerlei Probleme aufgrund von Energie- oder Wassermangel. Ich war etwas dünner angezogen. Der Akku hat leider wieder nicht durchgehalten. Es waren 224,67 km in 9:05:33 h machtz 24,709 km/h :-) Eine Beschreibung wie die Tour nach Beendigung der Aufzeichnung weiterging, gibt`s evt. später. -> https://www.strava.com/activities/449558308

Echt amtlich!!!!
phonofreund ist offline   Mit Zitat antworten
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